Sicherung springt raus, Netzteil defekt?

GeforceMax

Lt. Commander
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hab mir neulich ein neues System zusammengestellt:

Intel Pentium G3220, 2x 3.00GHz
ASRock H87 Pro4
Corsair Vengeance LP 8 GB (2x 4 GB) DDR3-RAM 1600 MHz
Samsung SSD 840 Evo Series 120GB
be quiet! 350W Netzteil

am ersten Tag lief alles tadellos. Abends zieh ich den Stecker der PC-Steckdosenleiste wie sonst immer auch ab. Am Tag darauf bringe ich wieder den Stecker der PC-Steckdosenleiste an die Steckdose. Schalte dann den PC an und siehe da es tut sich nichts. Nachdem ich sehe dass die Lämpchen der PC-Steckdosenleiste nicht leuchten, ist klar dass die Sicherung in der Wohnung raus ist. Die Sicherung wieder angebracht und die PC-Steckdosenleiste bis auf Monitor und PC Anschluss verringert stecke ich die PC-Steckdosenleiste wieder an die Steckdose und wieder springt die Sicherung bzw. leuchten die Lämpchen nicht mehr.

Gleich als erstes denk ich an das beQuit Netzteil. Ich stecke diesen zum Testen an mein altes Athlon XP Rechner -> wieder springt die Sicherung!
Da ich noch einen 350 Watt LC Power Netzteil habe, stecke ich im Anschluß diesen an und der Rechner läuft ohne Probleme!

Kurzum kann man wohl davon ausgehen dass der neue be quit Netzteil gleich nach einem Tag der Nutzung defekt ist?
 
Ich frag mich ja immer wieso die Leute so komische Steckerleisten haben ^^ wenn ErP eingestellt ist ist der Verbrauch eh quasi nicht existent...

Ob das möglich ist: Ja, wie bei jedem Elektrischen Bauteil kann halt eines zum anderen Führen und die Kiste den Arsch hochnehmen... IMHO ist das ein Fall für die Garantie udn du kannst dich quasi gleich hier im Forum an den Supportbereich von beQuiet wenden ;-)
 
und die PC-Steckdosenleiste bis auf Monitor und PC Anschluss verringert

Also fliegt die Sicherung auch, wenn die Steckdosenleiste ohne PC und Monitor eingesteckt wird!?!? Versteh das nicht so ganz...
 
ich meinte, ich habe alle Stecker bis auf den vom PC und Monitor von der PC-Steckdosenleiste abgezogen.
@PUNK2018Support Bereich von be Quit? hab ich was verpasst? ;-) sind wohl doch noch einige die Probleme mit Ihren be Quit Netzteilen haben. Ein Bekannter aus der Branche riet mir vor ner Zeit von der Marke ab....
 
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Die Marke hat seit einiger Zeit hier im Forum einen bereich um Fragen zu beantworten, die können dir dazu sicherlich mehr sagen und geben dir auch direkt die richtige "Adresse" zum rückschicken bzw. für den Austausch.

Btw. die Marke heißt beQuiet ;-)

Und nein, eig machen die Jungs nen ziemlich guten Job, sonnst würde es wohl kaum so viele Positive Tests geben und so viele zufriedende Kunden (wie mich z.B. ;-) )
Das aber mal nen Gerät ausfällt, ist ganz normal, es sind einfach zu viele Faktoren davon abhängig und zu viele Bauteile drinne... aber bei der langen Garantiezeit muss man sich da eher weniger sorgen machen ;-)

und PS: Abraten? Nö, auf keinen Fall! IMHO immernoch ne Super Marke mit guten produkten!

Edit2: Aus der Branche? Mitbewerber?! :D
 
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nein kein Mitbewerber, so weitreichende Kontakte hab ich nicht ;)

jedenfalls, schaut doch alles danach aus dass das beQuiet NT einen weg hat oder?
die 350 Watt schafft die in der Wohnung installierte Elektrik!
ahja, werd mir jetzt das Enermax Triathlor 300W (ETL300AWT) holen. Damit soll nach Computerbase Review selbst Zocken möglich sein, natürlich würd ich da zu einer sparsamen Grafikkarte greifen.
 
Es geht nicht um die 350W, sonder um den Einschaltstrom. Wenn du ein Netzteil vom Netz trennst und dann wieder einschaltest, fließen genau in diesem Moment riesiege Ströme wegen den Elkos in den Netzteilen. Ich habe keine Ahnung von den BeQuiet Netzteilen, aber eigentlich haben alle modernen Netzteile mittlerweile einen Einschaltstrombregenzer. Was für eine Sicherung ist das denn und was passiert, wenn du z.B. mal nur den PC an der Steckdose selber einsteckst und alles andere weg lässt (auch den Monitor, der hat auch ein Netzteil!)? Das Netzteil kannst du dann ja immer noch über den Schalter am Netzteil selber vom Netz trennen.
 
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Hallo,

ich schließe mich mal hier einfach an. Habe ein ähnliches Problem, habe ein be quiet! Pure Power L8 CM 530W und wenn der PC komplett vom strom getrennt war und ich ihn wieder einstecke fliegt die Sicherung raus. Der Computer ist aber aus ich stecke ihn nur ein. Wenn ich dann den Schalter am Netzteil umlege auch auf aus und einstecke geht es der PC wenn ich dann wieder umlege fährt auch hoch und die Sicherung bleibt drin.

Also ist das Netzteil kaputt?

mfg
 
Bartonius schrieb:
Es geht nicht um die 350W, sonder um den Einschaltstrom. Wenn du ein Netzteil vom Netz trennst und dann wieder einschaltest, fließen genau in diesem Moment riesiege Ströme wegen den Elkos in den Netzteilen. Ich habe keine Ahnung von den BeQuiet Netzteilen, aber eigentlich haben alle modernen Netzteile mittlerweile einen Einschaltstrombregenzer. Was für eine Sicherung ist das denn und was passiert, wenn du z.B. mal nur den PC an der Steckdose selber einsteckst und alles andere weg lässt (auch den Monitor, der hat auch ein Netzteil!)? Das Netzteil kannst du dann ja immer noch über den Schalter am Netzteil selber vom Netz trennen.

also ich habe jetzt wahrscheinlich schon seit etwa 4 - 5 Jahren einen LC Power 350 Watt Netzteil in meinem Athlon XP Rechner drinnen. In diesen Jahren geh ich immer wie folgt vor:
Abends zieh ich den Stecker der PC-Steckdosenleiste ab (den Netzteilschalter schalte ich dabei nie auf aus.) Am Tag darauf bringe ich wieder den Stecker der PC-Steckdosenleiste an die Steckdose. Schalte dann den PC an. In den ganzen Jahren gab es nicht einmal ein Problem und das ist wie gesagt ein Netzteil der Marke LC-Power und das Dingen läuft immer noch!

Aber davon mal abgesehen, sollte man den Netzteilschalter des PC-Netzteils vorher auf Aus stellen bevor man den vom Strom abtrennt?

Was für eine Sicherung hier in der Wohnung verbaut ist, hab ich keine Ahnung, kenn mich damit nicht aus, Baujahr des Gebäudes ist so mitte 1970. Auch selbst wenn nur der PC an der Steckdose anliegt, fliegt die Sicherung! Und das gleich bei zwei PC's!
Die Sicherung fliegt nur dann nicht raus, wenn nur das PC-Netzteil alleine am Strom liegt, ohne am PC angeschlossen zu sein, was ja Unsinn ist.

@Mooko
das Phänomen das beQuiet Netzteile die Sicherung springen lassen sofern man den PC-Netzteilschalter vor der Trennung vom Strom nicht abschaltet, liest man ungewöhnlich oft! Ich hab das bei meinem nicht ausprobiert, selbst wenn es nur mit dem Umlegen des Netzteilschalters seinen Dienst bewerkstelligt, kommt sowas als Backbone eines neuen Systems nicht in Frage!
 
Wie gesagt, stellt diese "Vermutungen" mal im beQuiet- Unterforum, die können euch dazu ggf. mehr sagen.
Persönlich halte ich von solchen "Netztrennungsaktionen" nicht viel, eben weil der Eischaltstrom so extrem hoch ist.
Ähnliche Problemematik hatte ich an einer Steckdosenleiste auch mit einem Seasonic Netzteil...

Im "Aus" Zustand (Netzstecker drinne, Schalter auf "Ein") ist der PC im "Standby"... dh einige Dinge werden trotzdem mit Strom Versorgt (beispielsweise Netzwerkkarte, teilweise auch USB Schnitstellen etc.)

Mooko, geh mal ins Bios und schau dort ob dein Mainboard ErP-Support bietet, diesen dann aktivieren, damit werden solche Funktionen deaktiviert und der "Standby" Verbrauch sinkt auf <0,5W... dann mal sehen ob das Problem noch da ist ;-)
 
Das Problem ist ja nicht das Netzteil! Wenn die Steckdosenleiste eingeschalten wird, dann ziehen alle! angeschlossenen Geräte Strom und es ist somit nicht verwunderlich, wenn da kleine Sicherungen (10A) oder alte fliegen!

Ich wohn in einem Neubau und im Zimmer ist 1 !!!! Steckdose, weil man damals in der DDR es nicht einsah mehr Dosen anzubringen. Nun ist es so, dass ich 3 Steckdosenleisten gereiht habe, damit ich meine Sachen mit Strom versorgen kann. Teilweise, eher mehrmals pro Woche, fliegt dann halt mal die 10A Sicherung raus...

Man kann jetzt eine stärkere nehmen, aber wenn dann noch Aluleitungen und Kupfer gemischt wird (bei mir der Fall), dann ist da auf kurz oder lang eh die Kacke am dampfen!

Kurz: Es muss nicht am Netzteil liegen, sondern eher an der Sicherung und den Leitungen...
 
@floklo4
finde ich schon verwunderlich wenn ein sogenanntes billig Netzteil wie LC-Power Jahrelang damit klar kommt und ein neues Netzteil von einem sogenannten Markenhersteller wie beQuiet gleich die Grätsche macht
 
Das Netzteil macht doch nicht die Grätsche, sondern deine Sicherung! Es kann wirklich am Netzteil liegen, aber eben auch an einer alten bzw. zu klein dimensionierten Sicherung...

Damals zu Pentium D und ATI X1900XT-Zeiten (um das klarzustellen, da hatte ich auch ein LC Power NT drin :D ) hatte ich auch keine Probleme, aber bei mir sind die Anzahl der Verbraucher angestiegen und da fliegt schon mal gerne die 10A Sicherung. Ein Elektriker hat das auch gesagt: Früher hat man eben nicht mit so vielen Verbrauchern gerechnet und eben nur 10A abgesichert. Bei mir ist es dann auch noch so, dass noch Aluleitungen verlegt sind, mit Kupfer gemischt!
 
du hast mein ich den Thread nicht ganz durchgelesen, die Sicherung fliegt selbst dann schon raus wenn nur der PC an der Steckdosenleiste angeschlossen ist und sonst nichts anderes!
 
Ich hab ihn gelesen, keine Sorge. Laut ATX-Spezifikationen kann der Einschaltstrom bis zu 50A betragen. Uns allen ist bewusst, dass es bei normalen PCs nicht so hoch geht, aber selbst der Peak bei normalen Netzteilen kann über 10A sein und dann fliegt halt die Sicherung.

Um es auf dich zu münzen: Wenn dein Netzteil einen Einschaltstrom von über 10A hat und du z.B. eine 10A Sicherung hast (weiß ich jetzt nicht, aber als Beispiel dienlich), dann knallt die Sicherung raus...
 
dann müsst ich ja hingehen und bei nem Netzteil Kauf darauf achten wie hoch dessen Einschaltstrom ist bzw. auch noch schauen ob ich z.b. eine 10A Sicherung hab. Letzteres kann man sicher leicht herausfinden.
Doch wie schauts beim erst genannten aus, also beim Netzteilkauf?
 
PUNK2018 schrieb:
Mooko, geh mal ins Bios und schau dort ob dein Mainboard ErP-Support bietet, diesen dann aktivieren, damit werden solche Funktionen deaktiviert und der "Standby" Verbrauch sinkt auf <0,5W... dann mal sehen ob das Problem noch da ist ;-)


Ohman wo finde ich diese Einstellung denn genau? Man kann da so viel einstellen :D. Könnt das auch anders heißen?

mfg
 
Wenn du die genaue Bezeichnung postest, dann kann man das herausfinden! tomshardware.de listet dies nämlich in den Tests mit auf...

Mooko: Da steht wirklich etwas mit "ErP LoT6" im BIOS! Solltest es schon finden, ggf. im Handbuch nachschauen ;)
 
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Zum Thema warum beim LC Power nicht beim BeQuiet aber ja: Die Elkos in beiden Netzteilen werden ganz andere sein. Nur weil beim LC Power der Einschaltstrom nicht so hoch ist wie beim BeQuiet, kann man nicht einfach sagen das eine ist gut und das andere schlecht. Die Elkos im BeQuiet können ganz anders dimensioniert sein als im LC Power und dadurch einen viel höheren Einschaltstrom verursachen als das LC Power, können dafür aber auch viel besser die Spannung unter Last halten und damit einen stabilen PC-Betrieb garantieren. Alles recht kompliziert.

Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen einen Blick auf die Sicherung zu werfen. Ich bin auch kein Elektriker, aber wenn du einen dieser Sicherungsautomaten hast (also keinen Sicherung mehr die durchbrennt), dann gibt es auch dort Sicherungen mit unterschiedlichen Kennlinien. Der Einschaltstrom fließt ja nur Bruchteile von Sekunden und es gibt Sicherungen die reagieren sehr schnell und eben welche die sind etwas "träger", d.h. die Sicherung fliegt nicht sofort raus und der Einschaltstrom ist längst vorbei, bevor die Sicherung das ganze merken würde.
 
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