Sockel 775 und DDR3: Sinnvoll?

Lord Extra

Lt. Commander
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Gerade steht ein Neukauf eines Mainboards an, da meinem Kumpel das alte verreckt ist. Gleichzeitig soll auch der Arbeitsspeicher von 2 auf 4 GB erweitert werden, da beim bisherigen DDR2-Board nur 2 RAM-Sockel vorhanden sind, die mit je 1 GB DDR2 Modulen belegt waren. Es handelte sich um alte DDR2-667 Speicher, die nun abgestoßen werden.

Es sollen direkt 4 GB DDR3 Speicher in Form von 2 Modulen angeschafft werden, die dann auf ein passendes DDR3-fähiges Sockel 775 Board gesteckt werden.

Das Board ist eh nur eine vorübergehende Lösung für maximal 9 Monate. Das System wird alsbald durch ein Sandy Bridge System ersetzt.

Angepeilt wird daher momentan eine günstige G41 Platine von ASRock, die den Core 2 Duo E8400 solange betreiben soll. Natürlich soll daher direkt schon DDR3-Speicher angeschafft werden, der auch nach den Intel-Standards arbeitet und auf einem aktuellen LGA 1156 System wie auch auf der kommenden LGA 1155 Sandy Bridge Plattform arbeiten wird.

Irgendwelche Empfehlungen?
 
Die höcht getakteten was das Board frisst, wäre mein Vorschlag- bei Einhaltung der 1,65V versteht sich!
 
hä? steh ich jetzt aufm schlauch?! war bisher der meinung dass auf seiten intels DDR3 nur bei den I7 etc... zum einsatz kommt/kommen kann... und das bei 775er sockel garkein DDR3 möglich ist?!
 
Ich denke, es ergibt keinen Sinn, da der Ram-Takt bei den 775er Sockel an den FSB gebunden ist.
 
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Die E8*** haben 1333MHz!
Hier geht es ja darum um best mögliche Grundvoraussetzungen für SandyBridge zu schaffen und nicht für Sockel 775!
 
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Darkfight-666 schrieb:
Die E8*** haben 1333MHz!
Hier geht es ja darum um best mögliche Grundvoraussetzungen für SandyBridge zu schaffen und nicht für Sockel 775!

Ja, aber quad-pumped.

D.h. bei originalem FSB läuft der RAM mit 667Mhz.

Wenns sowieso nur für 9 Monate halten soll, würde ich einfach die 2GB DDR2 weiternutzen.

Mit 2GB kann man noch so gut wie alles vernüftig machen, auch Zocken.

z.Z. bauen die Speicher-Hersteller wieder ihre Fertigungskapazitäten aus, d.h. mit einiger Verzögerung werden die Speicherpreise wieder deutlichen fallen (Schweinezyklus).

Außerdem wurde gerade von der JEDEC die DDR3L Norm verabschiedet mit niedrigeren Spannungen (1,35V).

Außerdem kann man noch nicht sagen, welcher Speicher gut mit SandyBridge harmoniert.

Da der Fortschritt so schnell von Statten geht, würde ich jetzt noch keinen RAM für ein zukünftiges System kaufen.

Wenns dennoch 4GB werden sollen, würde ich einfach ein 775-DDR2-Board mit 4 RAM-Slots kaufen und dazu nochmal 2x1GB DDR2.

Hat auch den Vorteil, dass man den Rechner später weiternutzen kann wenn das neue System angeschafft wird.


MfG Bam
 
Hast du zb. einen E 4400 der nur 8ooMHz hat kannst du 1066er Speicher nur im OC auf diese Werte bringen und keine 1066 einstellen wechselst du dann auf einen E 6750 wie ich damals geht es dann schon- habe ich ja so gemacht damals- und da war das eben so!
Abgesehen davon würde ich ein DDR 2 Board holen und so lange warten weil die Speicherpreise gerade wieder zum sinken anfangen!
 
Ich geb Bambaataa22 vollkommen recht.

Würde jetzt auch nichts kaufen, wenn noch gar nicht klar, was in 9 Monaten so abgeht.

Und wie Darkfight-666 schon sagt...vllt. geht ja wieder was am Preis, mom. ist das Niveau ohnehin nicht so toll.

Was er allerdings in seinem ersten Satz über mir meint....keine Ahnung! Für sowas gibt's RAM-Teiler! :D
 
Das weiß ich auch das es sie gibt, weil ich sie von Anfang an nutze- kauf dir einfach einen gebrauchten E4*** und probiere es aus:D
 
Alles klar! Ihr habt mich überzeugt. Den 40er steckt mein Kumpel dann wohl wirklich besser in ein ASRock G31M-GS Rev. 2.0... :D

LE
 
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