Soundbar für Monitor an Raspberry

linuxnutzer

Commander
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Ich überlege wie ich besseren Sound als mit den eingebauten Monitorlautsprechern bekommen kann.

Vorhanden ist ist ein Raspberry PI 4 oder 400.
Angeschlossen wird ein Monitor via HDMI, anders geht es ja nicht
Monitor wird vielleicht ein ASUS ProArt PA329C
Der Monitor soll an die Wand und darunter eine Soundbar.
Zur Steuerung wird Kodi verwendet.

Jetzt frage ich mich wie ich das am besten anschließe bzw. das Ein- und Ausschalten automatisiere.

Welche Verkabelung schlagt ihr vor?
Ich glaube BT ist am einfachsten für den Sound.

Habt ihr eine Empfehlung für eine Soundbar, die am Netz betrieben wird?
 
also ich habe eine Teufel Cinebar One und die ist per Bluetooth oder Per USB (oder AUX und Optical) anzuschließen. Sie Montagemöglichkeiten an der Unterseite. Bei mir steht sie aber einfach auf einer Ablage die auf dem Monitor montiert ist. Sie ist leicht genug, das sie die Höhenverstellung meines Monitors nicht beeinflusst :) )

gruß
Pyrukar
 
Du benutzt einen Monitor als als reines Kodi Darstellungssystem ?
Warum nicht einen TV der ARC beherrscht ?
Dann hättest du eine viel größere Auswahl an Soundbars.
 
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Einfach an den Line-Out vom Monitor ne Soundbar anschließen und glücklich sein.

Aber ich kann den Vorrednern mich nur anschließen.
Wenn das Ding nur für Kodi genutzt wird warum kein TV?
 
Da müsste man jetzt den genauen Einsatzzweck kennen. Bei der Größe kriegt man im TV-Bereich zum Beispiel nicht mehr als FullHD. Für Filme ist das ok, für alles andere schon sehr grob.

Bleibt es bei dem Monitor, würde ich auch einfach nach einer Soundbar mit AUX schauen. Die gibt es zuhauf und wär die vermutlich simpelste Lösung.
 
meph!sto schrieb:
Warum nicht einen TV der ARC beherrscht ?

Weil es keinen passend TV in 32" gibt. Vgl. https://www.computerbase.de/forum/t...on-4k-videos-mit-10bit.2097646/#post-27177298

Am billigsten kommt ein ASUS ProArt PA329C, 32", nicht ganz billig, aber wenn man UHD-fähig will, kommt man nicht darum rum. Die letzte Hürde war dann die Wandmontage.

Kurzer Hinweis, das ist ein 2. TV, falls der 1. TV auf Rollen in einen anderen Raum geschoben wird, der 1. TV hängt an einem AV-Receiver mit ehemaligen Referenz-Boxen von Quadral, dh der Sound wird mit der Soundbar immer viel schlechter sein, aber ich möchte was besseres als die eingebauten Monitor-Lautsprecher.

https://www.asus.com/de/Displays-Desktops/Monitors/ProArt/ProArt-Display-PA329C/techspec/
Phys. Dimension without Stand (W x H x D) : 734.4 x 431 x 66.85 mm

Die Soundbar soll möglichst viel Volumen haben, also so ca. 70cm breit und soll unter dem Monitor an eine Bontec TV Wandhalterung (ASIN: B08H5JP1Q4) montiert werden. Die Halterung kann ausgezogen werden, ist schwenk- und neigbar.
Pyrukar schrieb:
und die ist per Bluetooth oder Per USB (oder AUX und Optical) anzuschließen.

Das 1. Problem, das zu lösten ist, ist der Anschluss. Es geht um einen Monitor und nicht um einen TV, deswegen auch der Thread.

https://www.asus.com/de/Displays-Desktops/Monitors/ProArt/ProArt-Display-PA329C/techspec/
I/O Ports
USB-C x 1
DisplayPort 1.2 x 1
HDMI(v2.0) x 3
VGA Nicht verfügbar
USB Hub : 5x USB 3.2 Gen 1 Type-A
USB-C Power Delivery : 60W

https://datasheets.raspberrypi.com/rpi400/raspberry-pi-400-product-brief.pdf
wireless LAN, Bluetooth 5.0, BLE
2 × USB 3.0 and 1 × USB 2.0 ports
Video & sound: 2 × micro HDMI ports (supports up to 4Kp60)
Kodi mit libreelec

Ziel ist natürlich, dass Audio lippensynchron ist, keine Ahnung, ob man beim Raspi mit Kodi den Ton via USB rausbekommt.

R O G E R schrieb:
Einfach an den Line-Out vom Monitor

IMHO hat der Monitor kein Lineout und auch der Raspberry nicht. Keine Ahnung, ob man da mit eARC weiterkommt.

Beim Preis habe ich noch keine Vorstellungen, vielleicht 100€, auch mehr, wenn es Sinn macht. Darüber denke ich nach, wenn ich weiß, wie das verbunden wird und nicht jedes Mal alles mögliche separat einschalten muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
linuxnutzer schrieb:
IMHO hat der Monitor kein Lineout
Doch, hat er. Asus listet ihn in den Spezifikationen auf der Webseite aus irgendeinem Grund nicht, aber das Werbematerial und auch die Bilder im Handbuch zeigen den Anschluss.
1660221909616.png


PS: IMHO heißt übrigens "in my humble opinion". Wenn dann passt hier AFAIK, also "as far as I know".
 
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Du meinst also den Kopfhörer-Ausgang, Früher mal war das suboptimal beim Klang bzw. Rauschen, aber ok, es ist eine Option.
Ergänzung ()

Wenn ich also via Klinke verbinden würde, wie sieht das dann aus mit Ton- an und aus? ich will das nicht manuell einschalten, ausschalten geht vielleicht automatisch, wenn längere Zeit kein Sound anliegt.
 
Ne Steckerleiste wo alles dranhängt ist keine Option? Der Bildschirm und Raspberry laufen sonst ja auch durch.
 
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linuxnutzer schrieb:
Früher mal war das suboptimal beim Klang bzw. Rauschen, aber ok, es ist eine Option.
Heutzutage sind die meiner beschränkten Erfahrung nach eigentlich ganz ok. Bei einer Einsteiger-Soundbar sollte es jedenfalls kein Problem sein.
 
Ich habe über die Bedingungen vor Ort nachgedacht. Je weniger Kabel sind und wenn die Kabel kürzer sind, ist es deutlich besser, daher jetzt davon ausgehen, dass ich Bluetooth will.

Die Frage ist welches BT notwendig ist, bzw. ob BT 3 reicht?

Auch will ich ein Netzkabel am Lautsprecher und kein Netzteil, das irgendwo rumliegt.

Dann sollte das Gehäuse als Holz sein.

Ich werde also mit den angedachten 100€ nicht auskommen, ok, mittlerweile habe ich ein wenig mehr Ahnung.

Möglichst viel Volumen, habe ich ja schon gesagt, möglichst lang.

Ich bin jetzt mal bei Canton DM 5 angekommen.

https://www.canton.de/de/produkte/heimkino/soundbars-decks/dm-5
Bluetooth 3.0 Schnittstelle (apt-X® Decodierung für Übertragung in CD Qualität)

Ganz entscheidend ist, brauche ich aus irgendeinem Grund mehr als BT 3. Entfernung zwischen Raspi und Canton 0,5-1m.

Handbuch
https://www.canton.de/media/pdf/78/ba/b9/Manual-Canton-DM5-Web-DEU-ENG.pdf

Die Soundbar ist natürlich total veraltet, aber vielleicht reicht sie mir? HDMI macht für dieses Setup keinen Sinn, aber hätte ich schon gerne als Reserve.
 
Zuletzt bearbeitet:
linuxnutzer schrieb:
Ich habe über die Bedingungen vor Ort nachgedacht. Je weniger Kabel sind und wenn die Kabel kürzer sind, ist es deutlich besser, daher jetzt davon ausgehen, dass ich Bluetooth will.
Ganz sicher? Wenn die Soundbar direkt unter dem Monitor hängt, ist das doch einfach nur ein 20cm Kabel, das niemand sieht. Dafür funktioniert die Verbindung praktisch immer.
Mit Bluetooth Audio holst du dir die vermutlich frickeligste Lösung. Besonders wenn der Raspberry Pi neustartet ist es nicht gesagt, dass er sich automatisch wieder mit der Soundbar verbindet in jedem Fall. Außerdem hat Bluetooth Latenz. Bei Videos hast du schlimmstenfalls einen merkbaren Versatz zwischen Bild und Ton.

linuxnutzer schrieb:
Ganz entscheidend ist, brauche ich aus irgendeinem Grund mehr als BT 3.
Das sollte eigentlich keine Rolle spielen. Neue Versionen bieten ein paar nette Features, aber nichts was für einen Raspi relevant wäre. High Quality Audio unterstützt der per Bluetooth sowieso nicht.
 
Ich habe eine Soundcore 3 mit BT 4.2 lt. https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/91ckFpDn-fS.pdf Da funktioniert der Ton perfekt und sehr gut, Null-Probleme bei meinem Test-Szenario. Die Lsp sind direkt neben dem Raspi.

Conqi schrieb:
Wenn die Soundbar direkt unter dem Monitor hängt, ist das doch einfach nur ein 20cm Kabel,

Nein, leider nicht. Es braucht ja auch noch das Stromkabel. Ich stelle mir vor den Lsp auf eine Kommode zu stellen. Das ist aber alles noch in Überlegung.

Conqi schrieb:
Besonders wenn der Raspberry Pi neustartet ist es nicht gesagt, dass er sich automatisch wieder mit der Soundbar verbindet in jedem Fall.
Ja, da hast du recht. die Soundcore schaltet sich nach einiger Zeit aus, das bei Batteriebetrieb auch Sinn macht. Normalerweise schalte ich an der Soundcore ein sobald der Raspi hochgefahren ist. Eigentlich kein Problem, aber so wie ich gesehen habe, hat der alte Canton keinen Schalter am Gehäuse.

https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/91ckFpDn-fS.pdf
ECO Standby (ECO)
Ist diese Funktion aktiviert (ON), wird das Gerät automatisch in den ECO Standby-Zustand versetzt, wenn es für eine Stunde kein Signal
am gewählten Eingang detektiert. Ist diese Funktion deaktiviert (OFF), muss das DM System manuell abgeschaltet werden.
Ein- bzw. Abschaltautomatik (AUT)

Ist diese Funktion aktiviert (ON), erkennt das Gerät ein am optischen oder coaxialen Eingang anliegendes Signal. Wird ein Signal detektiert
(z. B. Einschalten des Quellgerätes), schaltet das DM System selbsttätig ein. Befindet sich kein Signal am gewählten Eingang (z. B. nach
Abschalten des Quellgerätes), wird das DM System nach 30 Sekunden automatisch in den AUT Standby-Zustand versetzt.
...
Bemerkung: Die Ein- / Abschaltautomatik funktioniert ausschließlich beim optischen und coaxialen Digitaleingang.

Also die Hersteller haben sich da schon was überlegt, vermutlich nicht nur Canton. Vielleicht kennt da wer was in dieser Richtung bei anderen Herstellern. Die neuere Canton Soundbar, wäre da besser, aber bei ca. 500€ ist der Preis zu hoch.
 
linuxnutzer schrieb:
Nein, leider nicht. Es braucht ja auch noch das Stromkabel.
Ja gut, aber das braucht es bei der Verbindung über Bluetooth genau so. Mir ging es nur darum, dass das zusätzliche Aux-Kabel eigentlich kein Problem darstellen sollte.

linuxnutzer schrieb:
Da funktioniert der Ton perfekt und sehr gut, Null-Probleme bei meinem Test-Szenario.
Das muss aber nicht für alle Bluetooth-Geräte und alle Szenarien gelten. Es gibt ja schon eine messbare Latenz.
https://www.computerbase.de/artikel...ess-test.81368/#abschnitt_latenz_im_vergleich
 
Conqi schrieb:
Das muss aber nicht für alle Bluetooth-Geräte und alle Szenarien gelten.
Ich geb dir völlig recht und hatte auch schon größen Ärger mit der Lippensynchronität, war einfach nicht hinzubekommen.

Ich habe gesehen, dass es "automatic LipSync" gibt, vielleicht ist das der Schlüssel.

Ich denke zur Zeit darüber nach die Soundbox auf eine Kommode zu stellen, da wird es von den Kabeln einfacher, aber auch nur mit BT.

Ich verstehe noch nicht, was Soundbars können, die HDMI in und out haben, zB Yamaha YAS-109 - https://de.yamaha.com/de/products/audio_visual/sound_bar/yas-109/specs.html#product-tabs die kann auch HDCP2.3

Könnte ich da mit dem HDMI-Kabel vom Raspi zur Soundbar verbinden und dann für das Bild mit HDMI weiter zum Monitor.

Diese YAS-109 hat auch Spracherkennung, wie kommt die ins Internet, via HDMI? Ich brauche keine Abhörstation bei mir, dachte nicht, dass das bei Soundbars auch ein Thema ist.
 
Wäre nett, wenn sich wer das Video ansehen könnte:

Der schließt doch genau so an, wie ich das möchte. HDMI zur Soundbar und weiter zum TV, bei mir eben Monitor.

Sony HT-X8500
https://www.sony.at/electronics/sound-bars/ht-x8500
https://www.sony.at/electronics/sound-bars/ht-x8500/specifications

Ganz passt es mir nicht, es ist deutlich zu lang, aber irgendwie dürfte es machbar sein
Das Netzteil ist separat in der Mitte zur Steckdose.

Was meint ihr?

https://linustechtips.com/topic/1253996-need-a-monitor-with-hdmi-in-arc/ ist in diesem Zusammenhang interessant, aber ein Splitter mit separatem Netzteil ist auch keine Lösung.
 
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