Speedport Hybrid + FritzBox 7390 - Netzwerk Konfiguration

Liberator

Lt. Junior Grade
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Ahoi,

ich brauche mal eure Meinung. Mein Anschluss wird demnächst auf Magenta Hybrid umgestellt. (leider die Einzige Möglichkeit hier zu schnellem Internet zu kommen).

Aktuell nutze ich eine Fritzbox 7270 mit diversen Portfreigaben. Die Box stellt auch WLAN und DECT.

So, nun kann ja nur der Speedport Hybrid die entsprechende Verbindung herstellen. Das Ding ist also unumgänglich.
Zusätzlich hab ich in der Bucht für n schmalen Taler ne FirtzBox 7390 mit defekten DSL Modem geschossen.

Und ja, ich hab google bemüht:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/...ybrid-incl-DynDNS-Fernzugang-und/td-p/1405640
https://avm.de/service/fritzbox/fri...ox-am-Hybrid-Anschluss-der-Telekom-einsetzen/

Jetzt habe ich 3 Möglichkeiten zur Konfiguration:
  1. Ohne Fritzbox; der Speedport übernimmt das Routing zum Heimnetz, die Portfreigaben, WLAN und DECT
  2. Die Fritzbox 7390 als IP Client. Der Speedport übernimmt das Routing, die Fritzbox WLAN und DECT
  3. Die Fritzbox als kaskadierten Router. Der Speedport routet direkt auf die 7390 (Ohne Firewall o.ä.; die Box als exposed Host) und die Fritzbox übernimmt alles.

Was ist eurer Meinung nach am Sinnvollsten?
Variante 1 ist mir eigentlich unsympathisch; dann müsste ich alle Konfigurationen händisch übertragen. Dazu ist die Fritzbox einfach flexibler als der Speedport.
Bei Variante 3 würde ich die Fritzbox vollständig als Router behalten, allerdings bekommt der Speedport alle anfragen von der (für ihn) gleichen IP. Hat das Nachteile? Der Verwaltungsaufwand wäre natürlich höher.
Variante 2 wäre ein Kompromiss aus 1 und 3.

Was denkt ihr? Was würdet ihr machen?

Vielen Dank.
 
Ah ein Leidensgenosse :) Bei mir ist nächste Woche Umstellung, habe dasselbe vor - Speedport-Hybrid an Fritzbox 7272. Also so schlecht ist der Speedport nicht, aber ich habe ISDN und die Telefoniefunktionen in der Fritzbox sind genial, die möchte ich ungern missen. Sonst würde auch der SP reichen.

Ich werde weiter alles über die FB laufen lassen, Internet und Telefon mit ISDN/DECT, lt. diversen Anleitungen muss im SP eine Art Portweitergabe erfolgen. Wollte nach dieser Anleitung vorgehen:
http://blog.qyz.de/index.php?/archi...rid-fuer-Telefonie-Telekom-ALL-IP-nutzen.html
 
Also ich würde hier nur auf eine Fritzbox gehen, welche auch Hybrid = LTE kann.
Da uPnP nicht klappt, muss man die Port Freigaben von Hand erledigen.

Die Variante Speedport plus Fritzbox ist nicht schön und verhindert Verbindungen.

Ist die Fritzbox keine fünf Jahre Jung und hat einen Beleg kann die Garantie geltend gemacht werden!
 
Hallo,
diese Kombi hatte ich auch.
Es ging ganz gut aber ich war froh als VDSL ausgebaut wurde, ist zwar ein wenig langsamer aber ruhiger.
Meiner Meinung nach geht Punkt 3 schonmal nicht. Du kannst die FW usw. im Speedport nicht abstellen.
Punkt 2 hatte ich so, das ging ganz gut bis auf die Telefonie, die hakelte regelmäßig. Habe mir kurz vor Schluss noch nen Speedport ISDN geholt um ein S0 Signal in die FB zu bekommen, was besser ging.
Punkt 1 würde ich so im nachhinein bevorzugen auch wenn der SP nicht so super DECT kompatibel ist. d.h. nicht jedes DECT Telefon kann alle Funktionen wie zentrales Telefonbuch.
Mein Bruder nutzt weiterhin den Hybrid, nen SP ISDN und ne TK Anlage.
Ich hatte DSL 16K mit LTE Max. was zusammen etwa 120Mbit machte, jetzt sind es "nur" 100Mbit.
Von daher nicht falsch verstehen aber wenn man mehr am Netzwerk machen will ist es eine elende Spielerei mit SP und FB.

Doch wenn es dich trotzdem juckt, die meisten Infos haben ich von hier: http://lubensky.de/hybrid/index.htm
 
Also ich würde hier nur auf eine Fritzbox gehen, welche auch Hybrid = LTE kann.

Es gibt aber keine Fritzbox die auch Telekom Hybrid kann! Die Fritzboxen können mit Stick LTE, der wird aber nur bei Ausfall fürs DSL als Backup genutzt ne Kombinierte Nutzung wie Telekom Hybrid ist da nicht!

Oder du nimmst eine der LTE Fritzboxen, die können dann aber kein DSL! Wie du es drehst und wendest: Hybrid kriegste derzeit mit ner Fritzbox nicht hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Variante 3.
Einfacher zu konfigurieren.
Und so macht mans ja auch mit Kabel.
Dann muss man alles nur in der FB konfigurieren.
Ob man allerdings alle Ports forwarden kann, um einen "pseudo-exposed host" darzustellen, bezweifle ich. 2 Ports sind durch internes vorbelegt, ich dachte das seien Voice-Services. Das hieße dann, dass ggf. VoIP nicht von der FB gemacht werden kann. Wenn es diese Ports sind, zumindest.
 
Um das Thema (für mich) abzuschließen: ich habe mich jetzt für Variante 3 entschieden. Also die Fritzbox als kaskadierter Router hinter dem SPH.

Läuft gut (nach kurzen Starschwierigkeiten). Die Fritzbox hab ich als "Quasi Exposed Host" eingerichtet:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/...n-klappen-nicht-vernuenftig/m-p/1336530#M6623

Internetgeschwindigkeit gefällt schonmal. Muss wohl noch n bisschen was einstellen, aber das höchste was ich bisher gemessen habe ist 50/10MBit (zum verglich, vorher warens 12/1).

Bis dato gefällt mir das alles ganz gut; auch wenn der SPH das alles ziemlich kompliziert macht.
 
Kurze Ergänzung:
Wenn die Ports wie o.G. freigegeben werden gibt es offenbar einen Bug im SPH, welcher VOIP sporadisch und einseitig lahmlegt (man kann zwar angerufen werden, aber selber nicht mehr anrufen und solche Späße).

Siehe hier: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=287521&p=2190374&viewfull=1#post2190374
topdogg ist auch gerade mein persöhnlicher Held des Abends. Da kommt doch kein Mensch drauf...

Daher hier auch nochmal, falls jemand bei google drüber stolpert: Auch wenn es nervt, nur die Ports im SPH an den FritzBox freigeben, die auch tatsächlich dahinter benutzt werden. Welcher Port den Bug verursacht, weiß ich leider auch nicht. Vlt gibts ja nochmal n Update für das Ding.
 
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