Leserartikel Soundmodding für VR am Limit: Tectonic BMR + Equalizer APO + Mobilem Verstärker

nr-Thunder

Commodore
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Ich habe die Tectonic BMR (TEBM35C10-4 BMR), auch bekannt als ,,die Treiber die prinzipiell auch in der Index und der G2 verbaut sind", bereits in einem eigenen Artikel vorgestellt. Aber wenn man mir folgende Aussage einfach glaubt, kann man ihn sich fast sparen:

Ohne extra Verstärkung, sind sie zu leise.

In dem Artikel habe ich das Produkt so bewertet wie ich es bekommen habe, aber mittlerweile ist es ja ein Running Gag das wir uns für VR alles zurecht modden müssen damit es gut wird. Daher ist es eigentlich viel interessanter zu sehen wie gut sie denn klingen können, und hier bin ich der Meinung dass sie gemoddet sehr viel besser als die bei der G2 klingen. Den Vergleich zur Index habe ich nicht, aber ich sag es mal so, ich kann jetzt mein Headset zum beben bringen.

Außerdem denke ich, dass ein paar Tipps für Equalizer APO auch das Modding anderer VR-Headset Lautsprecher erleichtern werden, die Infos gibt es zwar im Netz aber ein schlanker Erfahrungsbericht hat ja auch etwas.

Schritt 1: Equalizer APO (offizielle Seite)

Mit Equalizer APO kann man den Sound jedes Audiogerätes am PC mittels EQs, Filtern oder auch VST 2 Plugins manipulieren.

  • unsichtbar (kein starten notwendig, läuft auf Treiberebene)
  • performant (circa 1% CPU load, je nach Settings sehr niedrige Soundlatenz für live Verarbeitung jeglicher Sound Devices)
  • flexibel (man kann fast alles damit machen über VST, aber die wichtigsten Funktionen gibt es auch ohne Zusatzsoftware)
  • simple UI, man kann schnell Filter hinzufügen oder pausieren

Ich nutze es jetzt schon seit mehreren Monaten, zwar muss man vielleicht ein wenig Zeit bei der Einrichtung reinstecken, aber danach läuft es von selbst. Würdet ihr aber 1:1 mein Setup kopieren, würde die Einrichtung keine 15 Minuten in Anspruch nehmen.

Das grobe Setup:
1. Runterladen. Gibt's aber auch auf anderen Seiten wie Chip.de wenn es euch lieber ist. Equalizer APO installieren.
2. Configurator.exe starten, und Equalizer APO am besten nur für die zu manipulierenden Audiogeräte aktivieren.
3. Über die Editor.exe den Sound anpassen.

Das Setup im Detail
2. (denn 1. kriegt jeder hin) Die Installation der Audiogeräte

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Hier habt ihr verschiedene Optionen. Normalerweise passt die Standard LFX/GFX Option, das funktioniert bei mir auch für Exoten wie meinem PS5 Controller oder dem Virtual Desktop Audio. Im Falle des Oculus Virtual Audio Device bei der Q2, musste ich allerdings SFX/MFX nutzen. Aber man sieht, es funktioniert auch mit USB-C oder virtuellen Audiogeräten. Ich würde aber davon abraten virtuelle Audio Cables wie z.B. von Voicemeeter (wenn man es nutzt) zu nehmen und immer die Endgeräte anzupassen.

Vereinfacht ausgedrückt: Standard Einstellungen passen, ansonsten verschiedene Installationsoptionen testen. Ob es funktioniert merkt man leicht wenn man einen Preamp hinzufügt und die Lautstärke über APO anpasst.

3. Anpassung des Sounds
Als aller Erstes, das Auflösungs Setting unten links. Hiermit sagt ihr APO wie genau gearbeitet werden soll, je höher der Wert desto höher die Latenz. Die 0.0 ms stimmen nicht, sie liegt bei 1024 eher so bei 5-10 ms. Verringert ihr sie weiter wird der EQ zu sehr geglättet, erhöht ihr sie steigt die Latenz um ein Vielfaches, ich würde daher 1024 oder 2048 empfehlen.
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Wenn ihr Settings von jemand anderem übernehmen wollt, geht das z.B. einfach per Copy + Paste, aber man könnte auch ein komplettes Setup als Textdatei importieren.
Z.B.
GraphicEQ: 25 -38; 40 -20.4; 63 -0.4; 100 3; 160 -2.4; 250 -8.09; 400 -6.13; 630 -5.6; 1000 -6.88; 1600 -11.8; 2500 -10.87; 4000 -7; 6300 -12.1; 10000 -7.6; 16000 -10.14
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Diese extreme Kurve nützt euch aber nichts wenn ihr andere Lautsprecher verwendet, daher ein paar Tipps wie ihr eure Lautsprecher mit dem EQ quick and dirty selbst verbessern könnt.
  • Der Punkt um die 100 Hz entspricht ungefähr das was man als Bassregler kennt, möchte man also einfach einen kleinen Boost, erhöht man hier um 2-4 DB. Bei günstigen mobilen Amps mit Bass Boost Schalter sind es normalerweise 4 DB.
  • Statt den Bass oder andere Frequenzen per Software zu erhöhen (was im kleinen Rahmen funktioniert), ist es besser alles andere zu verringern. Das bietet sich an wenn ihr bei den Lautsprechern Puffer bei der Lautstärke habt weil sie euch z.B. bei 80% laut genug sind, bei 100% aber zu schrill. Denn DB zu addieren kann zum einen wirkungslos bleiben, zum anderen kann man so ein wenig sicher stellen dass man den Lautsprechern nicht zu viel zumutet. Statt bei 80% Hardwarelautstärke effektiv 100% Bass per Software zu erzwingen, betreiben wir lieber 100% Hardwarelautstärke mit 100% bzw 0 DB Bass, dafür dann z.B. 80% Mitten und Höhen.
  • Nehmt zum testen ein Lied dass ihr kennt und schon mit anderen (besseren) Lautsprechern gehört habt, möglichst mit Bass, High Hats, gleichmäßigem Rhythmus und vielleicht noch Gesang. Persönlich finde ich dass sich Metal eignet, aber z.B. auch Coldplay - Sky full of stars, durch diese tiefen Klaviernoten habe ich schon in einigen Lautsprechern Übersteuerung rausgehört.
  • Setzt die EQ Kurve runter, hier waren es wirklich -10DB, aber bei einem halbwegs abgestimmten Treiber würde ich eher mit -3 bis -5 DB anfangen. Nehmt den 15-Band EQ, und geht von oben nach unten die Frequenzbänder durch. Ihr könnt eigentlich unterhalb der 60 Hz die Bänder unten lassen als "Cutoff" und die 100Hz auf 0 DB als Basis für den maximalen Bass. Einstellen könnt ihr alles, aber wie die EQ Kurve wirklich aussieht seht ihr unten in der Vorschau im Editor. Nun erhöht ihr live zum Lied die einzelnen Frequenzen, so lange bis sie euch entweder zu schrill klingen, oder euch den Bass zu sehr verringern. Hier ist auch euer Geschmack gefragt, nicht jeder will absolut neutralen Klang. Manche mögen einen wärmeren bass betonten Sound, andere klarere Höhen. Mir hat es Spaß gemacht bei den einzelnen Frequenzen zu hören was vom jeweiligen Instrument ankommt.
  • Ihr seit zufrieden mit eurem EQ, aber wollt vielleicht noch das gewisse Extra? Dann probiert mal HeSuVi (Headphone Surround Virtualization, Sourceforge) aus. Man hat hier im Prinzip eine Bibliothek von verschiedenen EQ Profilen, die Sound räumlicher klingen lassen sollen. Von all den Profilen die es gab klangen alle schlimmer als ohne, aber mit dem Dolby Home Theater v4 profil hatte ich tatsächlich das Gefühl dass die BMR einen Ticken räumlicher klingen, ohne dass Bass/Mitten/Höhen darunter leiden. Normalerweise müsst ihr eure Audiogerät auf 7.1 umstellen damit es richtig funktioniert, aber nur für die gefakte Räumlichkeit über den EQ reicht die bloße Installation. Es fällt aber für mich definitiv unter die Kategorie "nett". Kann man haben, muss man aber nicht.
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Ich bin ursprünglich so vorgegangen wie hier beschrieben (mit Nerd-Heavy-Metal), allerdings noch mit einem Verstärker um bei der Lautstärke mehr Spielraum zu haben. Denn die BMR klangen ohne EQ sehr schrill, man hatte die Wahl zwischen angenehmer bassarmen Lautstärke oder lautem schrillen Sound. Abgesehen davon dass zwischen den 100 Hz und den anderen Frequenzbändern teilweise 10DB liegen, habe ich zusätzlich noch den Bass Switch am Verstärker an, der ja noch einmal 4 DB auf die 100 Hz und drumherum addiert.

Ein Kumpel der Musik produziert und sehr viel mehr Ahnung von Audiolatein hat als ich meinte nur ,,Mag sein dass es für dich gut klingt, aber es ist eine übertriebene EQ-Kurve die zu Verzerrungen führt".

Dieser Wahnsinn ist aber nicht allein auf meinem Mist gewachsen. Während meine ursprüngliche Kurve im groben ähnliche Auswölbungen hatte, ist das was ihr oben seht das Ergebnis von tanvachs' Kurve mit kleinen Anpassungen bei denen ich geholfen habe. Z.B. mit einer Delle bei 6Khz um High Hats zu entschärfen. Tanvach ist derjenige der die BMR über Reddit mit Kabel und KH Muschel etc. veräußert und zusätzlich auch noch ein EQ-Board entwickelt hat von dem ich das Betamodell testen durfte. Für diese Kurve hat er die Lautsprecher ausgemessen, man kann also auch mit Gehör an ein Ergebnis kommen das nicht weit ab des "korrekten" Klanges ist.

Nochmal als Hinweis, weniger ist mehr. Die BMR sind nackte Treiber, die nicht ursprünglich dafür entwickelt worden sind, nackt am Aux-Anschluss gut zu klingen. Die Lautsprecher von einer G2 oder einer Vive Pro 2 sind schon angepasst, hier sollte nur noch Feintuning nötig sein. Es würde mich arg wundern wenn man mit dem EQ hier mehr als 3 DB Unterschiede in den Frequenzbändern einstellen möchte. Außer vielleicht beim Bass, womit man aber das Klangbild bewusst "verfälscht". Bei den riesigen BMR Treibern bin ich auch mutig gewesen, High Gain + Bass Boost Switch + Equalizer APO Bass & Gain Boost + Lautstärkeregler am Maximum. Mit meinen kleinen KSC 75 hätte ich schon bange mit dem High Gain vom Amp, weil sie schon am normalen Aux laut werden und leicht übersteuern. Aber dann sind die BMR auch wirklich am Limit, wenn ich den Lautstärkeregler dann völlig aufdrehe, habe ich bei manchen Liedern Verzerrungen. Ich hatte hier auch wirklich das Verlangen Lieder mit diesem Setup zu hören, bei der G2 hab ich ein paar Lieder probegehört aber war von der fehlenden Tiefe ernüchtert.

Schritt 2: Mobiler Verstärker

Wer mehr Spielraum braucht für Aux-Kopfhörer, braucht einen Verstärker. Die günstigen bieten hier wirklich einfach nur Lautstärke, sie machen nicht den Klang an sich besser. Allerdings ist z.B. ein High Gain Switch oder ein Bassswitch effektiver weil hier die Hardware dafür sorgt dass das extra an Lautstärke auch ankommt. Den ersten den ich getestet habe war der NX1S, an sich war dieser ausreichend. Er hat aber bei lauten Sounds, z.B. der Schrotflinte in Alyx, Rückkopplungen gehabt, die anhielten bis man ihn aus- und wieder angeschaltet hat. Also dachte ich mir ich nehme noch weniger Geld in die Hand und habe diesen von Liam & Daan gekauft, welcher nicht mehr diese Rückkopplungen aufwies. Vielleicht hatte ich beim NX1S einfach Pech und einen Defekt, aber da der Liam & Daan seinen Dienst tut bleibt er meine Empfehlung. Kein Grundrauschen oder sonstige Störungen, er macht sauber lauter. Der Akku hält circa 10-14 Stunden Spielzeit, ich musste also keine Angst haben dass mir der AMP plötzlich mittendrin aus geht.

Alternative: Das EQ-Board von Tanvach/prettygood3D
Wenn ihr trotzdem keine Lust auf Equalizer APO habt, oder eine Hardwarelösung sucht, weil z.B. Equalizer APO gar nichts bringt für Standalone VR auf der Quest 2, dann ist das Board hier eine Option. Es gibt zwar noch die Android App Wavelet als EQ, allerdings funktioniert doese auf der Quest 2 nur im Menü, nicht in den Apps. Das ganze hat natürlich weniger Optionen, ist aber für sich ein geniales Ding, ich habe in der Preisklasse unter 100€ keinen vergleichbaren Hardware EQ gefunden. https://tanvach.github.io/prettygood_dsp/
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Ursprünglich für die Tectonic BMR entwickelt, ist er im Prinzip mit jedem Aux-Kopfhörer verwendbar. Standardmäßig ist "fast" das gleiche Profil geflasht was ich oben geteilt habe (ohne HeSuVi). Die 7 Filter sind üppig genug um viele Kurven abzubilden. Und ist eine Kurve gleich zu Equalizer APO im Hardware EQ, dann klingt sie auch gleich. Außerdem verstärkt das Board auch die Lautstärke, wenn auch nicht so stark wie der Liam & Daan.

Ich hatte ein defektes Beta-Modell dass leider noch Probleme mit Rückkopplungen hatte wie bei dem NX1S. Da es aber von tanvach und einem weiteren Tester nicht reproduziert werden konnte, gehe ich mal von einem Montags-Modell aus. Aber der grundlegende Sound hat funktioniert. Es war lauter als ohne, ich konnte es aufgrund des defektes aber noch nicht ausreizen. Aber die Kombi BMR + EQ-Board ist zufriedenstellend, auch wenn mir meine Lösung lieber ist, weil ich z.B. nochmal ein wenig mehr Bass bei meinen Settings habe. Aber man könnte auch an das EQ-Board den Liam & Dann dranhängen, man bräuchte dann aber noch eine passende Powerbank um neben dem EQ-Board gleich noch die Q2 zu versorgen. Es zieht sich leider noch bis ich ein funktionierendes Board bekomme, um nochmal ein definitives Fazit auszusprechen. Aber da ich sein Set so kritisiert habe, muss ich wirklich zugeben, dass das Board und die dazugehörige Web-UI coole Produkte sind.

Schlusswort:
So, das war es erstmal. Ich überlege noch ob es Sinn macht Soundbeispiele mit einzufügen, aber es ist gar nicht so einfach Unterschiede bei der Lautstärke oder dem Bass mit einem 20€ Mikrofon aufzunehmen. Ich kann den Sound der BMR jetzt als gewaltig beschreiben, aber was sollt ihr ohne Referenz damit anfangen. Ich will auch keine übertriebenen Erwartungen schüren, vielleicht sind 300€ Kopfhörer euer Standard für Klangqualität. Ich bin aber der Meinung dass der Sound für circa 70-80€ sehr gut ist, selbst ohne das Gimmick dass sie die Ohren nicht berühren. Man sieht in den Videos dass ich sie zusätzlich mit Isolierband fixiert habe, liegt daran dass das gedruckte Plastik sich nicht für ein Stecksystem mit Druck eignet und eingerissen ist. Dennoch würde ich das Set von Prettygood3d empfehlen, einfach weil zwei BMR nackt schon 35€ kosten, da ist man mit 40-45€ mit Kabel ganz gut dabei, selbst wenn das Plastik mal einreißt.

Edit:
Veranschaulichung um zu zeigen wie laut die BMR sind, nicht um den Klang zu bewerten.
Veranschaulichung dafür dass sie wirklich Bass haben. Die Szene aus Jurassic Park mit dem Glas Wasser konnte ich nicht nachstellen, aber mit den KSC75 hat das z.B gar nicht funktioniert. Die Luft kommt zum Glück nur hinten raus, man wird also nicht angepustet.

Track: Venom - Warriyo
 
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Reaktionen: aklaa, konkretor, pitu und eine weitere Person
Super Artikel! Besten Dank für den Tipp mit dem HeSuVi, werde das mal mit dem cmss3 meiner x-fi Soundkarte vergleichen.

Was ich dir wärmstens empfehlen kann zum Equalizing nicht nur der vr-Kopfhörer, sondern generell von Kopfhörern, ist das Einmessen mit Kunstkopfmikrofonen (etwa die soundman okm ll). Die setzt man in die eigene Ohrmuschel wie inears, setzt die Kopfhörer auf und lässt über ein Programm wie "arta" mit einem Testsignal den Frequenzgang bestimmen. Dann kann man in Echtzeit mit dem apo Equalizer den Frequenzgang nach Belieben glätten bzw verändern.
 
kellerbach schrieb:
(etwa die soundman okm ll)
Für das Geld kauft man sich gleich bessere Kopfhörer, ^^. Wäre aber interessant zu wissen, ob die Profile qualitativ wesentlich schlechter sind, oder ob es wirklich an der Kombination mit dem jeweiligen Lautsprecher liegt. Bis auf das von Dolby Home Theater, waren alle anderen entweder zu schrill oder zu dumpf mit den BMR.

@kellerbach Hier nochmal sein Setup, hat er auch finde ich professionell eingemessen. https://prettygood3d.com/post/1032759278171/improving-quest-2-off-ear-bmr-headphones
 
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Ist halt ein Zusatznutzen für Leute, die auch binaurale Aufnahmen machen wollen. Man kann sich auch solche inears selber basteln zu einem Bruchteil des Preises, ist halt etwas Lötarbeit.

3D Berechnung nimmt leider immer etwas Schmackes vom Sound, es klingt immer bisl "ausgehöhlt". Nach ausgiebigem Testen in der Vergangenheit fand ich von allen gängigen Berechnungsmethoden cmss3 immer noch am ausgewogensten und auch von der Ortung noch am präzisesten.

edit:
thx für den Link. Ich hatte die g2, bevor ich sie zurückgab, eingemessen und auch hier in einem der g2 threads die Messung präsentiert, leider finde ich sie nicht mehr...abgesehn vom frühen Bassabfall u. der begrenzten Maxlautstärke vorbildlich linear.

edit2: hab den Beitrag gefunden mit der Messung der g2-Kopfhörer via soundman okm ll
https://www.computerbase.de/forum/t...iskussionsthread.1985854/page-3#post-24990697
 
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