Leserartikel Silent Hunter - Lesertest der Endorfy Navis F280

Endorfy Navis F280 AiO und Endorfy Armis AR6 TG

Dieses Mal teste ich eine AiO der Firma Endorfy, ehemals Silentium PC. Da der Platz im alten Gehäuse eng wird, habe ich drei Gehäuse in die engere Auswahl genommen und mich letzten Endes für ein Gehäuse derselben Firma entschieden.

Hinweis:
Beide DeepCool Kühler, so wie die Endorfy AiO wurden mir über eine Agentur (eTonix Media) für einen ausführlichen Lesertest dauerhaft überlassen. Bedingungen gibt es nicht, genauso wenig wie Einmischungen seitens des Herstellers.
Das PC-Gehäuse wurde nicht von Endorfy oder eTonix zur Verfügung gestellt, und es war den beiden Firmen bis zur Veröffentlichung des Testes auch nicht bekannt, das dieses zum Einsatz kommt.



Inhaltsangabe



Testsystem

Das Testsystem war bisher ein zierliches Enermax V770 Gehäuse aus dem Retro-Bereich, mit aktueller Hardware.
  • Core i3 10105 (4C/8T, 3,7 & 4,4 GHz, 65W TDP)
  • Kühler:
    • Intel Boxed Kühler in Schwarz, für Core i7 (Kupferkern, anstelle nur Aluminium)
    • DeepCool Luftkühler AK400 WH in Weiß (Test bei CB)
    • DeepCool LS520 WH in Weiß (Test bei CB)
  • Asus Prime B560M-A
  • 24 GB DDR4 RAM @2.133 MHz
  • ASRock Radeon RX 6400 (53W TDP)
  • 2x 256 GB Kingston PCIe SSD
  • 1x 480 GB Sandisk SATA SSD
  • Enermax V770 (Fractal Lüfter: 1x 120mm Front, 1x 120mm Seitenteil)
  • Thermaltake Smart SE 530W
  • Windows 11 Pro
  • Umgebungstemperatur: 24°C+

Details zum neuen Gehäuse


Die neue AiO ist eine 280er, im Gegensatz zur bisher verbauten 240er von DeepCool hat diese merklich an Volumen zugenommen.
Deswegen suchte ich einen neuen Tower, der mindestens eine AiO dieser Größe oder bis zur 360er plus ein 5,25“ Laufwerk aufnehmen kann. In die engere Auswahl kamen ein Coolermaster, ein Fractal oder das jetzt genutzte Endorfy Armis AR6 TG für 60€. Da letzteres oben, so wie vorne eine 280er erlaubt und die Front angenehm schlicht ist, wurde es dieses – das Auge isst halt mit.
Gleichzeitig bin ich vom be quiet! Netzeil auf ein Thermaltake mit Kabelmanagement umgestiegen. Es hatte mich schon vorher gestört, dass ein Großteil der Anschlüsse auf der Rückseite verschwinden musste und doch irgendwie im Weg war.
Dank Radeon RX 6400 wird auch kein PCIe 6-fach Pin gebraucht.

Endorfy Gehäuse (2-04).JPG



Das Gehäuse kommt im Originalkarton, ohne weitere Umverpackung. Schaumstoff und Styropor sorgen dafür, dass es nirgends aneckt.
Optisch ist es schlicht gehalten, mit einer Glasseite und einer glatten Front.
Unten findet sich das Netzteil und Platz für eine 3,5“ oder 2,5“ Festplatte. Hier sitzt auch einer von vier Staubfiltern. Dann kommt eine perforierte Abdeckung -> Mainboard -> Deckel, letzterer ebenfalls mit Staubfilter. Die anderen beiden Filter sitzen in der Frontabdeckung, man muss diese erst entfernen, bevor die schmalen Filter entnommen werden können. Gehalten werden sie durch Magnete. Eigentlich richtig praktisch, nur der im Boden lässt sich zu leicht verschieben, die Vertiefung müsste stärker sein.
Auf der Rückseite findet sich ein Verteiler, an dem bis zu 4 Lüfter angeschlossen werden, diese können dann als Gesamtpaket über das Mainboard gesteuert werden.

Endorfy Gehäuse (6-01).JPG


Man merkt dem Armis aber an allen Ecken und Kanten den geringen Preis an – irgendwo konnte man sich immer schneiden und der Mitarbeiter, der es montiert hat, ging nach dem Motto: nach Fest kommt richtig fest zu Werke.
Auch hätte es ruhig 5mm tiefer und breiter sein können. 5mm? Merkt man das? Ganz klar: ja!
Mein Asus Board wandert problemlos rein, die Kabel lassen sich gut verlegen und verstecken. Auch die Öffnung im Mainboard Tray ist super. Es passt alles etwas besser als im alten Alugehäuse, das I/O Shield z.B. klemmt jetzt nicht mehr, beim Einsetzen eines USB-Sticks. Und aus irgendeinem Grund scheint auch die W-LAN Karte besser zu funktionieren, die sonst immer mit Verbindungsabbrüchen genervt hat (andere Karte, vom anderen Hersteller hatte dasselbe Problem).

Einbau (8-01).JPG



Einbau (14-01).JPG


Das man aber die Anschlüsse für Power, Reset, HDD LED etc. immer noch nicht besser hinbekommt, nervt mich gewaltig. Beim nächsten Mal borge ich mir Hubble aus, um das Gekritzel auf dem Board zu entziffern.
Dafür ist die Verarbeitung des Front Panel super, es finden sich: 2x USB-A, Audio-out & in, sowie zwei LEDs für HDD und Power On (da fällt mir auf, das Power On falsch angeschlossen ist, James Webb ruft schon), Power und Reset Knopf.


Kommen wir zu den oben erwähnten 5mm


Die Anschlüsse für die 8 Pin und den 24 Poligen Stromstecker sind beim Asus Prime B560M-A echt unglücklich gewählt. Der 24 Pin kollidiert mit dem eingesetzten Blu-Ray Laufwerk und dessen SATA-Stromanschluss.
Hier wäre auch eine einfache Blende super, um das Mausgrau zu verdecken. Zwei Slotbleche müssen dafür jetzt herhalten.
Apropos Slotblende, diese müssen rausgebrochen werden, sind also nicht verschraubt. Endorfy legt dafür 3 Bleche, mit der Möglichkeit diese zu verschrauben, bei.

Für Vergleichswerte habe ich die LS 520 nochmal verbaut, da die Endorfy, wie schon geschrieben, nicht in das alte Gehäuse passt. Auf eine Montage des DeepCool AK400 habe ich aber verzichtet.
Wie ich feststellen musste, saß der Kühlblock der LS 520 (siehe Fotos) nicht korrekt auf, es fehlen korrekte Abstandshalter (die für Sockel 1200 sind zu hoch und die für den 1700 sind zu niedrig). Im letzten Testlauf waren die Temperaturen dadurch besser als noch im eigentlichen Test zu der AiO.

IMG20221018233803.jpg



Die Endorfy


Der Karton wird von dem Radiator beherrscht, inklusive der Lüfter. Vom Werk aus sind diese bereits montiert und die Kabel sind ordentlich verlegt. Im Gegensatz zur DeepCool haben diese auch die korrekte Länge, so das nichts rumflattert.
Der Pumpenblock ist auch etwas niedriger. Was „fehlt“ ist RGB, es gibt bisher keine Variante mit Beleuchtung. Wollt Ihr dies ändern und die Original Lüfter Variante weiter nutzen, kostet euch ein einzelner Fluctus Lüfter 30€, ohne RGB sind es 22€ (Stand 21.10.2022).
Radiator, Pumpenblock und Schläuche hinterlassen einen guten Eindruck. Die nur oberflächlichen Gummipuffer an den Ecken der Lüfter wirken etwas labbrig, im Vergleich zu Lüftern mit Puffern als Vollmaterial.

Navis F280 (17-01).JPG


Technische Daten:

  • Radiator mit den Maßen 140 x 310 x 28 mm
    • mit Lüftern 140 x 310 x 54
    • Aluminium
  • Navis F Pumpe
    • 1.600 - 2.600 U/min
    • PWM gesteuert
    • 4-Poliger Anschluss
    • SATA Anschluss für Stromversorgung
    • Kupfer Bodenplatte
  • 2x 140mm Fluctus Lüfter mit 140 x 140 x 25
    • 250 - 1.800 U/min
    • PWM gesteuert


Navis F280 (17-02).jpg


Größenvergleich


Navis F280 (23-01).JPG


Lüftervergleich_1.jpg


140 mm -> 120 mm -> 80 mm
Navis F280 (1-01).JPG


Montagematerial


Das Montagematerial ist für AMDs AM4 und AM5 geeignet. Bei intel werden LGA 115x, 2011-3, 2011, LGA 1200 und 1700 abgedeckt.
Vorhanden ist eine Backplate, 2 verschiedene Verschraubungen, Federn und Muttern, sowie ein Verlängerungskabel für den Lüfteranschluß. Dazu kommen eine Tube Wärmeleitpaste, ein Maulschlüssel und eine unvollständige Installationsanleitung.
Wofür der Maulschlüssel sein soll, kann ich nicht beantworten.
Viel schlimmer wiegt aber die Tatsache, dass die Anleitung unvollständig ist und der QR-Code, der aufgedruckt ist, nur zu Werbung führt.
Da es zwei unterschiedliche Abstandshalter gibt, musste ich auf anderen Seiten schauen, welcher für den intel Sockel 1200 geeignet ist.

Montage Material (1-01).JPG


Montage Material (2-01).JPG



  • Montageanleitung

IMG20221021231253.jpg




IMG20221021231348.jpg


IMG20221021231339.jpg


Der Einbau


So, der Einbau der Navis F280 steht an und nervt vom ersten Moment an.
Die oben erwähnten, zweiten 5mm fehlen in der Breite, die DeepCool LS 520 streitet sich mit dem 8 Pin um Platz, doch sie lässt sich zum Glück nach vorne schieben.
Im Gegensatz zum Navis Radiator, der Aufgrund der Größe und Enge unter dem Deckel keinen Platz findet.
Nach vorne hin stört der Käfig für das 5,25“ Laufwerk.
Also beides demontiert und es reicht trotzdem nicht, denn die Kabel für die Frontanschlüsse sind im Weg.
Zum Glück ist unter dem Laufwerk ausreichend Freiraum und der Radiator landet jetzt hier. Dafür musste ich die Lüfter drehen, damit sie vom Push in den Pull Betrieb gehen.
Damit befördern zwei 140mm Lüfter Luft in das Gehäuse und drei 120mm aus diesem raus.

Die Backplate mutet etwas seltsam an, weil sie „schief“ sitzt, was in diesem Fall die korrekte Montageposition ist.
Abstandshalter verschrauben -> Wärmeleitpaste rauf -> Pumpenblock aufsetzen -> Federn und Muttern und fertig ist es.

Einbau (7-02).JPG



Software für die Tests


Ich teste das System mit Prime95, Furmark, dem MS eigenen Browser Edge, sowie dem 3DMark 06 und dem 3DMark.

  • Prime95 + Furmark = 40min
  • 3DMark 06 = 40min
  • Youtube = 15min (Last liegt auf der Radeon; nur aktuelle CPU Temperatur, nicht max.)
  • 3DMark
    • Port Royal = 40 min
    • CPU Stress Test = 40 min

Temperaturen


Die Temperaturen sind hervorragend, das muss man sagen. Selbst wenn die Drehzahlen der Lüfter auf unter 1.000 U/min eingestellt sind, und bei 24° C Raumtemperatur, kommt das System nicht ins Schwitzen.

Temp nur F280_1.jpg

Sämtliche Temperaturen und Lüfterdrehzahlen sind maximal Werte, die vor dem Test resetet wurden.
Nur die CPU Temperatur bei Youtube gibt die aktuelle Temperatur an.

Obwohl die Endorfy mit deutlich geringeren Drehzahlen als der AK400 oder die LS 520 läuft, sind die Temperaturen noch weiter gesunken. Die beiden 140mm Lüfter spielen hier ihre größere Fläche hervorragend aus.
So erreichen die Temperaturen bei einem Youtube Video fast die Umgebungstemperatur von 24°C.
Der intel Boxed Kühler, der immerhin für einen 8 Kerner freigegeben ist, sieht hier absolut kein Land, trotz mehr als 3.000 U/min.

Temperaturen 002_1.jpg



Temperaturen 001_1.jpg


Lautstärke


Diese kann ich nur subjektiv wahrnehmen.
Das System wird aber zu keiner Zeit aufdringlich. Ob hier die hauseigene Psychoakustik mit reinspielt, sei mal dahingestellt. Denn diese betrifft nur die Fluctus Lüfter, aber nicht den 120mm Fractal und die beiden 120mm Endorfy Lüfter.

  • Psychoakustik
Mit Hilfe des Lüfterdesigns und den gezackten Kanten an den Lüfterblättern, möchte man die Töne, die wir als besonders aufdringlich empfinden, reduzieren.
Wir nehmen Geräusche anders wahr als die Messgeräte. Ein schrilles Geräusch wird uns eher stören als ein Brummen.
So können zwei Geräuschquellen zwar mit derselben Lautstärke laufen, aber eines davon nehmen wir als leiser, angenehmer wahr.

Endorfy nennt dies Psychoakustik. Und ja, es erinnert irgendwie sofort an die Psychohistorik von Isaac Asimov.



Abschließende Worte


Es ist nicht alles Schwarz, was dunkel ist.

Die unvollständige Montageanleitung und der fehlende Platz im Gehäuse trüben den Eindruck. Ersteres kann Endorfy mit einer Download Anleitung ausgleichen. Das zweite ist die Aufgabe der Gehäuse Abteilung, denn in vielen Bereichen gleicht sich das Mainboard Design über alle Hersteller hinweg.
Bei den aktuellen Gehäusen sollte es besser gelöst sein, da die vorderen Anschlüsse nicht horizontal, sondern senkrecht montiert sind und die Kabel dann wenigstens in dem Bereich anders verlaufen.
Aufgrund der Temperaturen und der Lautstärke bin ich dennoch zufrieden. Der Rest liegt an jedem selbst.

Gehäuse

Pro
  • Schlichtes Design
  • Passgenauigkeit beim Einsetzen der Hardware-Komponenten
  • 5,25" Einbauschacht
  • 2x 120mm Lüfter vorhanden
  • Verteiler: 1x Lüfteranschluss für 4 Lüfter nutzbar
  • Tempered Glas Seitenteil
  • Preis von 60€
Contra
  • die 280er AiO passt nicht unter den Deckel
  • Platz zwischen Laufwerk und Mainboard zu gering
  • scharfe Kanten
  • keine Blende um das Hintere des Blu-Ray Laufwerkes zu verdecken


Endorfy AiO

Pro
  • Verarbeitung
  • Kühlleistung
  • Lautstärke
Kontra
  • unvollständige Einbauanleitung


Preise (21.10.2022)

Endorfy Navis F280 = 148€
Endorfy Armis AR6 TG = 60€
DeepCool AK400 = 53€
DeepCool LS 520 WH = 130€



Kommt gut ins Wochenende
euer andi

Einbau (10-01).JPG




Screenshots

DeepCool LS520 WH
Prime95 + Furmark
Screenshot 2022-10-19 215815.png



3DMark 06
Screenshot 2022-10-19 223720.png


Endorfy Navis F280
Prime95 + Furmark
Endorfy 001.png



3DMark 06
Endorfy 002.png


Endorfy Navis F280
Prime95 + Furmark
Endorfy Silent 001.png



3DMark 06
Endorfy Silent 002.png



3DMark
Port Royal
Endorfy 30min Raytracing Test 3DMark.png



3DMark
CPU Stress Test
Endorfy 30min CPU Test 3DMark.png



Youtube
4K 60 FPS
Endorfy YOutube 4K 60 FPS.png



Youtube
FullHD 60 FPS
Endorfy Youtube FullHD 60 FPS.png



Window
Screenshot 2022-10-21 222520.png
s Defender
 
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Im Anhang findet Ihr die Excel Tabelle mit den Temperaturen

Der Schokoriegel ist dann doch merklich kleiner:
Navis F280 (7-01).JPG
 

Anhänge

Ich habe das Inhaltsverzeichnis überarbeitet, so kann man jetzt zu den einzelnen Punkten direkt springen.

Die verwendete Software ist jetzt ebenfalls aufgeführt und am Ende findet Ihr Screenshots von HWMonitor und GPU-Z.
Gleichzeit ist am Ende ein Pro/Contra, jeweils für Gehäuse und AiO

Update Text: Auf der Rückseite findet sich ein Verteiler, an dem bis zu 4 Lüfter angeschlossen werden, diese können dann als Gesamtpaket über das Mainboard gesteuert werden.
 
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Da die Frage zur Excel Datei per PN kam: diese dient nur als Ergänzung, da sich in den Tabellen hier einzelne Bereiche nicht wegschalten lassen

Zur Frage einer stärkeren Grafikkarte: ich habe zwar eine alte Multi GPU hier, die mit 280W TDP angegeben ist, aber nicht vernünftig unter Windows 11 läuft. Ich möchte ungern, das eine Fehlerhafte Lüftersteuerung diese grillt.

Der Lüfteradapter auf der Rückseite:
IMG20221024013714.jpg
 
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Schöner und ausführlicher Test 😀
Finde nur die Wertetabelle etwas unübersichtlich, auf dem Smartphone.

Stehe aber eher auf Custum WaKü 😁

MfG
Zombieeee
 
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Auch von meiner Seite danke.
Lesermeinungen sind immer gut, vor allem das ehrliche Feedback was nicht optimal ist.

Mein Feedback bez. Zusammenfassung in Pro/Contra am Ende und Links innerhalb des Post hast du ja bereits eingearbeitet ;)
Das machts übersichtlicher.

Im Vergleich wäre noch ein Test mit einem Ryzen interessant gewesen, da diese ja noch etwas andere Temperaturen erzielen können aufgrund der Struktur.
 
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minimii schrieb:
einem Ryzen interessant gewesen
Ja klar, nur werde ich mir keinen Ryzen, nur für Tests, besorgen, da ich selbst das aktuelle System so gut wie gar nicht nutze.
Irgendwo muss ich eine Grenze ziehen😉
 
Ich habe Endorfy nochmal wegen dem Handbuch kontaktiert und bekam das als Antwort:
Hello,

thanks for contacting us. Manual of Endorfy Navis F280 will be very similar to (it’s our older brand) SilentiumPC Navis F240 – below link:

Navis F240 Manual (ist ähnlich zur F280)

und Links zu Video manuals:
Navis F240 (Youtube) AMD
Navis F240 (Youtube) intel
Navis F240 (Youtube) intel LGA 2066

Pdf:
https://www.silentiumpc.com/wp-content/uploads/2022/04/spc330-spc-navis-f240-manual-amd-www.pdf
https://www.silentiumpc.com/wp-content/uploads/2022/04/spc330-spc-navis-f240-manual-intel-www.pdf



Anleitung Navis F280 F240 Youtube Pdf
 
minimii schrieb:
Im Vergleich wäre noch ein Test mit einem Ryzen interessant gewesen, da diese ja noch etwas andere Temperaturen erzielen können aufgrund der Struktur.
Einen Ryzen wird es nicht geben, dafür wird demnächst eine Vega 56 das Gehäuse aufheizen
 
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