Sinn und zwecke mehrer Schreibtische......

Seiyaru2208

Captain
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Hi,

ich habe schon googel und ein Buch über MacOSX durch gearbeitet, aber ich sehe derzeit keinen Sin daran mehre Schreibtische zu nutzen.....

Das einzige was ich raus gefunden habe ist das du den Hintergrund ändern kannst. Es werden weder die Daten getrennt die ich auf den verschiedenen Schreibtischen hinterlege noch die Programme wenn ich diese in den Optionen einen Schreibtisch zuweise.

Wäre cool wenn mir jemand erklären kann welchen Sinn diese Funktion hat, außer eine schnelle Vorschau der ganzen Hintergründe........:)
 
Wenn man mit vielen Fenstern arbeite aber nur ein Monitor hat, dann muss man nicht alle minimieren wenn man kurz ein anders braucht.
 
Ich denke es hat den gleichen Sinn wie virtuelle Desktops, du hast einfach eine bessere Übersicht und kannst leichter Dinge simultan abarbeiten.
Wenn du zum Beispiel beruflich sehr viel mit Linus arbeitest, sind mehrere "Schreibtische" schon fast unentbehrlich.
Für den Privateanwender liegt der Sinn dann wohl eher im coolen Aussehen oder in der besseren Ordnung des Deskops.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen ;)
 
Das ist etwas, was man nicht beurteilen kann, wenn man niemals damit gearbeitet hat.
Als ich irgendwann anfing Linux (ich weiß, es geht um OSX, aber dort hatte ich zuerst mit diesem Feature zu tun) zu verwenden, kam mir das Konzept mehrere Schreibtische/Arbeitsflächen/Desktops zu haben auch nutzlos vor.
Nach und nach ist mir aber aufgefallen, dass es durchaus nützlich sein kann, da es zum Beispiel häufiges Minimieren und Wiederherstellen vieler Fenster erspart.
Es erleichtert letztendlich die parallele Arbeit mit mehreren Gruppen von Fenstern und verbirgt gleichzeitig störende im Hintergrund offene Programme.

In Kombination mit aktiven Ecken, auf die Exposé und die Desktop-Übersicht gelegt sind, erspart es für mich sehr viele Klicks in die Taskleiste und Beschleunigt das Wiederfinden von geöffneten Fenstern. Eine verkleinerte Darstellung eines Fensters ist immerhin deutlich leichter zu identifizieren als ein Icon in einem Dock oder einer Taskbar.

Wenn du natürlich einer dieser Menschen bist, die auf einem 16:9-FullHD-Monitor den Browser und die Mehrzahl anderer Programme maximieren, dann wirst du es sehr schwer haben, den durchaus vorhandenen Sinn dieses Feature zu begreifen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wie im echten Leben. Umso mehr Platz du hast, umso mehr Müll stapelst du um dich ^^
 
Ich selber habe mich auch immer gefragt "was soll ich denn mit mehreren Schreibtischen anfangen?!?" Aber seit ich verstärkt mit Mac OS 10.8 arbeite (aber trotzdem Windows benötige) erschließt sich mir der Sinn mehr und mehr.

Erst wollte ich mir noch einen zweite/dritten Bildschirm aufstellen ^^ Absolut unnötig. Ich ordne meine Anwendungen einfach verschiedenen "Spaces" zu. auf dem ersten habe ich z.B. den Finder usw. Auf dem zweiten liegt alles "organisatorische" wie der Kalender, Mail, Kontakte. Der dritte Space ist nur für Safari + Downloadmanager. Meine Virtuellen Maschinen (Win7, Ubuntu) wechseln automatisch in einen neuen Space sobald ich in den Vollbildmodus wechsle (Parallels Desktop 8) und meine Remote-Sitzung auf meinen Server habe ich auch in einem extra Space.
Klingt erstmal nach viel geklicke, wenn man sich aber erst mal dran gewöhnt hat ist das ganze Kinderleicht.

Als kleinen Tipp: benutz eine Maus mit Daumentasten (ihr wisst schon ^^) dann könnt ihr die Mission Control Funktion ganz einfach per Daumen nutzen. Geht (finde ich) schneller als mit Gesten oder Tastenkürzeln.

Soweit mein Senf zu der Sache ;-)
 
Wie schon von einigen schön beschrieben, erleichtert Spaces, so die offizielle Bezeichnung, die Arbeit mit dem Rechner enorm. Ich kann praktisch in Sekundenschnelle völlig verschiedene Desktops anwählen, worauf sich Anwendungen unterschiedlichster Aufgabengebiete befinden. Ein Hauptdesktop, einer mit Entwicklungsprogrammen und ein Anderer wo der Remote Desktopclient von Microsoft drin läuft. Mal eben zwischen dem Mac und Windows zu wechseln, alles auf einem Monitor, ohne groß etwas minimieren zu müssen, ist eine enorme Arbeitserleichterung. Man kann ja wie auf einem virtuellen Karoussell einfach per Tastenkombination alle Desktops durchlaufen, praktisch verzögerungs- und flimmerfrei.
 
Also der für micht beste Einsatz für mehrere Schreibtische ist die VM...
Auf einen Schreibtisch läuft die VM zB Windows und der andere ist mein Mac Schreibtisch...
Mit einem Wisch bin ich in Windows und noch ein Wisch wieder in Mac usw... das ist sehr sehr angenehm (:
 
pseudo schrieb:
Wie schon von einigen schön beschrieben, erleichtert Spaces, so die offizielle Bezeichnung, die Arbeit mit dem Rechner enorm. Ich kann praktisch in Sekundenschnelle völlig verschiedene Desktops anwählen, worauf sich Anwendungen unterschiedlichster Aufgabengebiete befinden. Ein Hauptdesktop, einer mit Entwicklungsprogrammen und ein Anderer wo der Remote Desktopclient von Microsoft drin läuft. Mal eben zwischen dem Mac und Windows zu wechseln, alles auf einem Monitor, ohne groß etwas minimieren zu müssen, ist eine enorme Arbeitserleichterung. Man kann ja wie auf einem virtuellen Karoussell einfach per Tastenkombination alle Desktops durchlaufen, praktisch verzögerungs- und flimmerfrei.

Spaces und Exposé war es bevor "Mission Control" in Lion eingeführt wurde, imho.
Und der Sinn ist für jeden ein anderer, aber bessere Organisation haben die meisten gemein. mein News Reader hat einen Desktop im Full-Screen und diverse Programm verteile ich gerne bequem (DAWs etc.).
 
Nein, Mission Control ist der Ersatz für Expose. Aber nicht die Zusammenführung von Spaces und Expose zu dem Produkt Mission Control. Siehe auch...
 
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