[Speedport W 724V] Server von innen UND außen unter gleicher Adresse erreichbar mache

Glowazowski

Lt. Junior Grade
Registriert
Nov. 2009
Beiträge
444
Kann ich es hinbekommen, dass ich einen kleinen am Speedport angeschlossenen Server sowohl von innerhalb als auch von außerhalb des Netzwerks unter der gleichen Adresse erreichbar mache?

Der Hintergrund der Frage ist folgender: Ich habe auf einem Raspberry Pi 2 eine ownCloud installiert. Über diese möchte ich meine Kontakte und meine Kalender mit PC, Notebook, Smartphone und Tablet synchronisieren. Wenn ich mit diesen Geräten im Netzwerk zu Hause drin bin, kann ich den Server problemlos über seine netzinterne IP 192.168.2.2 erreichen. Über die externe IP des Netzwerks (oder den eingerichteten DynDNS-Namen) funktioniert es dagegen leider nicht. Eine grundsätzliche Fehlkonfiguration der Port-Weiterleitungen kann ich jedoch als Fehlerursache ausschließen, da der Server von außen problemlos über externe IP oder DynDNS-Namen ansprechbar ist. Nach meiner Internetrecherche liegt das wohl daran, dass die Speedports der Telekom die von innen kommenden Abfragen wie auch immer anders behandeln. Problematisch ist das, weil ja so beispielsweise die Synchronisierung von Kontakten und Kalendern mit dem Smartphone nicht funktioniert, sobald ich im WLAN bin.
 
Von außen sprichst du hoffentlich nicht 192.168.2.2 an oder ?
Das du die dann nicht erreichst ist ja klar.

Eigentlich brauchst du für das nutzen außerhalb deines Heimnetzwerks ein DynDNS-Dienst und sprichst dann diese URL mit dem Port an.
 
@Kyze
Du hast den Beitrag des Erstellers aber schon vollständig gelesen und verstanden?

Du könntest den benutzten dyndns Namen im lokalen Netzwerk mit der lokalen IP der ownCloud auflösen lassen. Allerdings wird das wohl nicht klappen, wenn dein Speedport Nameserver spielt... der läßt eine solche Konfiguration wohl nicht zu.
 
@Kyze: Nein, von außen spreche ich den Server natürlich nicht mit 192.168.2.2 an, das ist klar. Wie ich oben bereits schrieb, versuche ich das mit der externen IP oder eben mit dem auch von dir vorgeschlagenen DynDNS-Dienst. Das funktioniert ja auch. Ich möchte den Server jedoch auch aus dem lokalen Netzwerk heraus mit dem DynDNS-Namen ansprechen können.

@KillerCow: Wie du schon sagst, da der Speedport den DNS gibt (und sich das leider ausschalten noch ändern lässt), bringt mich das leider nicht weiter :-(
 
du brauchst ein router der nat-loopback kann (wenn ich das richtig verstanden habe). damit kannst du von intern nach extern mit ddns-dienst wieder intern zugreifen.
ob das mit der wrt-alternativ-firmware geht, weiss ich nicht.
 
Das würde dich auch nicht weiterbringen einen anderen DNS zu hinterlegen, denn der gibt dir wieder nur eine IP die von dem Gerät im internen netz einfach nicht erreichbar ist.

Für sowas wird im Unternehmen dann eine DMZ eingerichtet damit eben diese Fälle genutzt werden können.
 
Das würde dich auch nicht weiterbringen einen anderen DNS zu hinterlegen, denn der gibt dir wieder nur eine IP die von dem Gerät im internen netz einfach nicht erreichbar ist.
Natürlich würde ihn das weiterbringen. Der DNS muss nur den dyndns Namen mit der lokalen IP seiner ownCloud auflösen.
 
Die Frage ist, wie ich den Speedport dazu überrede, genau das zu tun.
 
Das kann der DNS-Server im Speedport leider nicht. Du könntest aber einfach bei Dir am PC die Namensauflöung in der "hosts"-Datei hinterlegen. Dies sollte dann funktionieren. Um wieviele Clients geht es denn?
 
2 iPhones, 2 iPads, ein Android Tablet, 2 Android Smartphones, 3 Laptops...

Für die Laptops ja vielleicht noch machbar. Aber es geht vor allem um die Mobilgeräte.
 
Am einfachsten wäre ein von Dir eingerichteter internen DNS-Server. Diese hält dann eine Zone mit dem Eintrag Deiner DynDNS-Adresse mit der internen IP-Adresse.
 
Ob ein eigener DNS-Server nicht ein wenig mit-Kanonen-auf-Spatzen-schießen wäre...?

Vor allem macht das ja den Konfigurationsaufwand nicht wirklich kleiner. Der müsste ja auch wieder auf jedem Gerät manuell eingetragen werden.

Ich seh's schon kommen. Auf mittlere Sicht wird wohl er der Speedport rausfliegen und dafür eine Fritzbox angeschafft. Dann hat die Telekom halt pech gehabt, 5 Euro Mieteinnahmen pro Monat und einen Hotspot weniger.
 
meine frühere 7930 konnte kein loopback
 
Wazowski schrieb:
Ob ein eigener DNS-Server nicht ein wenig mit-Kanonen-auf-Spatzen-schießen wäre...?

Vor allem macht das ja den Konfigurationsaufwand nicht wirklich kleiner. Der müsste ja auch wieder auf jedem Gerät manuell eingetragen werden.

Da Du ja eh den Pi als Server laufen hast, kann der doch gleich als DHCP & DNS fungieren (dnsmasq).
 
Zurück
Oben