Sinvoll bei einheitlichem Interpreten zusätzlich diesen als Album-Interpret zu setzen

Zoker

Lt. Junior Grade
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Okt. 2013
Beiträge
339
Hallo zusammen,

Ich pflege momentan meine Musiksammlung und meine Frage:
Ist es sinnvoll, wenn ein Album nur von einem Interpreten ist, diesen zusätzlich auch noch als Album-Interpret zu setzten, oder sollte man das Feld leer lassen?

Ich weiß von der Funktionalität ändert sich da nichts, aber wie ist es denn üblich?

Und ist es sinnvoll, wenn ich nur einen Track eines ganzen Albums habe, in diesem Track dennoch das Album stehen zu lassen, oder sollte ich diese Feld auch leer lassen?


Vielen Dank
Zoker
 
Kommt drauf an, wer das Album gemacht hat. Schau dir mal dieses Tool an:
http://musicbrainz.org/doc/MusicBrainz_Picard
"MusicBrainz Picard"
Da steckt ne riesen Online-Datenbank dahinter, die die Musikstücke (meistens) vollautomatisch erkennt und alles korrekt ausfüllt. Wenn du das Album für Album machst und dem Tool ein wenig auf die Finger schaust, geht nix schief und es ist alles korrekt getaggt.
 
Woher sollen wir wissen, was für dich entscheidend ist und wie du deine Musiksammlung anordnest? Ich setze überall den Album Artist, denn so kann ich wunderbar danach filtern und suchen und muss keine Spe*ren*zi*en treiben. Einen einzigen Track eines Albums hab ich zwar eher gar nicht (kaufe wenn nur ganze Alben), aber wenn würde ich dort das Album setzen. Schließlich gehört das Lied zu diesem Album.
 
Ich finde es sinnvoll. Gerade wenn es ein Album ist mit mehreren Interpreten und meine Sortierung aber auf Album Interpret läuft. Gutes Beispiel Soundtracks oder Compilations. Vielleicht willst du gerne den Soundtrack unter "Garden State" finden, aber die Lieder sollen als Interpret dann nicht "Garden State" sondern den jeweiligen Künstler haben. Wenn es zu so etwas kommt, dann ist es wichtig konsistent auch den Album Interpret zu vergeben um die Sortierung am laufen zu halten. Zumindest arbeite ich so, in der Software und auch auf Ordner-Ebene. Außerdem kotzt mich nichts mehr an als leere Felder in einer gut gepflegten Datenbank ;) Und dazu gehören (imho) min. Album, Interpret, Album Interpret, Jahr, Genre, CD und Track-Nr. etc.
 
Ja bei Compilations habe ich das sowieso gemacht
Mit welchem Programm arbeitest du?
 
Arbeiten zum Hören oder Taggen? Mittlerweile tagge/rippe/sortiere ich eigentlich aus Bequemlichkeit mit MediaMonkey in einer Windows-VM oder gewrappt unter MacOS und zur Wiedergabe nur noch iTunes.
 
Taggen ;)
Speicherst du die Track Nr als
- 1
- 01
- 1/3
- 01/03
?
Also Track 1 von 3 insgesamt :)
 
Tracks bekommen immer die Gesamtzahl der Lieder der CD des Albums eingeimpft sowie die eigentliche Tracknummer mit führenden Null bei einstelligen Zahlen. Ergo Lied Nummer 3 ist dann in den Tags als Lied 03 von 12 auf CD 1 von 1.
 
Klingt vernünftig :)
Hast du auch einzeln Lieder von Alben? Wenn ja, haust du da auch das Album und die Track Nr rein?
 
Generell ja, einfach aus Gewohnheit. Kommt bei mir aber auch nur sehr selten vor, da ich hauptsächlich CDs kaufe und dann rippe. Aber wie gesagt, ja. Da kommt dann so eine leichte Zwangsneurose durch ;) Aber einmal ordentlich getaggt und nie wieder anfassen ist halt optimal. Egal wann und wo ich wieder einen neue Datenbank aufbauen will oder muss.
 
Maxolomeus schrieb:
Tracks bekommen immer die Gesamtzahl der Lieder der CD des Albums eingeimpft sowie die eigentliche Tracknummer mit führenden Null bei einstelligen Zahlen. Ergo Lied Nummer 3 ist dann in den Tags als Lied 03 von 12 auf CD 1 von 1.
Ist aber eher kontraproduktiv, denn es gibt die Felder für den Track und für Total Tracks in jedem erdenklichen Taggingschema. Ebenso sind voranstehende Nullen vollkommen überflüssig, da schlechter filter- und suchbar und sinnloser Overhead enthalten ist.
 
Macht der Gewohnheit beim Rippen, man ist halt ein Gewohnheitstier ;) iTunes killt die auch immer raus, was solls. Aber generell ist mir egal, in welchen Schemen es vorliegt, all meine Player zeigen es identisch an, ob nun iOS, Android oder OS X. :)
 
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