Speichermedium fuer kleine Dateien

AlphaKaninchen

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Hallo ich habe einen KeePass Safe, der ist ein paar KB gross und haette gerne eine moeglichtst simple Art diesen zu speichern, es sollte Idealerweise keine Spezielle Hardware benoetigen.

Ich hatte an QR Codes gedacht, die 2,8KB pro Code wuerden ausreichen leider scheinen die meisten Scanner mit Binaerdaten nichts anfangen zu koennen.

Bisher habe ich DVD RAMs genutzt, diese sind inzwischen aber sehr schwer zu bekommen, und benoetigen Extra Hardware die man zumindest noch sehr einfach bekommt. Mir wuerde ja selbst eine 8" Diskette ausreichen...
 
Datamatrix Code oder qr Code gehen, man braucht nur ein richtiges Programm zum auslesen. Die Codes werden bei der Menge aber sehr groß, oder?
Ansonsten bietet sich eine normale Festplatte an, die sind ja eigentlich ziemlich haltbar.
 
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till69 schrieb:
Genau den wollte ich eigentlich nicht, die gibt es mitlerweile naemlich auch nur mit grossen kapazitaeten und das verleitet dann wieder alles moegliche drauf zu packen
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AGB-Leser schrieb:
Ansonsten bietet sich eine normale Festplatte an, die sind ja eigentlich ziemlich haltbar.
Mir geht es wie darum das ich nicht eine 3kb Datei auf einer sonst leeren HDD moechte, weil dann wieder alles moegliche darauf landet
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AGB-Leser schrieb:
Datamatrix Code oder qr Code gehen, man braucht nur ein richtiges Programm zum auslesen. Die Codes werden bei der Menge aber sehr groß, oder?
Das Program (fuer Linux, am besten Flatpak) zum erstellen und auslesen ist im grunde was mir fehlt Decode was ich aktuell verwende kann z.B. nur Text
 
Dann kauf Dir doch eine Handvoll 1GB/2GB Sticks bei Conrad oder Amazon.
Darauf verteilst Du die Datei.
Gibt sicherlich noch kleinere Sticks bei Alibaba oder sonst wo.

AlphaKaninchen schrieb:
weil dann wieder alles moegliche darauf landet

Das ist reine Selbstdisziplin. 😁
 
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Also spricht nichts gegen Festplatte, sondern es scheitert an deiner Disziplin. Kannst das Dateisystem dann ja einfach sperren
 
So ganz verstehe ich dein Problem nicht. Du willst ein Backup deiner Keepass-DB auf einem Speichermedium sichern, das in etwa so groß ist, wie die DB?
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Mir geht es wie darum das ich nicht eine 3kb Datei auf einer sonst leeren HDD moechte, weil dann wieder alles moegliche darauf landet
Wenn Du so wenig Selbstdisziplin hast, wird es wohl schwierig.

AlphaKaninchen schrieb:
Das Program (fuer Linux, am besten Flatpak) zum erstellen und auslesen ist im grunde was mir fehlt Decode was ich aktuell verwende kann z.B. nur Text
Dann mach halt vorher ein UUENCODE und nach dem Entpacken ein UUDECODE. Das liefert dann 20% mehr an "Daten". Anscheinend soll ja niemand außer Dir selber das ganze jemals wieder entziffen können.

Meinen Verwandten ohne viel PC-Erfahrung wollte ich sowas nach meinem Ableben nicht zumuten.

Für die reine Eigennutzung würde ich eher meine uralten 512 MB CompactFlash Karten nutzen wie irgendwelche neumodischen und billigen USB-Sticks. Die CF-Karten scheinen über Jahre stromlos die Daten zu halten und meine DVD-RAM wären mir dafür viel zu schade sowie das Beschreiben zu aufwändig. Oder ich kopiere die (ja auch wieder PW-geschütze) Keypass-Datei einfach aufs Smartphone/die Tablets/meinen Webspace, Bei Bedarf landet, sie, verpackt in einem nochmal zusätzlich verschlüsselten 7z-File, auch in der Cloud meines Arbeitgebers. Auf irgendwas davon werde ich auch nach einer panikartigen Flucht aus der Wohnung noch zugreifen können.
 
gymfan schrieb:
Meinen Verwandten ohne viel PC-Erfahrung wollte ich sowas nach meinem Ableben nicht zumuten.
Das Relevante ist zumindest im Backup unverschluesselt wie man das Backup entpackt (Borg) Wissen sie schon weil sie ihr Notebook auch damit sichern
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gymfan schrieb:
Anscheinend soll ja niemand außer Dir selber das ganze jemals wieder entziffen können.
Jain, aber mehr Daten bringt mir nichts, ich werde wohl fuer jedes Eintrag einen QR Code mit Name, Beschreibung und Password erstellen (Letzteres mit AES Verschluesselt) und dann 3-5 QR Code mit den Daten im Klartext daneben auf eine Seite drucken.
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gymfan schrieb:
DVD-RAM wären mir dafür viel zu schade sowie das Beschreiben zu aufwändig.
Eine DVD RAM verhaelt sich wie ein USB Stick, einmal rsync und fertig...
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gymfan schrieb:
billigen USB-Sticks
Das ist eben das Problem mit USB Sticks im vergleoch zu SSDs minderwertiger Flash und im zweifel noch QLC...
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gymfan schrieb:
Keypass-Datei einfach aufs Smartphone/die Tablets/meinen Webspace
Hatte ich,wirklich gut funktioniert hat das nicht weil beim Speichern in die Zwischengespeicherte Version geschrieben wurde, nicht in die auf dem Webspace, mal abgesehen davon das ich diese KeePass Datei nicht mehr brauche wenn ich zugang zum Webspace habe (das ist die wo die Passwoerter fuer die Festplattenverschluesselung und Dinge wie z.B.SSH Key Passwoerter fuer eben den Webspace) Das wichtigste ist das es zu oeffnen geht wenn ich mich aus allem anderen ausgesperrt habe.
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gymfan schrieb:
Wenn Du so wenig Selbstdisziplin hast, wird es wohl schwierig.
Ist schoen das ihr euch alle kein Problem habt einen 32 GB USB Stick zu kaufen um dann ein 10 Millionstel davon zu nutzen, bei einer 1TB HDD dann sogar nur ein 300 Millionstel.
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Jain, aber mehr Daten bringt mir nichts,
Dann gibt es das Speichermedium halt seit Jahrzehnten nicht mehr, wenn 3,5 KB schon zu viel ist und eine Aufteilung der QR-Codes auch nicht in Frage kommt.

Beim Covid-19 Zertifikat hat man mit base45 auch bis zu 1000 Zeichen (ohne ECC) im QR Code untergebracht und ein kleines Shell-Script zum Zerlegen/Zusammenfügen der Daten ist kein Problem, wenn Du nur selber damit klar kommen musst.

AlphaKaninchen schrieb:
Eine DVD RAM verhaelt sich wie ein USB Stick, einmal rsync und fertig...
Ich habe einen USB Stick schneller angestöpselt und beschrieben wie ich mein USB-Laufwerk+DVD-RAM schon nur aus dem Schrank geholt habe. Da ich sowas aber nur einmal im Monat mache, ist es mir egal.

AlphaKaninchen schrieb:
Das ist eben das Problem mit USB Sticks im vergleoch zu SSDs minderwertiger Flash und im zweifel noch QLC...
Es will (außer Dir) niemand mehr SLC Sticks in der größe einer C64-Diskette. Es gibt durchaus gute, schnelle und hochwertige Sticks, die kosten dann aber und sind etwas größer.

Die wenigsten Leute dürften aber auch eine so schlechte Sebstdisziplin haben, dass sie Backup-Medien nur deshalb für andere Dinge wie ein Backup nuzten, weil noch Platz auf dem Medium ist. Sonst baut man sich im Zweifel aus einer M.2 SATA SSD mit 32-256GB MLC SSD und einem ext. Gehäuse selber etwas, das hoffentlich die Daten lange genug ohne Strom hält.

AlphaKaninchen schrieb:
Hatte ich,wirklich gut funktioniert hat das nicht weil beim Speichern in die Zwischengespeicherte Version geschrieben wurde,
Bei mir liegt da natürlich nicht das Original, sondern seit ein paar Jahren die Kopie, wenn ich mal ein PW ändern muss.
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AlphaKaninchen schrieb:
Ist schoen das ihr euch alle kein Problem habt einen 32 GB USB Stick zu kaufen um dann ein 10 Millionstel davon zu nutzen, bei einer 1TB HDD dann sogar nur ein 300 Millionstel.
Eine 64 GB SSD liegt hier seit Jahren ungenutzt im Schrank, genauso wie diverse 512 MB - 32 GB Speicherkarten (ich mag das analoge Feeling einfach nicht mehr, als ich nach 37 Bildern den Film wechsen musste). Die Karten bis 8GB wurden seit mind. 10 Jahren nicht mehr genutzt. Mind. eine 2TB 2,5" HDD (SMR, reicht für backups aber vollkommen) liegt hier auch ungenutzt herum, seitdem ich mir für den mobilen Einsatz eine 1TB SSD gekauft habe.

Eine M.2 SATA MLC SSD mit 32-256 GB kostet 25-50€ (ich würde sowohl Kingston wie Sandisk trauen), dazu ein Gehäuse für 10€ und man hat einen MLC-Stick, dem ich langfristig mehr traue wie jedem aktuellen USB-Stick <100€. Die Gehäusegröße dürfte bei Dir nicht das Problem sein.

Aber selbst an DVD-RAMs liegen hier noch knapp 200 Stück rum, da die irgendwann zu klein und zeitaufwändig für die Backups meiner Bilder wurden. Davon werden jetzt jeden Monat 4 Stück mit dem Backup der wichtigsten Daten beschrieben (neben der doppelten Speicherung auf zwei NAS). Wen mir Daten wichtig sind, gebe ich auch ein paar Euro für deren Speicherung aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
gymfan schrieb:
Eine 64 GB SSD liegt hier seit Jahren ungenutzt im Schrank, genauso wie diverse 512 MB - 32 GB Speicherkarten (ich mag das analoge Feeling einfach nicht mehr, als ich nach 37 Bildern den Film wechsen musste). Die Karten bis 8GB wurden seit mind. 10 Jahren nicht mehr genutzt. Mind. eine 2TB 2,5" HDD (SMR, reicht für backups aber vollkommen) liegt hier auch ungenutzt herum, seitdem ich mir für den mobilen Einsatz eine 1TB SSD gekauft habe.
Für meine normale Nutzung von PCs trifft es das ganz gut, nur das ich mitllerweile in 2TB SSDs untergehe, hab jetzt alle SATA im NAS ins RAID gesteckt, nachdem in den Rechnern alles NVMe ist...
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gymfan schrieb:
Eine M.2 SATA MLC SSD mit 32-256 GB kostet 25-50€ (ich würde sowohl Kingston wie Sandisk trauen), dazu ein Gehäuse für 10€ und man hat einen MLC-Stick, dem ich langfristig mehr traue wie jedem aktuellen USB-Stick <100€. Die Gehäusegröße dürfte bei Dir nicht das Problem sein.
Kann ich so zustimmen würde aber 2242 NVMe nehmen als ich zuletzt geschaut habe hat man dafür leichter gehäuse bekommen als für SATA M.2 2242 (2280 Gehäuse habe ich ist mir aber deutlich zu groß)
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gymfan schrieb:
Aufteilung der QR-Codes auch nicht in Frage kommt.
Das was ich oben gesagt habe womit ich wahrscheinlich erstmal experimentieren werde ist im Grunde eine Aufteilung auf mehrere, wenn auch mehr der einfacheren Handhabung wegen als wegen der Größe.
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gymfan schrieb:
Beim Covid-19 Zertifikat hat man mit base45 auch bis zu 1000 Zeichen (ohne ECC) im QR Code untergebracht und ein kleines Shell-Script zum Zerlegen/Zusammenfügen der Daten ist kein Problem, wenn Du nur selber damit klar kommen musst.
Es passen wohl Numerisch: maximal 7.089 Zeichen. Alphanumerisch: maximal 4.296 Zeichen. Binär: maximal 2.953 Bytes.laut http://qrcode.wilkohartz.de/ mein Problem mit die Datei direkt in Binär ist halt das die meisten Scanner damit wohl nicht so gut klarkommen, daher jeder eintrag als XML mit AES verschlüsseltem Passwort

Mit Python sollte das ohne weiteres gehen
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gymfan schrieb:
das hoffentlich die Daten lange genug ohne Strom hält.
Das ist im Grunde der Haken mit allen modernen Speichermedien, die Zeiten die das Wahrscheinlich liegt ist mindestens außerhalb der Spezifikation, ist halt nix wo man dauernd hinzuschreibt

Im Grunde ist die Wahl etwas anderes dabei Packen, damit es häufiger anläuft oder eben wie du so schön schreibt hoffen... oder eben einfach Papier, da wird das schön mit dem Laserdrucker drauf gebrannt oder gleich mit dem Nadeldrucker eingeritzt, hält dann sicher länger als Flash oder Festplatten wenn sie Jahre im Regal liegen. Hat auch den Vorteil das ein eventuell kompromitiertes Gerät nicht zu viel sieht und nichts ändern kann.


Die einzige SSD der ich die Langlebigkeit auch nur Halbwegs zutraue wäre die Optane, die in das Notebook soll auf dem die KeePass normal liegt. (Da kommt sonst nix drau, außer SSH Client)
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gymfan schrieb:
Es will (außer Dir) niemand mehr SLC Sticks in der größe einer C64-Diskette. Es gibt durchaus gute, schnelle und hochwertige Sticks, die kosten dann aber und sind etwas größer.
Geben tut es das schon nur halt nicht in einem Formfaktor mit dem man im Rechner einfach so etwas anfangen kann... https://de.rs-online.com/web/p/eprom/1274047
 
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