Sinnvoller Sensor für Case-Fans

Xechon

Commander Pro
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Servus alle miteinander,

ich bin vom Aorus B550 Pro echt bisher hin und weg und was mir dabei besonder gefällt ist Smart Fan 5. Ich habe verschiedenste Sensoren, die ich als Referenz nutzen kann, damit sich z. B. die Case Fans an ihr Werk tun. Welche der folgenden Sensoren würdet ihr mir empfehlen? Einen davon werde ich nutzen, da die Case-Fans alle am Nexus-Hub vom Fractal Design Define 7 hängen.

  • CPU
  • System 1
  • System 2
  • PCIEX16
  • PCIEX4_1
  • EC_TEMP2
  • PCH
  • VRM MOS
  • EC-Temp 1

Ich schwanke zwischen System 1, 2, PCH und VRM MOS. GPU und CPU würde ich eher nicht nehmen, da je nach Lüfterkurve dann die Lutzi abgeht und mit "silent" hat das dann nichts mehr zu tun.

Freue micha fu euer Feedback!
 
PCH und VRM MOS würde ich auch nicht nehmen, außer du möchtest das deine Gehäuse Lüfter ständig hoch und runter drehen.

Ich hab bei mir zwei "fixed" Werte. ca. 500-600 rpm für Alltag und falls es mal im Sommer richtig warm wird 750 rpm.
 
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Wann wird denn i. d. R. „System“ warm? Also gibts da bestimmte Szenarien oder ist das eher „allgemein“?
 
Das musst du selbst testen. Bei mir nur im Sommer wenn es mal 30 °C in der Bude hat. Je nach Gehäuse und Lüfteranzahl reicht wohl schon wenn CPU und GPU genutzt werden, also Gaming und co.
 
Laut dem Manual sind EC_TEMP1/2 auf dem Mainboard (1 = ganz südlich, 2 = östlich vom RAM). Je nach Konfiguration und was du installiert hast, würde ich dort die "Raumtemperatur" deines Gehäuses abgreifen. So hättest du eine abgeleitete Temperatur vom Innenraum, ohne Abhängigkeit von einzelnen Komponenten.
 
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So noch ein kleines Feedback: Stresstests (CPU und GPU) haben gezeigt, dass PCH tatsächlich der Punkt ist, der langsam aber sicher von 40°C auf 50°C hochwandert. Das wird also mein Sensor sein um die Case-Fans langsam hochdrehen zu lassen. :-)
 
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Die Frage, ob es sinnvoll ist, dass man den trägsten Punkt nimmt. Der PCH selbst erzeugt nicht groß Wärme, wenn CPU und GPU bei 100% Last sind. Die Komponenten, die gerade die Hitze erzeugen, wollen gekühlt werden. Also gehen deine Gehäuse-Lüfter spät an, aber dein CPU- und GPU-Lüfter drehen bereits vorher höher auf, aber werden kaum mit der notwendigen frischen Luft versorgt.

Empfinde die CPU schon als gute Quelle, als groben Indikator, ob im Gehäuse quasi eine Zufuhr notwendig ist.
Dazu ergänzend:
-Lüfterkurve immer noch anpassen
-Step-Up und Step-Down Zeiten korrekt einstellen, damit der Lüfter eben nicht sofort hochdreht, sobald die CPU nur kurz eine höhere Temperatur hat

Dadurch hat man einen nicht sprunghaften Lüfter, der immer noch agil genug ist, um sich an eine Last anzupassen.

Ansonsten: Keine Raketenwissenschaft daraus machen. Dein 3600 mit 65W wird auch mit trägen Gehäuselüftern einwandfrei laufen. Hitzestau ist kaum möglich, sofern du kein besonderes Gehäuse hast.
 
Naja sie drehen ja durchgängig. Sind Venturis, die schaufeln eh ne Menge Luft (3x raus, 2x rein).

Ja... ich mach mir nochmal Gedanken. Beim Ryzen mach ich mir eigentlich keine Sorge. Der NH-D15 bekommt den schon gebändigt. Direkt darüber und dahinter saugen, wie gesagt, drei Lüfter die warme Luft auch bei niedrigen Drehzahlen ab.
 
ich nehme für gehäuselüfter immer den PCH (also den chipsatz). ab 65 grad lass ich die lüfter schneller laufen.
 
Einen schönen guten Abend, ich hätte zu dem Thema auch zwei fragen weil gleiches Gehäuse und gleiches Mainbord. Habe heute mein PC zusammengebaut und dabei die Anschlüße für die Lüfter direkt an das Mainbord gemacht. Sinvoll oder eher so meh nicht wirklich. Dann die letzte Frage, die Lüfter vom Fractal Design Define 7 haben nur 3 Pin. ich habe die jetzt in die Pin 1 bis 3 reingemacht. (GND, Voltage Speed Control, Sense) Ist so richtig gewesen?

Endschuldigt die dummen Fragen, aber das letzte mal habe ich einen PC vor 10 jahren zusammengebaut.
 
Wenn du den Nexus-Hub nicht nutzen möchtest, dann kannst die freilich direkt aufs MB stecken. Anschließen kannst sie eigentlich nicht falsch, da sie eine Führungsschiene habe. Du kannst sie jetzt halt nur per DC (Spannung) steuern. 5V, 7V und 12V (Silent, Normal, Turbo/Performance).

Wenn du sie am Nexus-Hub anschließt und dann den 4-PIN-PWM am MB ansteckst, kannst halt die 3-PIN-Case-Fans auch per PWM steuern, da der Nexus-Hub das Signal in Spannung umwandelt.
 
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Ok, wenn ich die aber über denn Nexus-Hub anschließe werden die Lüfter nicht unterschiedlich gesteuert weil sie doch nur als ein Lüfter im Bios auftauchen. Ist der Gedankengang richtig von mir?
 
Alle drei bekommen halt die selbe Info. Hast du drei gleiche Fans, laufen sie identisch. Hast du drei verschiedene, laufen sie alle drei auf ner anderen Drehzahl bei z. B. 10%, weil 10% bei dem Fan 1 bsp. 200 Umdrehungen sind, bei den anderen beiden aber vielleicht nur 150 Umdrehungen.
 
Die VRM Temperatur ist in meinen Augen ein guter Indikator, um den aktuellen Kühlbedarf zu ermitteln und außerdem träge genug, um unnötige Drehzahlschwankungen im Keim zu ersticken.
 
0-8-15 User schrieb:
Die VRM Temperatur ist in meinen Augen ein guter Indikator, um den aktuellen Kühlbedarf zu ermitteln und außerdem träge genug, um unnötige Drehzahlschwankungen im Keim zu ersticken.
VRM MOS sind doch die Spannungswandler neben der CPU, oder? Wenn das der Fall wäre, dann würden die aber nicht reagieren, wenn z. B. die GPU mehr Frischluft bräuchte, oder?

Also ich will keine Raketenwissenschaft draus machen. Ich kenne nur nicht alle Faktoren. Bei meinen Stresstests ist mir eben nur aufgefallen, dass PCH der einzige Punkt war, der z. B. während Time Spy stetig langsam anstieg.
 
Xechon schrieb:
dann würden die aber nicht reagieren, wenn z. B. die GPU mehr Frischluft bräuchte, oder?
Wenn die Gehäuseinnentemperatur steigt, dann sollte auch die VRM Temperatur steigen.

Nachtrag: Im Grunde spricht auch nichts dagegen die PCH Temperatur als Grundlage zu nehmen, aber ich bezweifel, ob das auch dann noch gut funktioniert, wenn hauptsächlich die CPU belastet wird.
 
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0-8-15 User schrieb:
Nachtrag: Im Grunde spricht auch nichts dagegen die PCH Temperatur als Grundlage zu nehmen, aber ich bezweifel, ob das auch dann noch gut funktioniert, wenn hauptsächlich die CPU belastet wird.
Die Sache, weswegen ich so nachbohre, ist die, dass sich halt lt. HWInfo z. B. unter Cinebench oder Prime sich bei VRM MOS quasi kaum eine Bewegung war (3 Grad), wohingegen eben PCH zumindest beim GPU-Stresstest immerhin 10 Grad anstieg.
 

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