C
c4$h
Gast
Wie ich eben von einem Bekannten erfahren habe, der im Sozialhilfeverhältnis lebt, werden ab 01.01.04 die Sozialmarken der BVG gestrichen ohne Angleichung der Sozialhilfe.
Die Sozialmarke beinhaltete eine Vergünstigung der Monatskarten für die Verkehrsbetriebe hier in Berlin.
Anstatt 56€ kostet die Sozialmarke für Sozilahilfeempfänger 20,40€ diese Vergünstigung fällt wie gesagt ab 1.1.04 weg.
Desweiteren erhöhen sich die Preise der BVG zum 01.01.04 auf 65€ pro Monatkarte.
Ich finde sowas ist eine soziale Ungerechtigkeit und spiegelt den derzeitigen Sparwahn unseres Senats, bestehend aus SPD/PDS, wieder.
Ich kann einerseits verstehen das Berlin sparen muss, Berlin hat eine pro Kopf Verschuldung von über 13.400€ bei 3,4 Millionen Einwohnern, die höchste Deutschlands.
Aber das obenaufgeführte ist meiner Meinung nach der falsche Weg um Geld zu sparen da die Sozialhilfeempfänger gleichzeitig den Auftrag vom Sozialamt bekommen, 20-30 Bewerbungen monatlich zu schreiben die dann dadurch resultierend übrigens auch Vorstellungsgespräche leisten müssen und Berlin ist sehr gross.
Ohne Verkehrsmittel bleibt nur noch der Weg des Laufens und das ist bei der Grösse der Stadt unzumutbar.
Da stellt sich doch die Frage, wer denkt sich solche Massnahmen aus?
Meine Anwort darauf ist, es müssen Menschen sein die niemals in solcher sozialer Lage waren bzw. null Gefühl für so eine Lage haben.
Mich erreicht grade im Chat auch noch eine weitere Meldung mit Link den ich hier mal setze und sich jeder mal ein eigenes Bild machen soll.
Zeitungsartikel: http://www.berlinonline.de/berliner...;author=;ressort=;von=;bis=;mark=sozialticket
Was haltet ihr von diesem Sparwahn, sozial gerecht oder ungerecht?
Die Sozialmarke beinhaltete eine Vergünstigung der Monatskarten für die Verkehrsbetriebe hier in Berlin.
Anstatt 56€ kostet die Sozialmarke für Sozilahilfeempfänger 20,40€ diese Vergünstigung fällt wie gesagt ab 1.1.04 weg.
Desweiteren erhöhen sich die Preise der BVG zum 01.01.04 auf 65€ pro Monatkarte.
Ich finde sowas ist eine soziale Ungerechtigkeit und spiegelt den derzeitigen Sparwahn unseres Senats, bestehend aus SPD/PDS, wieder.
Ich kann einerseits verstehen das Berlin sparen muss, Berlin hat eine pro Kopf Verschuldung von über 13.400€ bei 3,4 Millionen Einwohnern, die höchste Deutschlands.
Aber das obenaufgeführte ist meiner Meinung nach der falsche Weg um Geld zu sparen da die Sozialhilfeempfänger gleichzeitig den Auftrag vom Sozialamt bekommen, 20-30 Bewerbungen monatlich zu schreiben die dann dadurch resultierend übrigens auch Vorstellungsgespräche leisten müssen und Berlin ist sehr gross.
Ohne Verkehrsmittel bleibt nur noch der Weg des Laufens und das ist bei der Grösse der Stadt unzumutbar.
Da stellt sich doch die Frage, wer denkt sich solche Massnahmen aus?
Meine Anwort darauf ist, es müssen Menschen sein die niemals in solcher sozialer Lage waren bzw. null Gefühl für so eine Lage haben.
Mich erreicht grade im Chat auch noch eine weitere Meldung mit Link den ich hier mal setze und sich jeder mal ein eigenes Bild machen soll.
Zeitungsartikel: http://www.berlinonline.de/berliner...;author=;ressort=;von=;bis=;mark=sozialticket
Was haltet ihr von diesem Sparwahn, sozial gerecht oder ungerecht?
Zuletzt bearbeitet: