Dr4ven
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Onkelhitman schrieb:@Dr4ven
Na, so sind aber auch nur ein Bruchteil der Eltern. Viele gehen heutzutage auch zu zweit arbeiten um nur über die Runden zu kommen. Was sollen se machen?
Das ist natürlich alles richtig was du sagst, ausser das mit der Mindestrente, das halte ich für gefährlich und unfair.
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Aber wieso ist es heutzutage notwendig dass BEIDE Elternteile arbeiten gehen müssen um über die Runden zu kommen?
Wieso hat es in den 70ern noch gelangt dass nur mein Vater in die Arbeit ging, auch mal 60 Stunden arbeiten durfte wenn er wollte und damit genug für eine 5 köpfige Familie verdiente?
Das geht ja heute gar nicht mehr weil es kaum ein Betrieb erlaubt Überstunden zu machen die man sich ausbezahlen lassen kann und wenn man das mal tut, schlägt die Finanz mit 50% zu.
Da verbringen klarerweise viele Väter diese Zeit lieber daheim, noch dazu wenn man wo arbeitet und Überstunden nur noch 1:1 in Zeitausgleich abgegolten werden.
Arbeit ist einfach zu teuer geworden und eigentlich kann sich der Staat seinen sozialen Status gar nicht mehr leisten.
Wieso gibt es den heutigen Ausdruck des "working poor" der zeigt dass manche Personen 2-3 Jobs haben um sich ein paar Cent zu ersparen?
Und wenn beide Elternteile arbeiten gehen, heisst das ja nicht dass das Kind in der Aufmerksamkeit zu kurz kommt, das ist eher bei alleinerziehenden Müttern der Fall die nach der Karenz wieder einem 40 Stunden Job nachgehen müssen und somit sogenannte Schlüsselkinder heranziehen, was aber auch nicht heisst dass diese Kinder schlecht erzogen werden, im Gegenteil, sie werden eher schneller selbständig.
Der Staat muss auch hier greifen und solchen Müttern das Leben erleichtern anstatt mit der unkontrollierten Gutmenschlichen Giesskanne den sozialen Samariter raushängen zu lassen.
In meiner Umgebung sind viele Kinder, auch ich habe einen Sohn und in jeder Familie gehen beide Elternteile zur Arbeit, nur ist die Frau immer am frühen Nachmittag zu Hause, da genügt es eine 20 Stunden Woche zu haben die aber dann auch finanziell notwendig ist und zumeist die Mieten oder Kredite abdeckt.
Was das Verwöhnen angeht, so kann ich auch dem ganz klar zustimmen, aber da sind die Frauen das Problem.
In den USA geht derzeit eine gewaltige Diskussion um diese Glucken die nur noch Muttersöhnchen und komplett unselbständige Kinder produzieren weil sie nicht loslassen können und denken sie müssen dem Kind alles in den Arsch stecken was sie selber früher nicht hatten.
Mein Neffe ist auch so ein Fall, der Junge ist 17, Vater abgehauen und er bekommt alles was er will, trägt teuerste Markenware und das Wichtigste ist sein Aussehen (gut, da waren wir auch nicht anders) und sein Status auf facebook.
Dass er sich nicht mal selbst ein Würstel kochen kann, ist unwichtig.
Hier ein sinngemässes Bild:
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