marxx
Rear Admiral
- Registriert
- Sep. 2004
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- 5.157
Spiegel gibt Spiele-Empfehlungen
Hi Leute, habe gerade folgenden Artikel aus dem Spiegel aufgeschnappt.
Öfter mal was Frisches
In lockerer Folge stellen Journalisten, Soft- und Hardware-Experten in den nächsten Wochen bei SPIEGEL ONLINE ihre Tech-Tipps fürs Fest der Feste vor. Den Anfang macht Hartmut Gieselmann (der aber nicht rechnen kann, siehe unten, wo ich ACHTUNG reingeschrieben habe ), "c't"-Redakteur und dort Tester für Spiele-Hardware.
Hier war ein Bild. Bildunterschrift: Halo 2: Zu viel Wind um Microsofts neuen Verkaufsschlager?
Die gestiegenen Produktionskosten für Video- und Computerspiele sind Segen und Fluch zugleich. Auf der einen Seite protzen die neuen Titel mit immer detaillierterer Grafik und opulenteren Klängen, an neue Spielideen traut sich aber kaum ein Hersteller mehr heran. Man wandelt lieber auf ausgelatschten Pfaden bisheriger Bestseller.
Doch bei den technisch inzwischen veralteten Konsolen wird es immer schwieriger, noch einen drauf zu setzen. So sieht Microsofts gehypter Xbox-Shooter "Halo 2" mit seinen fad tapezierten Innenräumen kaum besser aus als Teil eins und langweilt mit plumper Dauerfeuer-Action.
Wie man es hingegen richtig macht, können sich PC-Spieler derzeit bei "Half-Life 2" anschauen. Die Entwickler haben allerdings auch sechs Jahre gebraucht, um den Figuren eine glaubwürdige Mimik beizubringen und für den Spieler einen lustigen Gravitations-Staubsauger zu basteln, mit dem er den Schergen der Militärpolizei herumliegende Gegenstände entgegenschleudert. Die Geschichte ist so überzeugend in Szene gesetzt, dass man glaubt, in einem Zukunfts-Roman von George Orwell oder H.G. Wells mitzuspielen. Ganz großes Kino.
Doch "Half-Life 2" beherbergt auch eine Innovation, die vielen nicht schmecken dürfte. ACHTUNG: So können DSL-Nutzer das Spiel innerhalb von wenigen Stunden komplett aus dem Netz saugen ( *lol* - als Hardware-Redakteur nicht rechnen können! Klar, ich zieh mal eben mehr als sechs Gigabyte in "wenigen Stunden" ) - ganz legal, denn der Hersteller Valve will mit seinem Service "Steam" so etwas wie ein iTunes für Computerspiele etablieren...
+++++++++++++++++++++++++++++++
Herrlich. Ganz gibt's den Artikel hier zu lesen: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,329258,00.html
Freue mich schon auf die nächsten Ausgaben.
Hi Leute, habe gerade folgenden Artikel aus dem Spiegel aufgeschnappt.
Öfter mal was Frisches
In lockerer Folge stellen Journalisten, Soft- und Hardware-Experten in den nächsten Wochen bei SPIEGEL ONLINE ihre Tech-Tipps fürs Fest der Feste vor. Den Anfang macht Hartmut Gieselmann (der aber nicht rechnen kann, siehe unten, wo ich ACHTUNG reingeschrieben habe ), "c't"-Redakteur und dort Tester für Spiele-Hardware.
Hier war ein Bild. Bildunterschrift: Halo 2: Zu viel Wind um Microsofts neuen Verkaufsschlager?
Die gestiegenen Produktionskosten für Video- und Computerspiele sind Segen und Fluch zugleich. Auf der einen Seite protzen die neuen Titel mit immer detaillierterer Grafik und opulenteren Klängen, an neue Spielideen traut sich aber kaum ein Hersteller mehr heran. Man wandelt lieber auf ausgelatschten Pfaden bisheriger Bestseller.
Doch bei den technisch inzwischen veralteten Konsolen wird es immer schwieriger, noch einen drauf zu setzen. So sieht Microsofts gehypter Xbox-Shooter "Halo 2" mit seinen fad tapezierten Innenräumen kaum besser aus als Teil eins und langweilt mit plumper Dauerfeuer-Action.
Wie man es hingegen richtig macht, können sich PC-Spieler derzeit bei "Half-Life 2" anschauen. Die Entwickler haben allerdings auch sechs Jahre gebraucht, um den Figuren eine glaubwürdige Mimik beizubringen und für den Spieler einen lustigen Gravitations-Staubsauger zu basteln, mit dem er den Schergen der Militärpolizei herumliegende Gegenstände entgegenschleudert. Die Geschichte ist so überzeugend in Szene gesetzt, dass man glaubt, in einem Zukunfts-Roman von George Orwell oder H.G. Wells mitzuspielen. Ganz großes Kino.
Doch "Half-Life 2" beherbergt auch eine Innovation, die vielen nicht schmecken dürfte. ACHTUNG: So können DSL-Nutzer das Spiel innerhalb von wenigen Stunden komplett aus dem Netz saugen ( *lol* - als Hardware-Redakteur nicht rechnen können! Klar, ich zieh mal eben mehr als sechs Gigabyte in "wenigen Stunden" ) - ganz legal, denn der Hersteller Valve will mit seinem Service "Steam" so etwas wie ein iTunes für Computerspiele etablieren...
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Herrlich. Ganz gibt's den Artikel hier zu lesen: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,329258,00.html
Freue mich schon auf die nächsten Ausgaben.
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