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NewsSnapdragon VR820: Qualcomms Referenzplattform für autonome VR-Brillen
Qualcomm hat gemeinsam mit dem Auftragsfertiger GoerTek eine Referenzplattform für autonome Virtual-Reality-Brillen entwickelt, die ohne Smartphone oder andere Zusatzhardware arbeitet. Das Snapdragon VR820 genannte Referenzdesign auf Basis des Snapdragon-820-SoCs soll im vierten Quartal verfügbar sein.
Und wozu braucht man sowas? Um paar 360° Filme zu schauen reicht auch ein 5$ Cardboard aus. (Zumal, was sollen einem 4K Filme bei einem Display bringen, dass nicht ansatzweise 4K Auflösung hat?)
Ansonsten gibts doch auch nur diese billo Abdroid VR Spielchen... na wer es braucht.
Naja, vielleicht eher als Entwicklerplattform?
Wenns keine Technik für Entwickler gibt, wie sollen denn dann weitere Inhalte folgen? Und dafür doch sicherlich nicht schlecht.
Aber 70 Hz Displays? Ich dachte unter 90 Hz tritt Schwindelgefühl auf?
Konzept ist sicher lobenswert, aber Hand aufs Herz: Adreno reicht für mobile Betriebsysteme wunderbar aus, für das Rendern einer einigermassen realistisch wirkenden 3D-Welt in 2x1440x1440 reichts aber nun wirklich gar nicht aus. Als Maßstab nehme ich beispielsweise ein 5 Jahre altes Crysis2(2011). Das reicht mir schon. Ich will damit nur ausdrücken, daß meine persönlichen Ansprüche nicht sooo hoch sind.
Wahrscheinlich reichen aber ein paar Screenshots aus Top-Mobile-Titeln um Manager zu überzeugen, so ein Produkt zu testen/planen/etc.
@Shuryoken: wer den ganzen Text liest sollte merken, daß EyeTracking nicht nur für ein paar Filmchen gedacht ist. Die Cardboards sind weder gut, noch immersiv. Man kann sich halt in nem Video umschauen und Nintendo64-Grafik-Niveau geniessen. Auf der anderen Seite: ein Battlefield Heroes mit der leichten Comicgrafik macht ebenso viel Spaß wie fast jeder andere BF-Titel, denn tolle Grafik ist nur ein Verkaufsargument, aber kein Spielspass-Garant.
Ich denke, daß Qualcomm hier wunderbar Grundlagenforschung betreibt und in ein paar Monaten kann den SoC820 durch stärkere Varianten ersetzen.
Was wollen sie alle mit diesen komischen standalone soc dingen erreichen? Zu schwach und zu teuer. Punkt.
Wir brauchen wirklich nur zwei LCDs, bissel Optik und Head-Tracking. Das reicht schon um klassische non-VR tripple-AAA games im 3D Stereo zu genießen.
Bastler bauen solche Headsets für nicht mal 200$, das muss in der Massenproduktion doch zu schaffen sein.
was du da von dir gibst versteh ich nicht wirklich Yurij. für 200€ kann man sich was zusammenbasteln, aber da fehlt dann trotzdem der PC, der das Bild berechnet.
im 820VR berechnet der SoC eben die Bilder. Kabelfreiheit, PC unabhängig. In 3 Jahren wird der übernächste SoC eventuell genug "dazugelernt" haben um eingermassen hübsche Bilder zu render, in 6-8 Jahren dürfte das PCNiveau erreicht sein, wenn man denn so will und der Markt nicht durch andere VR-Produkte übersättigt ist.
