Spannungsabfall bei 1,5 meter langen kabeln noch ok?

Mp28pa

Lieutenant
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Hallo Leute.

Ich hab mir ein Gehäuse gebaut wo blöderweise Psu und restliche Hardware sehr weit außeinander sind (1,2-1,5 meter). Da es beim vorherigen Gehäuse auch mit einer Cableextension von Bitfenix reichte dachte ich aus irgendeinem Grund, dass es immer noch reicht. Leider lag ich um 30cm daneben. Müsste eine weitere Kabelverlängerung anschließen. Denkt ihr mit einem Dark Power Pro 11 und einer kabellänge von ingsesamt 1,3 bis 1,5 meter läuft alles noch stabil und sicher?
 
Darf man fragen welches Gehäuse du hast? Ansonsten würde ich wie immer sagen probieren und testen, wenn was nicht läuft wirst du es merken, kaputt gehen kann ja nichts. Kann mir nicht vorstellen das es Probleme gibt.
 
Kommt natürlich auf den Leiterquerschnitt und Steckverbindungen an, aber ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und behaupt, der extra Meter keine Probleme verursachen.
Eher würden mir die Steckverbindungen bei den Verlängerungen sorgen machen, wären nicht die ersten die bei Last Feuer fangen.
 
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Du hängst da zwei Verlängerungen an den Hauptstromanschluss? Würde ich nicht machen. Nicht die Länge ist hier das Problem, sondern, dass du gleich zwei zusätzliche Übergangswiderstände einbaust. Wäre mir zu gefährlich
 
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Ist ein selbstgebautes Gehäuse, dass gibts so nirgends zu kaufen. Leiterquerschnitt will ich alles zumindest in 16awg kaufen. Also denkt ihr die Übergangswiderstände sind das größere Problem?
 
Hm Kabel aufmachen Querschnitt messen .. Spannungsabfall berechnen ... kann man machen... und ein wenig Extra für die Übergänge einrechnen.

Oh online Rechner
https://www.wirsindheller.de/spannungsabfall-kabellaenge.3829.html#wshberechnung
AWG Tabelle
https://www.sab-kabel.de/kabel-konf...el-leitungen/amerikanischer-litzenaufbau.html

Abfall 2,04 % bei 1,5 Meter.

Aber auf einen Meter mehr werden sicher nicht die Werte so stark abfallen wegen der größeren Toleranz.
https://de.wikipedia.org/wiki/ATX-Format#Spannungstoleranzen
 
Das ist kein Problem.

Du kannst das ohne weiteres machen.

Die die hier von Übergangswiderständen quatschen bitte ich das mal nachzumessen.
Das ist nicht bis kaum Messbar und hat bei so hohen Spannungen keinen Effekt.

Solche Verlängerungen sind für genau das da.
Die Steckverbinder und die Kabel sind dafür ausgelegt.

Warum sollte das gefährlich sein?
Der Stecker am Ende der Verlängerung verhält sich genau gleich wie der am Ende des Netzteilkabels.
 
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Bevor ich eine Verlängerung an eine Verlängerung an eine Verlängerung anschließe, würde ich mir Kabel in der entsprechenden Länge kaufen oder selbst bauen.

Cablemod bietet glaube ich bis maximal 900mm an, keine Ahnung ob es noch andere Anbieter auf dem Sektor gibt, ansonsten selber basteln, wenn du es dir zutraust.
Eine Verlängerung wäre für mich noch ok (habe ich selber für den 8Pin EPS).

Das Pinout ist bei den meisten bekannten, hochwertigen NTs bekannt, ist aber ne menge Arbeit seine Kabel selbst zu basteln.
 
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KING2882000 schrieb:
Leiterquerschnitt will ich alles zumindest in 16awg kaufen.
Hier rechnet man mit mm², wir sind hier nicht in der "Dritten Welt", wo man mit irgendwelchen kuriosen Einheiten (Körperteile, Steine und Ähnliches) rumrechnet.
Nimm also 1,5 mm², ist auch viel leichter zu bekommen.

Ist dein selbstgebautes Gehäuse allseitig geschirmt und wird über das Netzteil gerdet? Wenn nicht, kann Dein Rechner mal ganz nebenbei den Rundfunk stören, wozu nicht nur Radio und WLAN zählen, sondern auch BOS, Flugsicherung & Co. Wird teuer, wenn der Funkmesswagen plötzlich vor Deiner Tür steht...
 
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IBISXI schrieb:
Das ist kein Problem.

Du kannst das ohne weiteres machen.

Die die hier von Übergangswiderständen quatschen bitte ich das mal nachzumessen.
Das ist nicht bis kaum Messbar und hat bei so hohen Spannungen keinen Effekt.

Solche Verlängerungen sind für genau das da.
Die Steckverbinder und die Kabel sind dafür ausgelegt.

Warum sollte das gefährlich sein?
Der Stecker am Ende der Verlängerung verhält sich genau gleich wie der am Ende des Netzteilkabels.
Naja 12 V sind nicht sher viel, zumindest meiner Meinung nach.

Mit dem Multimeter mal nachmesser ist ne gute Idee.
 
Der Strom (in Verbindung mit dem Übergangswiderstand) bringt Dir die Leitungen bzw. Stecker zum Brennen, nicht die Spannung... Und 0,3 Ohm kann man nicht mit einem einfachem Multimeter messen, gehen da aber 10 A drüber, wird es ganz schnell hell im Stecker.
 
Vindoriel schrieb:
Der Strom (in Verbindung mit dem Übergangswiderstand) bringt Dir die Leitungen bzw. Stecker zum Brennen, nicht die Spannung... Und 0,3 Ohm kann man nicht mit einem einfachem Multimeter messen, gehen da aber 10 A drüber, wird es ganz schnell hell im Stecker.
Hab ich grad gemerkt mit dem Messen, bräuchte ein gutes Multimeter aus der Uni, aber mit meinem billigem...
 
Bei einer zu erwartenden Leitungslänge von 1,4m und den zu erwartenden Spannungen und Strömen wird es noch reichen mit den handelüblichen Querschnitten (hoffentlich ohne Stückelung). Aber ab 1,41m hätte ich vielleicht dann doch arge Bedenken :):) ..., oder dann doch nicht (wenn du einen 16mm² nimmst) :):). Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.
 
Würde ja am liebsten vorgefertigte kabel nehmen und nicht selber zum basteln anfangen. Deshalb kann ich mich ja auch nur zwischen 16 und 18 awg entscheiden. Würde auch lieber in mm2 rechnen aber die ganzen hersteller gebens in awg an
 
Ost-Ösi schrieb:
Aber ab 1,41m hätte ich vielleicht dann doch arge Bedenken

Was soll ab 1,41m passieren?

Das einzige was passieren kann ist das Du einen sehr leichten Spannungsabfall hast.
Für die Stecker und Kabel ändert sich nichts.
Die müssen weder mit mehr Strom noch Spannung klarkommen als das wofür sie gemacht sind.
Ergänzung ()

KING2882000 schrieb:
Naja 12 V sind nicht sher viel, zumindest meiner Meinung nach.

Ne, Hochspannung ist es keine.

Überganswiderstände sind aber eher bei niedrigeren Spannungen interessant.

z.B. Cinch Verkabelung, da ist man mit weniger als 1V unterwegs und hat manchmal zusätzlich große Kabellängen.

Hast Du schonmal vergoldete Netzteilstecker gesehen?

Du kannst den Spannungsabfall auch direkt messen.

Vorne am Netzteilstecker zu hinten am Netzteilstecker (Ende Verlängerung).
Das Mulimeter zeigt dir dann direkt den Spannunsabfall.

Wenn überhaupt wirst Du da aber höchstens unter Last was messen.
 
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Vindoriel schrieb:
Hier rechnet man mit mm², wir sind hier nicht in der "Dritten Welt", wo man mit irgendwelchen kuriosen Einheiten (Körperteile, Steine und Ähnliches) rumrechnet.
Nimm also 1,5 mm², ist auch viel leichter zu bekommen.

Was für ein totaler Unsinn! AWG ist der ganz normale Industriestandard, der die Kabel nach dem Leiterquerschnitt differenziert.
 
IBISXI schrieb:
Überganswiderstände sind aber eher bei niedrigeren Spannungen interessant.

z.B. Cinch Verkabelung, da ist man mit weniger als 1V unterwegs und hat manchmal zusätzlich große Kabellängen.
Dann vergleiche mal den Widerstand vom Cinchkabel mit der Eingangsimpedanz des Verstärkers (oder was auch immer). Der Widerstand des Kabels ist quasi nicht existent!

Qualla schrieb:
Was für ein totaler Unsinn! AWG ist der ganz normale Industriestandard, der die Kabel nach dem Leiterquerschnitt differenziert.
Aber nur in den USA und was in USA genormt wurde (z.B. Netzwerkkabel oder die Leitungen in einem IBM PC, worauf heute noch bezogen wird). Der Rest der Welt richtet sich z.B. nach IEC 60228 (ab 0,5 mm², andere Normen für kleinere Querschnitte) und diese Querschnitte sind metrisch genormt.
 
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@Vindoriel Der Vergleich zur "Dritten Welt" mit Maßangaben wie Körperteilen, Steinen etc. ist nichts desto trotz mehr als unangebracht. Es gibt eine klare Norm (für jeden einzusehen), welche AWG-Nummer wie viel Drahtdurchmesser haben muss. Im übrigen ist diese Norm auch jedem bekannt, der schon ansatzweise mit Elektrotechnik in Berührung gekommen ist.
 
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