DeusoftheWired
Fleet Admiral
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Moin,
habe hier einen Raspi2, auf dem OSMC läuft. Installiert ist Release 2015.08-1 gepatcht auf den aktuellsten Stand. Er hängt per Kabel im Netz und holt sich brav per statischem DHCP seine gleichbleibende IP. Angeschlossen an den Raspi2 ist eine 2 TB 3,5 " WD Red mit SATA-USB-Adapter und eigener Spannungsversorgung. Die Platte ist ext4-formatiert, OSMC liest und schreibt sie einwandfrei. OSMC selbst liegt natürlich auf der microSD.
Über den Appstore von OSMC habe ich u. a. den dort angebotenen SMB-Server installiert. Keine Veränderungen an der smb.conf oder über das Menü. Automatisch werden damit ~ des Standardbenutzers osmc (also /home/osmc) und evtl. an den Raspi angeschlossene Speichermedien wie USB-Sticks, Festplatten etc. via SMB anderen Rechnern im LAN zur Verfügung gestellt. Benutzername und Passwort für die Samba-Freigabe ist osmc.
Möchte ich mit meinem Desktoprechner unter Windows 7 auf die Freigabe zugreifen, findet der Netzwerkbereich des Explorers nach einiger Suchzeit den Raspi2 mit der SMB-Freigabe. Angezeigt werden das Heimverzeichnis des Nutzers osmc und die angeschlossene WD Red mit ihrem Label wdred. In beiden Freigaben läßt sich fehlerfrei lesen und schreiben.
Nun zum Problem: Möchte ich das ganze unter Kubuntu 14.04 x64 LTS durchführen, klappt das nur teilweise. Weil die Freigabe bei jedem Rechnerstart gemountet werden soll, habe ich unter /media/benutzername/ einen Mountpunkt RASPI2-SMB erstellt. Dort mounte ich mit folgendem Eintrag in der /etc/fstab:
Öffne ich dagegen Dolphin und mounte die Freigabe über eine Eingabe von
in die Adreßleiste (mit anschließender Eingabe von Benutzername und Passwort im aufploppenden Dialog), habe ich Lese- und Schreibrechte. Wohin genau Dolphin/KDE das mountet, also wie der Mountpunkt heißt, konnte ich nicht herausfinden.
Mir ist aufgefallen, daß der Mountpunkt /media/benutzername/RASPI2-SMB die Berechtigungen 755 (drwxr-xr-x) hat, root gehört und der Gruppe root angehört. Das fehlende Schreibrecht für andere außer dem Besitzer und Nichtgruppenangehörige wäre eine Erklärung dafür, weshalb ich als benutzername dort nicht schreiben darf. Versuche ich jedoch, die Rechte mit chmod dafür anzupassen, wird der Befehl zwar ohne Fehlermeldung ausgeführt, die Rechte ändern sich aber nicht.
Gibt es für /media/benutzername spezielle Regeln, die ich übersehen habe? Sollte die Freigabe an einem anderen Punkt gemountet werden?
Sachdienliche Hinweise, die zur Ergeifung des Schuldigen führen, werden wie immer dankend entgegengenommen.
habe hier einen Raspi2, auf dem OSMC läuft. Installiert ist Release 2015.08-1 gepatcht auf den aktuellsten Stand. Er hängt per Kabel im Netz und holt sich brav per statischem DHCP seine gleichbleibende IP. Angeschlossen an den Raspi2 ist eine 2 TB 3,5 " WD Red mit SATA-USB-Adapter und eigener Spannungsversorgung. Die Platte ist ext4-formatiert, OSMC liest und schreibt sie einwandfrei. OSMC selbst liegt natürlich auf der microSD.
Über den Appstore von OSMC habe ich u. a. den dort angebotenen SMB-Server installiert. Keine Veränderungen an der smb.conf oder über das Menü. Automatisch werden damit ~ des Standardbenutzers osmc (also /home/osmc) und evtl. an den Raspi angeschlossene Speichermedien wie USB-Sticks, Festplatten etc. via SMB anderen Rechnern im LAN zur Verfügung gestellt. Benutzername und Passwort für die Samba-Freigabe ist osmc.
Möchte ich mit meinem Desktoprechner unter Windows 7 auf die Freigabe zugreifen, findet der Netzwerkbereich des Explorers nach einiger Suchzeit den Raspi2 mit der SMB-Freigabe. Angezeigt werden das Heimverzeichnis des Nutzers osmc und die angeschlossene WD Red mit ihrem Label wdred. In beiden Freigaben läßt sich fehlerfrei lesen und schreiben.
Nun zum Problem: Möchte ich das ganze unter Kubuntu 14.04 x64 LTS durchführen, klappt das nur teilweise. Weil die Freigabe bei jedem Rechnerstart gemountet werden soll, habe ich unter /media/benutzername/ einen Mountpunkt RASPI2-SMB erstellt. Dort mounte ich mit folgendem Eintrag in der /etc/fstab:
Code:
//192.168.1.11/wdred /media/benutzername/RASPI2-SMB cifs username=osmc,password=osmc 0 0
Öffne ich dagegen Dolphin und mounte die Freigabe über eine Eingabe von
Code:
smb://192.168.1.11/wdred/
in die Adreßleiste (mit anschließender Eingabe von Benutzername und Passwort im aufploppenden Dialog), habe ich Lese- und Schreibrechte. Wohin genau Dolphin/KDE das mountet, also wie der Mountpunkt heißt, konnte ich nicht herausfinden.
Mir ist aufgefallen, daß der Mountpunkt /media/benutzername/RASPI2-SMB die Berechtigungen 755 (drwxr-xr-x) hat, root gehört und der Gruppe root angehört. Das fehlende Schreibrecht für andere außer dem Besitzer und Nichtgruppenangehörige wäre eine Erklärung dafür, weshalb ich als benutzername dort nicht schreiben darf. Versuche ich jedoch, die Rechte mit chmod dafür anzupassen, wird der Befehl zwar ohne Fehlermeldung ausgeführt, die Rechte ändern sich aber nicht.
Code:
user@machine:~$ cd /media/user/
user@machine:/media/user$ ls -la
insgesamt 140
drwxr-x---+ 5 root root 4096 Okt 26 17:31 .
drwxr-xr-x 3 root root 4096 Apr 18 2014 ..
drwxr-xr-x 2 root root 0 Okt 9 16:57 RASPI2-SMB
user@machine:/media/user$ sudo chmod 777 RASPI2-SMB/
user@machine:/media/user$ ls -la
insgesamt 140
drwxr-x---+ 5 root root 4096 Okt 26 17:31 .
drwxr-xr-x 3 root root 4096 Apr 18 2014 ..
drwxr-xr-x 2 root root 0 Okt 9 16:57 RASPI2-SMB
Gibt es für /media/benutzername spezielle Regeln, die ich übersehen habe? Sollte die Freigabe an einem anderen Punkt gemountet werden?
Sachdienliche Hinweise, die zur Ergeifung des Schuldigen führen, werden wie immer dankend entgegengenommen.