Deathmachine-TX
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Mai 2009
- Beiträge
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Was müßte in den kommenden Jahren passieren, damit die Situation in Deutschland nicht noch weiter auseinander geht als sie es im Moment tut. Sprich was würdet ihr ändern, damit die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter auseinander geht.
Das sind zwar alles viele Statistiken die uns das jeden Tag um die Ohren gehauen werden, doch ein bisschen Wahrheit steckt da dann doch hinter. Klar ist die Arbeitslosenstatistik soweit von der Wahrheit entfernt wie die Aussagen einiger Politiker, aber dennoch merke ich in meinem Umfeld bei 3 Mio schon, dass es vielen besser geht als wenn wir bei ca. 4 Mio sind.
Ich will hier nicht alles auf die Politik schieben, aber irgendwie hat die ja nun mal die Verantwortung was in diesem Land zum Großteil passiert. Und für mich als normalen Bürger ändert sich da nun leider nicht viel ob die SPD regiert, oder die CPU mit der FDP. Ich will jetzt nicht lange auf der Politik herumreiten, aber 3 Sachen gingen mir die letzten Wochen durch den Kopf.
1) Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze. Ein Millionär, bzw Milliardär soll ebenso seine 20 Prozent Sozialversicherungsbeitrag bezahlen wie jeder Arbeiter auch. Ohne Ausnahme. Sehe ich aber als sehr unwahrscheinlich an dass das passiert, da die Oberschicht nunmal mehr zu melden hat!
Könnte man an dieser Seite auch mal eine wirkliche Gesundheitsreform machen. Private Krankenversicherungen in jetztiger Form abschaffen, z.B. ab 2015. Jeder ist erstmal in der Gesetzlichen versichert, bis 2015 können die dann auch ihre Geschäftsmodell anpassen, und für jeden der mehr will, der kann sich dann ja entsprechende zusatzversichern.
Denn so zahlt ein Spitzenverdiener nicht 0,1 Promille für seine Krankenversicherung, während ein Normaler Arbeiter/Angestellt 7 Prozent bezahlt.
2) Mindestlohn von 8 Euro oder mehr. Auch wenn man damit Jobs killt, Jobs von denen keine leben kann weil er nicht mal auf ALG2 Niveau kommt, braucht kein Mensch. Und von Beschäftigungstherapien hat auch die Allgemeinheit nicht. Ist zwar schade für denen, der dann nichts mehr zu tun hat, aber irgendwie auch latte da er ja vom Stadt das gleiche Geld bekommt. Und wer als Singel für den Mindestlohn arbeitet, kann davon zumindest, sagen wir mal "Leben". Das ganze ist kein Allheilmittel, aber Frisösen in Leipzig (war mir als Beispiel im Kopf hängen geblieben), die für 3 Euro die Stunde Arbeiten, gibt es dann nicht mehr.
3) Ausbeutung durch von Subunternehmen muß klipp und klar verboten werden. Hier hat die Politik in meiner Meinung nach völlig versagt. Man kann nicht alles durch mehr Bürokratie und stärke Regeln regeln
, aber: Am Beispiel von GLS, was ja im Moment in den Medien war, wo Leute für 14 Stundentage real für 3 Euro die Stunde bis zur Erschöpfung arbeiten, um am Monatsende nicht mal 1000 Euro Netto haben, kann es nicht sein. Eine Möglichkeit wäre z.B.: Wenn ein unabhängiges Wirtschaftsinstitut nachweißt, das eine Firma Subunternehmer beschäftigt, und diese auch bei etwas schönrechnerei nicht auf einen Mindestlohn kommen können, gehört das Geschäftsmodell umgehende verboten. Lizenzentzug, usw. Und das es in dem Fall geht, zeigt doch DHL. Die zahlen doch auch ungefähr 10,50 - 11 Euro die Stunde. Und sind die schon Pleite ?! Komisch was!
4) Leiharbeit abschaffen bzw klar eingrenzen. Die IGM geht da den richtigen weg. Angefangen vor 2 Jahren, dass die Stahlarbeiter in Salzgitter jetzt den gleichen Lohn kriegen wie die Festangestellten, bis hin zu den jetzigen Regelungen, Leiharbeiter nach 2 Jahren übernehmen zu müssen. Was daraus wird wird sich zeigen, es wird mit Sicherheit wieder viel getrickst.
Richtig wäre, das die Bezahlung angeglichen werden muß, ggf. erst nach einiger Zeit.
Outsourcing verbieten, Leiharbeit nur wenn der Arbeiter noch nicht in der gleichen Firma die letzten 5-10 Jahre beschäftigt war. Also kein Rausschmeißen, und als Leiharbeiter wieder einstellen.
Ebenso sollte es Prozentuale Höchstgrenzen geben wie viel Leiharbeiter eingestellt werden dürfen. Und natürlich eine Maximalzeit.
Das sind zwar alles viele Statistiken die uns das jeden Tag um die Ohren gehauen werden, doch ein bisschen Wahrheit steckt da dann doch hinter. Klar ist die Arbeitslosenstatistik soweit von der Wahrheit entfernt wie die Aussagen einiger Politiker, aber dennoch merke ich in meinem Umfeld bei 3 Mio schon, dass es vielen besser geht als wenn wir bei ca. 4 Mio sind.
Ich will hier nicht alles auf die Politik schieben, aber irgendwie hat die ja nun mal die Verantwortung was in diesem Land zum Großteil passiert. Und für mich als normalen Bürger ändert sich da nun leider nicht viel ob die SPD regiert, oder die CPU mit der FDP. Ich will jetzt nicht lange auf der Politik herumreiten, aber 3 Sachen gingen mir die letzten Wochen durch den Kopf.
1) Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze. Ein Millionär, bzw Milliardär soll ebenso seine 20 Prozent Sozialversicherungsbeitrag bezahlen wie jeder Arbeiter auch. Ohne Ausnahme. Sehe ich aber als sehr unwahrscheinlich an dass das passiert, da die Oberschicht nunmal mehr zu melden hat!
Könnte man an dieser Seite auch mal eine wirkliche Gesundheitsreform machen. Private Krankenversicherungen in jetztiger Form abschaffen, z.B. ab 2015. Jeder ist erstmal in der Gesetzlichen versichert, bis 2015 können die dann auch ihre Geschäftsmodell anpassen, und für jeden der mehr will, der kann sich dann ja entsprechende zusatzversichern.
Denn so zahlt ein Spitzenverdiener nicht 0,1 Promille für seine Krankenversicherung, während ein Normaler Arbeiter/Angestellt 7 Prozent bezahlt.
2) Mindestlohn von 8 Euro oder mehr. Auch wenn man damit Jobs killt, Jobs von denen keine leben kann weil er nicht mal auf ALG2 Niveau kommt, braucht kein Mensch. Und von Beschäftigungstherapien hat auch die Allgemeinheit nicht. Ist zwar schade für denen, der dann nichts mehr zu tun hat, aber irgendwie auch latte da er ja vom Stadt das gleiche Geld bekommt. Und wer als Singel für den Mindestlohn arbeitet, kann davon zumindest, sagen wir mal "Leben". Das ganze ist kein Allheilmittel, aber Frisösen in Leipzig (war mir als Beispiel im Kopf hängen geblieben), die für 3 Euro die Stunde Arbeiten, gibt es dann nicht mehr.
3) Ausbeutung durch von Subunternehmen muß klipp und klar verboten werden. Hier hat die Politik in meiner Meinung nach völlig versagt. Man kann nicht alles durch mehr Bürokratie und stärke Regeln regeln
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4) Leiharbeit abschaffen bzw klar eingrenzen. Die IGM geht da den richtigen weg. Angefangen vor 2 Jahren, dass die Stahlarbeiter in Salzgitter jetzt den gleichen Lohn kriegen wie die Festangestellten, bis hin zu den jetzigen Regelungen, Leiharbeiter nach 2 Jahren übernehmen zu müssen. Was daraus wird wird sich zeigen, es wird mit Sicherheit wieder viel getrickst.
Richtig wäre, das die Bezahlung angeglichen werden muß, ggf. erst nach einiger Zeit.
Outsourcing verbieten, Leiharbeit nur wenn der Arbeiter noch nicht in der gleichen Firma die letzten 5-10 Jahre beschäftigt war. Also kein Rausschmeißen, und als Leiharbeiter wieder einstellen.
Ebenso sollte es Prozentuale Höchstgrenzen geben wie viel Leiharbeiter eingestellt werden dürfen. Und natürlich eine Maximalzeit.