helisniper
Ensign
- Registriert
- Aug. 2006
- Beiträge
- 220
Hallo,
ich melde mich zwar selten, aber wenn, dann offenbar mit komplizierteren Problemen.
Folgender Sachverhalt liegt vor:
Ich erwarb vor einiger Zeit eine 4TB-HDD von Seagate (ST4000DM000) und tat sie in mein externes eSATA-Gehäuse (FANTEC MR-35US2). Das Mainboard ist ein Gigabyte Z77X-UD3H und als Betriebssystem kommt Win 7 Ultimate 64bit zum Einsatz.
Ich initialisierte den Datenträger mit GPT, erstellte ein einfaches großes Volumen und kopierte dann etwa 1,8 TB Daten rauf (außschließlich große .mkv-Dateien).
Schon bei dem Kopieren gab es einen Abbruch - die Platte wurde nicht mehr erkannt. Ein Neustart löste das Problem, so dass der Datentransfer abgeschlossen werden konnte.
Beim nächsten Neustart jedoch wurde die Festplatte wieder nicht erkannt. Und ab da lud Windows nur noch unendlich, wenn ich auf sie zugreifen und mir den Inhalt des einen rüberkopierten Ordners anschauen wollte.
Ich prüfte die SMART-Werte der Platte über das Programm CrystalDiskInfo und musste mit Erschrecken feststellen, dass der Zustand dieser - schließlich brandneuen - Festplatte, im Unterschied zu allen meinen anderen, als "Schlecht" erkannt wird und Fehler angezeigt werden - siehe Screenshot:
Also reklamierte ich das Ding und schickte es zurück.
Zuvor allerdings versuchte ich sicherzustellen, dass die Daten einigermaßen gründlich gelöscht sind und ließ den TuneUp Utilities Shredder mit einer speziellen Löschmethode drüberlaufen (was mehrere Tage in Anspruch nahm -.- ). Dies tat ich, in dem ich die Platte direkt intern anschloss, da man da wenigstens einigermaßen stabil auf sie zugreifen konnte (solange man nicht auf die Idee kam den Ordner mit den Daten im Windows Explorer aufzurufen).
__________________________________
Es vergingen paar Wochen und ich bekam eine neue Platte.
Wieder tat ich sie in das externe Gehäuse und machte einen Check mit Crystal DiskInfo:
Wieder schob ich die 1,8TB Daten raus, was auch reibungslos klappte.
Auch CrystalDiskInfo zeigte keine Probleme.
Ich rebootete das System, schaute erneut mit CrystalDiskInfo auf die Platte und bekam nun wieder:
Verdammt, was ist denn da los?
Ist es denn überhaupt möglich, dass ein Kopieren von Daten auf die Weise, wie ich es gemacht habe solch ein Ergebnis hervorrufen kann...?
Oder ist das einfach großes Pech und ein Problem der Festplatte?
Sollte ich mein Glück mit einer dritten Seagate ST4000DM000 versuchen oder eine ganz andere bestellen?
Ich werde das Ding ja nun, so wie es für mich aussieht, erneut reklamieren und davor mehrere Tage lang die Daten darauf shreddern müssen
ich melde mich zwar selten, aber wenn, dann offenbar mit komplizierteren Problemen.
Folgender Sachverhalt liegt vor:
Ich erwarb vor einiger Zeit eine 4TB-HDD von Seagate (ST4000DM000) und tat sie in mein externes eSATA-Gehäuse (FANTEC MR-35US2). Das Mainboard ist ein Gigabyte Z77X-UD3H und als Betriebssystem kommt Win 7 Ultimate 64bit zum Einsatz.
Ich initialisierte den Datenträger mit GPT, erstellte ein einfaches großes Volumen und kopierte dann etwa 1,8 TB Daten rauf (außschließlich große .mkv-Dateien).
Schon bei dem Kopieren gab es einen Abbruch - die Platte wurde nicht mehr erkannt. Ein Neustart löste das Problem, so dass der Datentransfer abgeschlossen werden konnte.
Beim nächsten Neustart jedoch wurde die Festplatte wieder nicht erkannt. Und ab da lud Windows nur noch unendlich, wenn ich auf sie zugreifen und mir den Inhalt des einen rüberkopierten Ordners anschauen wollte.
Ich prüfte die SMART-Werte der Platte über das Programm CrystalDiskInfo und musste mit Erschrecken feststellen, dass der Zustand dieser - schließlich brandneuen - Festplatte, im Unterschied zu allen meinen anderen, als "Schlecht" erkannt wird und Fehler angezeigt werden - siehe Screenshot:
Also reklamierte ich das Ding und schickte es zurück.
Zuvor allerdings versuchte ich sicherzustellen, dass die Daten einigermaßen gründlich gelöscht sind und ließ den TuneUp Utilities Shredder mit einer speziellen Löschmethode drüberlaufen (was mehrere Tage in Anspruch nahm -.- ). Dies tat ich, in dem ich die Platte direkt intern anschloss, da man da wenigstens einigermaßen stabil auf sie zugreifen konnte (solange man nicht auf die Idee kam den Ordner mit den Daten im Windows Explorer aufzurufen).
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Es vergingen paar Wochen und ich bekam eine neue Platte.
Wieder tat ich sie in das externe Gehäuse und machte einen Check mit Crystal DiskInfo:
Wieder schob ich die 1,8TB Daten raus, was auch reibungslos klappte.
Auch CrystalDiskInfo zeigte keine Probleme.
Ich rebootete das System, schaute erneut mit CrystalDiskInfo auf die Platte und bekam nun wieder:
Verdammt, was ist denn da los?
Ist es denn überhaupt möglich, dass ein Kopieren von Daten auf die Weise, wie ich es gemacht habe solch ein Ergebnis hervorrufen kann...?
Oder ist das einfach großes Pech und ein Problem der Festplatte?
Sollte ich mein Glück mit einer dritten Seagate ST4000DM000 versuchen oder eine ganz andere bestellen?
Ich werde das Ding ja nun, so wie es für mich aussieht, erneut reklamieren und davor mehrere Tage lang die Daten darauf shreddern müssen