Knogle
Lieutenant
- Registriert
- Mai 2014
- Beiträge
- 686
Moin moin liebe Community,
Ich schreibe nun das winzige Review da die meisten Leute nicht motiviert sind den Mammut Artikel hier, oder im PCGH Forum zu lesen.
Ich moechte kurz und knapp die beiden Sockel, Sockel 1366 und 1155 bzw. 1150 vergleichen.
Speziell geht es hier um die Westmere-EP Architektur, Sandy Bridge, und Ivy Bridge
Bei Westmere-EP handelt es sich um das damalige High-End bzw. Server Segment von Intel
Folgende CPUs werde ich kurz vergleichen:
- Intel Xeon X5650 (Westmere-EP)
- Intel Core i5 2400 (Sandy Bridge)
- Intel Xeon E3 1231v3 (Haswell)
Der Sockel 1366 ist mit seinen 7 Jahren schon ziemlich betagt, und wird wohl wie die meisten denken nix mehr reissen koennen.
Nun einige Details zu dem Kanidat Nummer 1.
Der Xeon X5650 ist ein 6 Kerner und gehoert zur Westmere-EP Mikroarchitektur.
Der X5650 ist auf 2,66GHz getaktet, laesst sich jedoch dank der Architektur ohne bzw. fast ohne Einschraenkungen auf bis zu 5GHz uebertakten (Extrem-OC)
Fuer den Alltag kann er bis zu 4GHz bei vertretbaren Spannungen betrieben werden.
Der Shrink von Nehalem auf Westmere war der letzte "wirkliche" Shrink von Intel auf eigentlich nur 90nm
Laut Intel ist der Intel Xeon X5650 ein 32nm Prozessor so wie die Sandy Bridge Reihe auch
Auf den beiden Bildern sieht man deutlich ,dass der kleine Xeon E3 1231v3 viel Technik auf wenig Raum beinhaltet.
Die DIE Size des Xeon X5650 ist etwa doppelt so gross, jedoch auch die Flaeche auf der die Waerme abtransportiert werden kann, was viele Vorteile beim OC birgt.
(Bilder s. Anhang)
Die 1567er Xeons sind jedoch fast 4 mal so gross wie ein kleiner Xeon E3 1231v3 bei einer grossen TDP, jedoch auch sehr leistungsstark.
Desweiteren ist der Xeon X5650 groesser als der E3 aufgrund des QPI Links.
Bei grossen Datenmassen kann jedoch keine andere Plattform in dem Preisbereich so gut mithalten wie der Sockel 1366
Der Xeon X5650 braucht auf 2,66GHz gerade mal 95W unter Volllast, und macht auf Standardtakt bei 95W etwa 650 Punkte im Cinebench R15.
Der i5 2400 hingegen lediglich 450 Punkte bei dem selben Verbrauch
Der Intel Xeon E3 1231v3 ist in Effezienz und Leistung auf Standardtakt jedoch ein wenig vorraus, und macht im Cinebench etwa 680 Punkte bei etwa 60-75W
Hier sind die CPUs mal uebertaktet dargestellt im Cinebench
Deutlich zu sehen: Der Xeon X5650 kann sein Potenzial erst richtig mit OC ausspielen
Der Xeon X5650 ist gebraucht die guenstige von den 3 CPUs, mit einem Gebrauchtpreis von etwa 80 Euro in Deutschland
Damit bietet der X5650 das beste Preis/Leistungs Verhaeltnis, und ist trotz des 7 Jahre alten Sockels immernoch fast ohne Einschraenkungen zu empfehlen
Einziger Nachteil gegenueber den anderen beiden Sockeln: Der Chipsatz und die Northbridge des Sockel 1366er System sind recht stromhungrig, und daraus folgt , dass man mit OC unter Last schon gerne mal bei 300W landet fuer das gesamte System
Die Leistung liegt im Durchschnitt etwa 10% hinter einem i7 3930k
Bis auf Dinge wie M2 und PCIe 3.0 bietet der Sockel auch eigentlich alles was man als Spieler braucht
Ich schreibe nun das winzige Review da die meisten Leute nicht motiviert sind den Mammut Artikel hier, oder im PCGH Forum zu lesen.
Ich moechte kurz und knapp die beiden Sockel, Sockel 1366 und 1155 bzw. 1150 vergleichen.
Speziell geht es hier um die Westmere-EP Architektur, Sandy Bridge, und Ivy Bridge
Bei Westmere-EP handelt es sich um das damalige High-End bzw. Server Segment von Intel
Folgende CPUs werde ich kurz vergleichen:
- Intel Xeon X5650 (Westmere-EP)
- Intel Core i5 2400 (Sandy Bridge)
- Intel Xeon E3 1231v3 (Haswell)
Der Sockel 1366 ist mit seinen 7 Jahren schon ziemlich betagt, und wird wohl wie die meisten denken nix mehr reissen koennen.
Nun einige Details zu dem Kanidat Nummer 1.
Der Xeon X5650 ist ein 6 Kerner und gehoert zur Westmere-EP Mikroarchitektur.
Der X5650 ist auf 2,66GHz getaktet, laesst sich jedoch dank der Architektur ohne bzw. fast ohne Einschraenkungen auf bis zu 5GHz uebertakten (Extrem-OC)
Fuer den Alltag kann er bis zu 4GHz bei vertretbaren Spannungen betrieben werden.
Der Shrink von Nehalem auf Westmere war der letzte "wirkliche" Shrink von Intel auf eigentlich nur 90nm
Laut Intel ist der Intel Xeon X5650 ein 32nm Prozessor so wie die Sandy Bridge Reihe auch
Auf den beiden Bildern sieht man deutlich ,dass der kleine Xeon E3 1231v3 viel Technik auf wenig Raum beinhaltet.
Die DIE Size des Xeon X5650 ist etwa doppelt so gross, jedoch auch die Flaeche auf der die Waerme abtransportiert werden kann, was viele Vorteile beim OC birgt.
(Bilder s. Anhang)
Die 1567er Xeons sind jedoch fast 4 mal so gross wie ein kleiner Xeon E3 1231v3 bei einer grossen TDP, jedoch auch sehr leistungsstark.
Desweiteren ist der Xeon X5650 groesser als der E3 aufgrund des QPI Links.
Bei grossen Datenmassen kann jedoch keine andere Plattform in dem Preisbereich so gut mithalten wie der Sockel 1366
Der Xeon X5650 braucht auf 2,66GHz gerade mal 95W unter Volllast, und macht auf Standardtakt bei 95W etwa 650 Punkte im Cinebench R15.
Der i5 2400 hingegen lediglich 450 Punkte bei dem selben Verbrauch
Der Intel Xeon E3 1231v3 ist in Effezienz und Leistung auf Standardtakt jedoch ein wenig vorraus, und macht im Cinebench etwa 680 Punkte bei etwa 60-75W
Hier sind die CPUs mal uebertaktet dargestellt im Cinebench
Deutlich zu sehen: Der Xeon X5650 kann sein Potenzial erst richtig mit OC ausspielen
Der Xeon X5650 ist gebraucht die guenstige von den 3 CPUs, mit einem Gebrauchtpreis von etwa 80 Euro in Deutschland
Damit bietet der X5650 das beste Preis/Leistungs Verhaeltnis, und ist trotz des 7 Jahre alten Sockels immernoch fast ohne Einschraenkungen zu empfehlen
Einziger Nachteil gegenueber den anderen beiden Sockeln: Der Chipsatz und die Northbridge des Sockel 1366er System sind recht stromhungrig, und daraus folgt , dass man mit OC unter Last schon gerne mal bei 300W landet fuer das gesamte System
Die Leistung liegt im Durchschnitt etwa 10% hinter einem i7 3930k
Bis auf Dinge wie M2 und PCIe 3.0 bietet der Sockel auch eigentlich alles was man als Spieler braucht