Smart Heizkörperthermostat für ältere Person

duAffentier

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Hallo,

ich habe bei mir zu Hause von Fritz die Heizkörperthermostaten. Damit kenne ich mich gut aus.
Nun suche ich für ein älteres Familienmitglied (Rentner) ein ähnliches System für eine Mietwohnung.
Es ist leider nur ein älterer Vodafone-Router vorhanden. Also AVM-System fällt raus. Ich habe noch eine alte FB6490 übrig in der Ecke stehen.
Ich suche für die Steuerung von 4 Heizkörper ein günstiges, einfach zu bedienendes System.
Die Küche, Stube und Bad sollen geregelt werden.

4 Heizkörper, Fenster vorerst nicht, sollte am Heizkörper regelbar sein, preislich nicht zu teuer.

Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Systemen? Was kann man empfehlen noch?
 
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Moin. Muss es zwingend smart sein? Habe meinen Schwiegereltern (Ü75) vor einiger Zeit "einfache" elektronische Thermostate empfohlen. Die kommen damit gut klar. Meist werden die ja nur einmal zeitlich eingestellt und nur selten manuell gesteuert. Ist vermutlich günstiger (oft schonmal 4 Stück für 30€ im Angebot) und auch je nach Person einfacher zu bedienen.
 
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Ich rate auch zu zeitgesteuerten Thermostaten ohne Smart-Schickimicki.
 
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Ein Hinweis: im Heft Test 9/2023 der Stiftung Warentest wurden smarte Thermostate getestet.

Ich persönlich benutze die nicht, da mein unregelmäßiger Schlaf/Wachrhythmus keine regelmäßige Einstellung erlaubt und eine Wärmesteuerung eine erhebliche Vorlaufzeit braucht.
 
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duAffentier schrieb:
Ich suche für die Steuerung von 4 Heizkörper ein günstiges, einfach zu bedienendes System.
Ist da keins dran? ;) :D Also anders gefragt: Wofür? Was wäre der Mehrwert für den Rentner?

Gerade wenn die Bedingung:
duAffentier schrieb:
sollte am Heizkörper regelbar sein
ist. :freak:
 
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Heizung eher abschalten, da diese ja mind. 3-4h Restwärme hat. So mach ich es auch, sind 30% die ich spare.
Temper. besser regeln und Zeiten wo man nicht im Raum ist, planen.
Vergessen Heizung auszuschalten wird auch vermieden.

Sofern man noch ein SmartTaster für Programme hat, kann man beim Verlassen der Wohnung auch alles mit einmal auf StandBy setzen.
 
Die Einsparmöglichkeit ist je nach Substanze der Anlage sehr bescheiden. Alte Konwecktionsheizkörper arbeiten anders als Strahlungsheizkörper. In alter Substanze würde ich eher weniger regeln, als mehr, da Du, wie @Pete11 schon schrieb teils erst mal Energie ins Gebäude wieder stecken musst, um dieses aufzuheizen.

90% der Heizungsnutzer werden sich mit einer Einstellung und der Nachtabsenkung des Heizkessels schon ihr Optimum erreichen. Aber es kommt eben auf das Gebäude an.
 
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Es geht hier um meine Frage um Systeme ähnlich AVM.
Meine Einsparung in einer Mietwohnung ist 30% nun.
Um Das Gebäude etc. brauch man sich weniger unterhalten :-)
 
duAffentier schrieb:
Sofern man noch ein SmartTaster für Programme hat, kann man beim Verlassen der Wohnung auch alles mit einmal auf StandBy setzen.
Bei diesen Ansprüchen hast Du erhebliche Investitionskosten - da kommt es auf eine neue FritzBox auch nicht mehr drauf an - und einen Zigbee-Adapter. ZigBee Geräte haben geringeren Standby-Verbrauch als die WLAN-Smart-Geräte, die Du sicher auch noch einbaust. Die AVM-DECT-Geräte sind da auch ok.
 
Heizung vollständig ausschalten kostet meist (nicht immer) mehr als die Temperatur auf z.B. 18 Grad herunter zu stellen, da die Wände auskühlen und dann beim Aufwärmen auf z.B. 22 Grad mehr Energie benötigt wird als von 18 Grad. Daher reicht wie gesagt, meist eine Zeitsteuerung.
duAffentier schrieb:
Um Das Gebäude etc. brauch man sich weniger unterhalten :-)
Und deine Wohnung ist nicht Teil des Gebäudes?
 
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Heizungsverbrauch aufschreiben oder bei der jährlichen Abrechnung notieren. Die Werte werden einem doch geliefert. Oder man kann sie manuell abschreiben.
Da ich seit dem Bezug der Wohnung alles notiere (Strom, Wasser, Heizung), habe ich ein Vergleich über Preis und Verbrauch. Sowie wann welche Optimierung wirksam wird bzw. nutzlos ist.
30% gespart und 40% Preiserhöhung, somit 10% mehr zahlen, trotz des sparen.

Was geregelt wird:
  • Ausschalten/Standby ab 21 Uhr
  • es wird nicht mehr vergessen, die Heizung runter zu regeln
  • Heizen am Morgen, bevor es auf Arbeit geht
  • Standby beim verlassen der Wohnung über den Smarttaster
  • Temp. besser regeln, das es nicht zu warm wird

Somit sind bei gleicher Anwesenheit im Raum 30% gespart. Betrifft die Stube mehr.
Arbeitszimmer ist gleich geblieben, Schlafstube nur überschlagene Temp.
 
duAffentier schrieb:
Somit sind bei gleicher Anwesenheit im Raum 30% gespart.
Und das lag nicht daran, dass der Winter milder war?
 
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@duAffentier
Den einen Winter kann man mit einen anderen Winter nicht vergleichen.
Hab zwar auch seit mehreren Jahren ein Smartes Termostat jedoch diesen Winter auch deutlich weniger Verbrauch und kosten trotz höheren Gaskosten.
Der Winter war mild.
Ich persönlich habe das Gefühl das durch das smarte Termostat nur ein klein wenig eingespart wurde. Gefühlt hat das isolieren der Wand hinter dem Heizkörper mehr gebracht.
 
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duAffentier schrieb:
Heizungsverbrauch aufschreiben oder bei der jährlichen Abrechnung notieren. Die Werte werden einem doch geliefert. Oder man kann sie manuell abschreiben.
Da ich seit dem Bezug der Wohnung alles notiere (Strom, Wasser, Heizung), habe ich ein Vergleich über Preis und Verbrauch. Sowie wann welche Optimierung wirksam wird bzw. nutzlos ist.
30% gespart und 40% Preiserhöhung, somit 10% mehr zahlen, trotz des sparen.
Und wie hast du sichergestellt, dass du genau so viel geheizt hast, wie die Heizperioden davor? Ich denke eher, dass du mit dem Winter und den Temperaturen Glück hattest. ;)
 
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Die Verbräuche lassen sich in der Tat nur bedingt vergleichen. IMO sind smarte Thermostate vor allem ein Komfortgewinn, sei es wenn es um das nächtliche Abschalten geht oder auch um eine konstantere (ggf. niedrigere) Raumtemperatur zu halten, sprich kein Überheizen / ständig manuelles Hoch-/Runterdrehen am Thermostat. Das würde, wie oben schonmal erwähnt wurde, ggf. auch mit einfachen Thermostaten funktionieren?

Wenn du dich mit AVM auskennst, ist es nicht vielleicht einfacher doch eine FB und die passenden Thermostate zu nutzen? Neben den Kosten um die Geräte zu beschaffen muss man auch die Zeit für's Einrichten und besonders auf lange Sicht die Pflege sehen.
 
Meine Frage in dem Thread bezog sich auf...

Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Systemen? Was kann man empfehlen noch?

Welche Anbieter bieten noch entsprechend einfache Lösungen.
 
Ahoi,

aller Erfahrung nach bringen die keine wirkliche Ersparnis. Das ist alles Augenwischerei und die Teile kosten ja auch Geld, halten nicht ewig, ständig bracht man neue Batterien usw.

Heizkosten sind über die Jahre nicht vergleichbar, das Wetter ist nie gleich. Dazu müsste man im Labor Werte ermitteln, das ist aber nicht machbar.

In der Regel gilt aber: Heizung aus und dann wieder hochheizen, braucht mehr Energie da man auch wieder Möbel usw. hochheizen muss.

Grüße
thornhill
 
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