Soundkarte Sinnvoll oder Sinnfrei?

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LudwigM

Gast
Hallo
ich habe hier eine Asus Xonar DGX Soundkarte liegen
da ich dachte mein realtek onboardchip funktioniert nicht richtig.
Das hat sich aber als fehler herausgestellt.
jetzt ist nur die frage sollte ich die Xonar trotzdem behalten oder stellt sie keinen mehrwert dar zu meinem onboard chip?
 
besser ist sie schon, die Frage ist eher sind deine Boxen bzw. Kopfhörer gut genug, dass du den Unterscheid hörst bzw. wenn du ihn hörst ob er dir dann auch das wert ist?
 
ich hatte an meinem altem MB Asus p5n-e Sli (oller 775er Sockel MB), mir die Asus DG eingebaut.
1. Man hat VIEL mehr einstell möglichkeiten was Sound angeht
2. konnte ich den unterschied an meinen 2.1 Boxen merken (mein damaliges HS, war net der brüller da war der effekt nicht so stark)
3. wenn man Kopfhörer nutzt kann man die Soundkarte auf die kopfhörer einstellen Ohm etc.

mein Neues Sys hab ich ohne Soundkarte mit net angehört, hab die so einfach übernommen.
dazu das Logitec G230 hört sich auch super an
 
Meiner Erfahrung nach ist so gut wie jede dedizierte Soundkarte den Onboardchips überlegen - das ist dann auch mit weniger guten Lautsprechern oder Kopfhörern zu erkennen.
 
meine erfahrung: ein asrock brett mit 6 kanal realtek soundchip ist sehr sehr gut, man muss nur die messwerte vergleichen. ich persönlich kann z.b. zu einer ehemals 99€ teuren soundkarte keinen unterschied mehr feststellen.
 
tnoay schrieb:
meine erfahrung: ein asrock brett mit 6 kanal realtek soundchip ist sehr sehr gut, man muss nur die messwerte vergleichen. ich persönlich kann z.b. zu einer ehemals 99€ teuren soundkarte keinen unterschied mehr feststellen.

Kommt auf die Soundkarte an und auf das, was man an diese anschließt.
 
boxen hab ich keine sonderlich hochwertigen damals so 90€ von logitech, wollte mir in zukunft etweas bessere holen bis max 150€
Ergänzung ()

und ja kopfhörer hab ich garkeine
 
tnoay schrieb:

Ok, in dem Bereich hab ich wenig Erfahrung, weil ich nur im Kopfhörer-Segment unterwegs bin. :)
So aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass bei Lautsprechern ein Großteil der Arbeit ja auch dem AVR/Verstärker überlassen wird und somit ein guter Onboard-Chip da vermutlich genügt.

Gibt ja wohl auch irrsinnige Unterschiede bei den Onboard-Chips und auch, wie die in das jeweilige Board integriert sind. Häufig können die Onboard-Chips gar nicht das liefern, wozu sie laut Datenblatt in der Lage wären, weil der Boardhersteller geschlampt hat und man dann massive Störsignale von den restlichen Komponenten am Sound-Ausgang hat.

Rein technisch ist es ja in der Halbleitertechnologie keine große Hexerei mehr, ein transparentes Ausgabesignal zu erzeugen. Gibt also keinen Grund, warum Realtek das nicht auch hinbekommen sollte, bis eben auf die Problematik, dass der Kram halt auf dem Board direkt neben CPU etc. sitzt und das meist unabgeschirmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich mein boxen wo eine über 250€ kostet und man dann noch nen verstärker für 200-300 dazu braucht wird dieser rechner niemals sehen is reiner zocker rechner bei dem platzbedingt 2 kleinere satelieten auf den tisch müssen und nen subwoofer unter den tisch, auch am liebsten ohne externen verstärker und so
 
Also das ASRock Z87 Extreme4 hat einen ALC 1150 Soundchip. Nach dem was ich bisher drüber gelesen hab ist der richtig gut und gleichwertig oder gar besser als die DGX. Wobei es natürlich auch noch vom Board selber abhängt ob er das auch zeigen kann... da kann man auch einiges verpfuschen als Boardhersteller.
 
Der beste Soundchip taugt nix, wenn der DA-Wandler mist ist.
 
Ja, der Chip an sich ist relativ egal, aber der DAC gehört in dem Sinne beim ALC1150 mit dazu (sitzt intern) und soll eben endlich mal was durchaus brauchbares sein. Wobei der ALC 889a auch schon keine schlechte Vorstellung abgeliefert hat (ok, nicht für meinen K701, aber da muss man einfach realistisch bleiben ;-)
 
Jesterfox schrieb:
Ja, der Chip an sich ist relativ egal, aber der DAC gehört in dem Sinne beim ALC1150 mit dazu (sitzt intern) und soll eben endlich mal was durchaus brauchbares sein. Wobei der ALC 889a auch schon keine schlechte Vorstellung abgeliefert hat (ok, nicht für meinen K701, aber da muss man einfach realistisch bleiben ;-)

wie wird bereits alle erfahren haben ist ein soundchip nicht egal. und der ALC1150 ist in sachen DSP umfang in der tat für realtek-verhältnisse eine echte innovation und schlägt jeden anderen onboard chip.

@topic: eine xonar dgx ist ein witz im gegensatz zu nem alc 1150 realtek chip. das asrock extreme4 mainboard hat sogar gleich noch einen onboard KHV intergriert - was will man mehr? ich hatte sogar selbst mal das asrock z87 extreme4 testweise, der sound war für onboard verhältnisse absolut das beste was ich je gehört hatte, musste das mainboard leider aus anderen gründen gegen ein gigabyte eintauschen (alc 889, vergleichsweise grottenschlecht, trotz ebenfalls vorhandenem KHV).

ausserdem erschliesst sich mir die logik mancher user nicht, warum die kaufentscheidung einer soundkarte so stark vom verwendeten ausgabegerät abzuhängen hat? klar eine kette ist nur so stark wie ihr schwächstes glied, aber das trifft im sound bereich nicht umbedingt zu. eine gute soundausgabe am pc sollte generell als basis gesehen werden, bevor man sich um etwaige ausgabegeräte gedanken macht.
 
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Wir reden hier von ALC 1150 vs. Oxygen. Da ist es egal. Und für seine Boxen ist es auch egal ob der EQ auf einem DSP oder der CPU läuft, den Unterschied hörst du nicht. Der 1150 wird sicher auch keinen internen DSP haben (oder hast du ne Quelle dafür?)

Und was das Ausgabegerät angeht: ich hab selber den Test gemacht. ALC889a vs X-Fi Prelude vs Essence STX. Und mit einem AKG K530 ist es einfach egal was du verwendest, die Unterschiede sind derart minimal das sich eine Soundkarte nicht lohnt. Mit dem AKG K701 sieht es dagegen ganz anders aus.
 
hast du jemals einen test ohne kopfhörer sondern an nem hifi verstärker mit brauchbaren (stand)lautsprechern und idealerweise auch noch ein aktiver subwoofer dazu unternommen?

besonders bei "highend" kopfhörern ist es so, dass sie einer soundkarte bzw onboard chip einiges an ausgangsleistung abverlangen, was manche onboard lösungen z.b. einfach nicht liefern können, dass heisst aber noch lange nicht dass solche lösungen grundsätzlich einen unsauberen klang produzieren.

kopfhörer - mögen sie noch so hochwertig verarbeitet sein - sind einfach physikalisch nicht in der lage eine klangkulisse wie ein hifi system zu erzeugen, hinzu kommt dass das menschliche gehör nicht für den gebrauch von kopfhörern ausgelegt ist, was zu täuschung in der subjektiven klangwahrnehmung führen kann.

was den alc 1150 betrifft, klar läuft auch da alles nur softwareseitig ab, jedoch besitzt dieser immerhin einen 115db SNR DAC, was für onboard als revolutionär gilt.

http://www.realtek.com.tw/products/productsView.aspx?Langid=1&PFid=28&Level=5&Conn=4&&ProdID=328
 
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Ich hab zwar gute Standlautsprecher hier, aber ich steuer die schon lange digital an... für einen echten Test müsste ich erst mal die Verkabelung ändern... da hab ich wenig Lust drauf.

Aber ich hab dem ALC889a am AKG K701 ne 2. Chance gegeben mit einem KHV. Verbessert das Ergebnis zwar deutlich, trotzdem kommt er nicht an die Essence ran.

Den 1150er würd ich ja gern mal selber live erleben. Aber ich kann mir ja nicht ständig irgendwelche Sachen zum testen bestellen um sie dann innerhalb der 14 Tage zurückzuschicken ;-)
 
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