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NewsSicherheitslücken: FTC stellt Asus-Router 20 Jahre unter Beobachtung
Wie die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) in einer Mitteilung bekanntgibt (PDF), muss Asus aufgrund gravierender Sicherheitslücken in den hauseigenen Routern in Zukunft nicht nur innerhalb von 180 Tagen ein umfangreiches Sicherheitsprogramm etablieren, sondern dieses auch 20 Jahre lang extern prüfen lassen.
So ist es nunmal, wenn ein Mainboardhersteller sich an fremden Gebieten "versucht". Und von deren Monitoren hört man auch hin und wieder Schlechtes.
Wie heißt es so schön? Schuster bleib bei deinen Leisten (wer würde denn im Gegenzug Mainboards von AVM kaufen?)...
Er schreibt aber auch wegen den Monitoren das sie Probleme haben deshalb kann man das auch auf den Router projezieren, egal ob es hier auch nur Sicherheitslücken sind.
Trotzdem werd ich mal ein Firmware Update machen aus Sicherheit.
Finde ich sehr gut. Hätte auch nichts dagegen einzuwenden, wenn sicherheitsrelevante Hardware aller Hersteller regelmäßig zum Audit muss. Glaube nur so kann man den zahlreichen Sicherheitskatastrophen, die aus der Unachtsamkeit und "Gewinnoptimierung" der Unternehmen resultiert, vorbeugen.
Starkes Stück! 20 Jahre sind für keine Firma ein Pappstiel. Allerdings muß dann die Frage erlaubt sein – und ich kann mir sehr gut vorstellen, daß von ASUS demnächst etwas in dieser Richtung kommt –, was denn die Bemessungsgrenze für ein Zustandekomen der Aufsichtspflicht ist. Die Anzahl der gefundenen Schwachstellen in den letzten x $Zeitraum? Die Anzahl von Kunden, deren Privatphotos kopiert wurden?
Im Grunde müßte man fast jedem Hersteller von etwas Netzwerkfähigem so etwas auferlegen. Vielleicht ist’s den anderen Firmen aber auch ein Warnzeichen, nicht so schlampig mit der Bekanntgabe und Behebung umzugehen. Das ist etwas, das noch in etlichen Chefetagenköpfen ankommen muß.
ASUS war ja IMO schon immer ein Hersteller, der nach dem Motto "Auf den Markt werfen und dann vergessen" operiert hat. Ist bei deren Notebooks usw. nicht anders. Da lassen sich z.B. die GPU-Treiber von Intel direkt nicht installieren, aber ASUS bietet bereits nach kurzer Zeit keine angepassten Treiber mehr an.
Die liefern zu viel Schrott aus, Asus ist schon lang nicht mehr was es mal.
Die Monitore kann man vergessen, und die Boards haben Macken oder fallen einfach aus.
Naja, ich habe da etwas anderes erlebt. Ich hatte einen (teuren) Asus Router und irgendwann Probleme mit Unitymedias IPv6. Da ging nichts mehr, surfen endete irgendwann in einer Endlosschleife, Downloads (auch via zB Origin) stoppten einfach, etc.pp.
Bei Amazon habe ich eine entsprechende Rezension geschrieben und die später auffallenden Probleme von mir ergänzt. Über die Kommentare kamen Hinweise vom Asus Support und (etwa drei Monate später) eine aktualisierte Firmware. Das habe ich im Nachgang noch nachvollzogen - den Router aktualisiert und er lief wieder problemlos. Support ist da schon. Ich habe auch jetzt wieder einen Asus Router und da kommen regelmäßig Updates.
Er schreibt aber auch wegen den Monitoren das sie Probleme haben deshalb kann man das auch auf den Router projezieren, egal ob es hier auch nur Sicherheitslücken sind.
"Schon immer" stimmt nicht ganz. Vor der Jahrtausendwende war es anders, aber das ist nunmal lange her. Seit etlicher Zeit stehen die auch hinter deren ehemaliger "Billigmarke" Asrock...
Asus konnte man auch eine Zeit lang gut schönreden, sie brachten ständig neue BIOSse raus.
Nur brauchten andere Hersteller kaum BIOS-Updates nachliefern (und schon garkeine Beta-Versionen), da diese schon bei Auslieferung vernünftig waren oder nach dem 1.-2. Update, Updates für neue CPUs mal ausgenommen.
Ich hatte einen (teuren) Asus Router und irgendwann Probleme mit Unitymedias IPv6. Da ging nichts mehr, surfen endete irgendwann in einer Endlosschleife, Downloads (auch via zB Origin) stoppten einfach, etc.pp.
Bei Amazon habe ich eine entsprechende Rezension geschrieben und die später auffallenden Probleme von mir ergänzt. Über die Kommentare kamen Hinweise vom Asus Support und (etwa drei Monate später) eine aktualisierte Firmware.
Schon ironisch, dass die FTC einen Hersteller wegen Sicherheitslücken unter Beobachtung stellt während FBI, CIA, NSA und wie sie alle heißen eben diese Hersteller massiv unter Druck setzen, um andere Sicherheitslücken absichtlich in ihre Software einzubauen...
L233 schrieb:
ASUS war ja IMO schon immer ein Hersteller, der nach dem Motto "Auf den Markt werfen und dann vergessen" operiert hat.
Also zumindest bei Mainboards konnte ich mich bis jetzt nicht über den Support von ASUS beklagen! Und normal fährt man doch eh besser, wenn man sich die Treiber direkt von der Quelle holt anstatt den Umweg über den OEM zu gehen.
Es soll Hersteller geben, die gar keine Firmwareupdates liefern. Wow...
Und ließ nochmal den Text genau: "die Dienste AiCloud und AiData..."
Ich für meinen Teil war nie betroffen. Selbst AVM hatte schon mit Probleme zu kämpfen, die nicht in 24h gefixt wurden. Keiner ist fehlerfrei. Aber bashen macht Spaß ja? Auch wenn man sonst keine Daten liefern kann?
So ist es nunmal, wenn ein Mainboardhersteller sich an fremden Gebieten "versucht". Und von deren Monitoren hört man auch hin und wieder Schlechtes.
Wie heißt es so schön? Schuster bleib bei deinen Leisten (wer würde denn im Gegenzug Mainboards von AVM kaufen?)...
und deren router sind sonst echt gut, hab zumindest schon viel gutes gehört.. dass sie bei der sicherheit nicht richtig hinterher waren ist natürlich nicht schön.
Ich schon, habe aktuell das ROG Maximus Hero VIII. Ja, da gibt es regelmäßige BIOS-Updates. Aber die reparieren i.d.R. auch nur, was das vorhergehende, mit der heißen Nadel gestrickte Update kaputt gemacht hat. Mal ganz zu schweigen von der Qualität des Release-BIOS.
Und dann liegt dem Mainboard ja so ein lustiges Programm bei, womit man prüfen kann, ob es Treiber-Updates für das Mainboard und die darauf verbauten Komponenten gibt. Da hat sich in den 6 Monaten seit Kauf genau gar nichts getan.
Und normal fährt man doch eh besser, wenn man sich die Treiber direkt von der Quelle holt anstatt den Umweg über den OEM zu gehen.
Klar. Dumm nur wenn sich die Treiber dann nicht installieren lassen, weil das Gerät nur GPU-Treiber mit OEM-Signatur zulässt. Und von denen bekommt man vielleicht 1-2 und dann ist Schluß. Danke ASUS!
Ich schon, habe aktuell das ROG Maximus Hero VIII. Ja, da gibt es regelmäßige BIOS-Updates. Aber die reparieren i.d.R. auch nur, was das vorhergehende, mit der heißen Nadel gestrickte Update kaputt gemacht hat. Mal ganz zu schweigen von der Qualität des Release-BIOS.
Ja gut, mein aktuellstes im Einsatz befindliche ASUS-Mainboard is ein M5A97 Pro und das is jetzt auch schon wieder vor fast 5 Jahren erschienen, von daher kann ich die aktuelle Situation nicht wirklich beurteilen. Aber zumindest damals war der Support in meinen Augen jetzt nicht so schlecht...
L233 schrieb:
Und dann liegt dem Mainboard ja so ein lustiges Programm bei, womit man prüfen kann, ob es Treiber-Updates für das Mainboard und die darauf verbauten Komponenten gibt. Da hat sich in den 6 Monaten seit Kauf genau gar nichts getan.
Naja also dass solche Zusatzprogramme meistens mehr Ärger machen als Nutzen bringen sollte sich mittlerweile doch wirklich herumgesprochen haben
L233 schrieb:
Klar. Dumm nur wenn sich die Treiber dann nicht installieren lassen, weil das Gerät nur GPU-Treiber mit OEM-Signatur zulässt. Und von denen bekommt man vielleicht 1-2 und dann ist Schluß. Danke ASUS!
Bei vielen Geräten kann man den Intel-Treiber per Gerätemanager installieren (.zip-Datei von intel herunterladen und die .inf direkt per Gerätemanager laden).
BtT: Hm, gestern nen Asus-Router bei meinen Eltern installiert...
Aber gut, das ai-Zeugs habe ich sowieso deaktiviert und so ziemlich alle WLAN-Verbesserungsfunktionen auch, damit überhaupt mal vernünftiges WLAN verfügbar war. Nach 2 Stunden lief das Ding dann mal.