Spiegelreflex bis 500€ gesucht

Sahit

Admiral
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Hey also ich wollt mir endlich mal ne "richtige" Kamera suchen bevor ich mir hier für 200-300€ ne kompakte Kauf, dann doch lieber gleich was richtiges. Hab mich schon mal umgeschaut und bis jetzt 3. Favoriten einmal die Sony Alpha 58, die Nikon 5100D und die Canon EOS 600D. Die Sony ist ja die neuste der genannten Kameras und arbeitet nach einem etwas anderem System ohne beweglich spiegel und mit digitalem OLED sucher (Vor und nachteile dieses System?) und hat die mit fast 20MP die höchste Auflösung. Wie sieht das hier mit dem Rauschen aus bei kompakt Kameras gibt es ja mit so hohen Auflösung das Problem dass man extremes Bildrauschen hat und Sensoren mit weniger MP durchaus bessere Bilder machen können. Die beiden anderen Kameras sind ja schon deutlich unter UVP zu haben waren also mal teurer heißt das gleich besseres Bild? Ich habe vor, da ja aktuelle Objektive auch recht teuer sind und ich an der Manuellen Fotografie Spaß hab, alte Objektive auf die Kameras zu schrauben. M42 Adapter gibts ja :D Funktioniert das bei den genannten Kameras (vor allem bei der Sony die ja nach einem anderen Prinzip arbeitet) problemlos?
 
warum was richtiges ?
ne gute kompakte zieht mindestens gleich
mit einer ebenso teuren dslr

Teuer = besseres Bild
NEIN
das bild machst du, du selbst machst erst daraus ein gutes bild
wenn man z.b. paar grundlagen nicht beherrscht wird es auch kein gutes bild

des weiteren sind eher die Objektive wichtiger für die qualität

gibt hier im bereich ne art fragebogen, kannst den ja mal ausfüllen
 
Also nur eine Body kaufen?

Sahit schrieb:
Ich habe vor, da ja aktuelle Objektive auch recht teuer sind und ich an der Manuellen Fotografie Spaß hab, alte Objektive auf die Kameras zu schrauben. M42 Adapter gibts ja :D Funktioniert das bei den genannten Kameras (vor allem bei der Sony die ja nach einem anderen Prinzip arbeitet) problemlos?

Soweit ich weiss gibt's zwei große Sammlungen für Objektive: Canon und Nikon.
Je nachdem was du schon Objektiven hast würde ich mich dadurch entscheiden welche Kamera du kaufst - Adapter sind nervig. Die Kameras von Canon und Nikon nehmen sich qualitativ nicht viel, das ist eher eine religiöse Entscheidung nach welchem Hersteller man schwört.
 
1. Was versprichst du dir von einer digitalen Spiegelreflex?
Gute Fotos und jede menge Spaß diese mit Manuellen Objektiven zu "schießen"

2. Besitzt du bereits eine Kamera oder Objektive?
Nein habe allerdings schon ein paar bilder mit einer Analogen EXA gemacht und finde das Analoge Fotografieren toll es stören mich daran nur 2 sachen: 1. man kann nicht sofort sehen wie das Bild geworden ist 2. die Filme sind doch schon recht teuer mit Entwicklung so um die 15€

3. Ist ein DSLR-Hersteller bereits in der Familie bzw. im Freundeskreis vertreten?
Ja eine Nikon D3000

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
um die 500€

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
Nein hab ich noch nicht folgt am Wochenende eventuell auch schon Morgen ^^

5.1 Haben dir dort bestimmte Modelle besonders gut gefallen? Welche?
-

6. Sind dir bestimmte Funktionen besonders wichtig?
Ja das ich alte Objektive ohne große Probleme mit der Kamera verwenden kann

7. Wie würdest du dich und dein Fotografisches können selbst bezeichnen?
Ausreichend ^^ die Übung fehlt halt :D

8. Was möchtest du vor allem fotografieren? (Wichtig für die Objektivempfehlungen)
Landschaft
Menschen
Pflanzen, Blumen
Tiere


9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Nein

10. Willst du deine Fotos auch mal richtig groß z.b. als Poster abdrucken?
Ja
 
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Rickmer schrieb:
Soweit ich weiss gibt's zwei große Sammlungen für Objektive: Canon und Nikon.
Dann weißt Du noch nicht genug. Es gibt auch bei anderen Herstellern genügend Auswahl. Und außerdem reicht es ja, wenn man die für sich passenden Linsen gefunden hat.

Rickmer schrieb:
Je nachdem was du schon Objektiven hast würde ich mich dadurch entscheiden welche Kamera du kaufst - Adapter sind nervig.
Wie kannst Du beurteilen, wann es für Sahit nervig ist, wenn er betont, dass er manuelle Fotografie mag und Spaß daran hat?

Rickmer schrieb:
Die Kameras von Canon und Nikon nehmen sich qualitativ nicht viel, das ist eher eine religiöse Entscheidung nach welchem Hersteller man schwört.
Und die der anderen Hersteller auch nicht ...

Entschuldige bitte, wenn ich das so Zeilenweise auseinander nehme, aber es ist einfach am Thema vorbei.

@Sahit, Wenn Du freude an alten Linsen hast und viel tauschen willst, ist eine spiegellose mit stabilisiertem Sensor eine gute Wahl. Denn dort gibt es sehr viele Adapter!
Zudem muss Dir die Kamera noch gut in der Hand liegen und von der Bedienung gefallen.
Damit vereinst Du alte und neue Technik.
 
Zuletzt bearbeitet:
die alten objektive:
naja bei nikon wäre da ein af motor im body gut
vll gebrauchte D90?

was ja auch für deinen freundeskreis spricht - nikon

du kannst problemlos alte objektive dran verwenden
haben seit jahrzehnten den selben anschluss
jedoch musst du mit einschränkungen leben
- evtl keinen autofokus
- evtl keine belichtungsmessung
- evtl keine distanzmessung

am pc bearbeiten findet man sich schnell rein
zumal du aus dem RAW (rohdaten) format das meiste im bild rausholst

ich rate zu einer D90 ~300€ gebraucht
hnzu vll das Nikkor AF 50mm 1.8D neu 90€ / gebr. 60€
rest dann sicher für ein 18-55mm 3.5-5.6
 
Also an der Nikon wird es mit den M42-Objektiven nichts. Die Adapter brauchen eine Korrekturlinse und das mindert die Qualität: Ist also nicht zu empfehlen. An eine Canon und an eine Sony bekommst du die alten Objektive ohne diese Korrekturlinse.

Ich habe selber alte Contax/Yashica-Objektive an meiner Kamera und habe viel Spaß damit. Dazu ein paar Gedanken:
1. Scharfstellen ist etwas schwieriger. Canon-Kameras deaktivieren (sofern der Adapter keinen Chip (mit Chip = teurer) hat die Autofokuspunkte und du musst nach Gefühl fokussieren. Ich weiß nicht, ob bei den Sony-Kameras der Autofokus oder die Fokuslinien, die ich da in einem Video gesehen habe, bei manuellen Objektiv noch funktionieren. /edit: Mal nachgeguckt: Sony scheint ohne erkanntes Objektiv ebenfalls die Fokussierhilfen abzuschalten.
Bei meiner Canon 50D hab ich mir inzwischen eine Schnittbildmattscheibe reingepackt. Sowas wird es für die Sony-Kameras wohl nicht geben (wegen dem OLED-Sucher), also sollten die Fokussierhilfen funktionieren, sonst wird es ein Glückspiel. Wenn sie denn funktionieren, dürften die Sony-Kameras in der Hinsicht aber bequemer sein.

2. Ich bin inzwischen heilfroh, dass ich direkt eine zweistellige Canon genommen habe und keine 550D. Die Bedienung ist nämlich die nächste Sache. Mit manuellen Objektiven wechselt man ständig zwischen Av und Tv und ist sehr dankbar für zwei Einstellräder, gut platzierte Schnellzugriffbuttons usw. Kriege jedes mal die Krise, wenn ich eine kleine Canon in die Hand bekomme und mich nicht zurecht finde. :D

Ergo: Wenn du alte Objektive daheim hast, stell die Nikon nach hinten. Informier dich, wie die Sony sich verhält, wenn man manuelle Objektive drauf schraubt. Mit bloßen Auge kriegst du Bilder nur sehr schwer richtig scharf. Bei Canon gibt es noch Schnittbildmattscheiben und Adapter mit AF-Confirm. Bei Sony unter Umständen nur letzteres.
Und ein Tip zum Schluss: Guck mal z.B. beim www.dslr-forum.de im Gebrauchtbereich nach Kameras. Manchmal gibt es da echte Schnäppchen! Eine 60D für 490€ wäre wohl den drei Einsteigerkameras überlegen. ;)

@Acty: Der AF-Motor wird aber bei solchen Objektivadaptern nicht adaptiert. Hat also keinen Vorteil, abgesehen davon, dass Nikon ohnehin die Kameras sind, an die man am wenigsten anschließen kann.
 
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Sowas hat mir zur Einschätzung gefehlt (und wollte auch nicht zu viel Zeit zum Suchen drauf verwenden). Wenn dieses "Focus Peaking" mit Adaptern funktioniert, steht der Sony eigentlich nichts im Wege...

Trotzdem sei gesagt: Ich habe noch nie eine Sony mit OLED-Sucher in der Hand gehabt. Die finale Entscheidung liegt bei dir. Und man sollte alle Kameras mal in die Hand genommen haben.
 
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Gut dank dir auf jeden Fall für deine Hilfe! Dann werd ich morgen eventuell mal in den nächsten MM fahren und mir das gute Stück anschauen
 
Ich hab zB ne Pentax K-30 (und gehöre damit der Pentaxianer-Minderheit an :P ). Dort gibts im LiveView auch das Focus Peaking, im Sucherbild bekommst du bei richtiger Schärfe den jeweiligen Fokuspunkt kurz markiert und ein akustisches Signal dazu. Übrigens solls demnächst auch wieder neue Pentaxen geben ohne wetterfesten Body dafür etwas günstiger (K-500) falls du kein abgedichtetes Gehäuse brauchst. Momentan gibts bei Pentax meine ich auch noch die Cashback Aktion womit du unter der 500 Euro Marke bleiben kannst bei einer K30 beispielsweise.
Imho ist für den Einstieg in die Spiegelreflex Fotografie die Verwendung von manuellen Objektiven nicht unbedingt leichter. Bei Makro und Stillleben sicherlich kein Problem aber bei allem was sich bewegt (aus der Fokusebene heraus) wirds schwierig mit dem manuellen Scharfstellen. Für Pentax K (welches ja eines der langlebigsten Bajonette ist) gibts auch direkt viele alte manuelle Linsen.
Die Pentaxcommunity ist da auch recht aktiv, was mir schon geholfen hat.
Schade nur das Pentax nicht so verbreitet ist wie Canon und Nikon. Der Gebrauchtmarkt ist deswegen wohl etwas weniger vielfältig.
Ich mag meine K30 jedenfalls, vor allem die 2 Stellräder.

Wie hier schon jemand sagte ist es sehr Ratsam die verschiedenen Gehäuse vorher mal in die Hand zu nehmen, ruhig auch mal länger.
Die Alpha 37 war mir damals bspw. zu eng am Griff (Raum zwischen Griffmulde und Objektiv zu schmal) und auch die Schulterbuttons waren suboptimal für längere Benutzung (außerdem sonderte sie einen seltsamen Geruch ab, vllt nen Einzelfall). Das muss halt für denjenigen dann alles passen, sonst macht die Knipserei keinen Spass wenn nach ner halben Stunde die Hand schmerzt. Die A58 ist bestimmt auch ne gute Wahl, nachdem erste Testberichte den neuen Sensor loben wirst du damit wohl nicht viel falsch machen (wäre sie eher erschienen hätte ich sie vielleicht auch gekauft :).
Ich meine bei Mediamarkt gabs die A58 die Woche auch im Angebot (zumindest im Raum Hannover).
Die Jpeg Quali und Zusatzfunktionen der Sonys dürften dir auch entgegenkommen wenn du nicht nachbearbeiten willst.
Canon und Nikon hatte ich noch keine.

Bedenke aber, dass die Folgekosten fürs Equipment nicht zu unterschätzen sind vor allem wenns dann noch nen paar bessere Objektive sein sollen kannst du locker das vielfache des Body-Preises hinlegen. Denk auch an Stativ, evtl Rucksack, Speicherkarten, Ersatzakku, IR-Fernauslöser, Displayfolie ;) etc.
Vielleicht gibts ja auch bei Amazon Warehouse Deals (1 Monat Rückgaberecht) was passendes zum ausprobieren. Bei dem Ausbeuter Amazon hab ich da zumindest auch kein schlechtes Gewissen die Zeit auch auszunutzen.
Prima Seite für Kameratests ist zB. Dpreview
Leider hatten die Sonys Neue noch nicht.
 
Fortatus schrieb:
Hat also keinen Vorteil, abgesehen davon, dass Nikon ohnehin die Kameras sind, an die man am wenigsten anschließen kann.

Hä, wie bitte? Gerade Nikon und nur Nikon bietet die Möglichkeit quasi alle Nikon und Fremdanbieter Objektive mit Nikon F Bajonett, die seit 1958 ! erschienen sind, zu adaptieren. Da kann Canon in keinster Weise anstinken.

Ich zitiere Wikipedia: Das Besondere an diesem System ist die weitgehende Kompatibilität der Objektive und Kameras über einen längeren Zeitraum. Das aktuelle Spitzenmodell Nikon D4 kann fast alle Objektive verwenden, die auch an die erste Nikon F passen, und es wird – im Gegensatz zu den überwiegenden Systemen anderer Markenhersteller – linksdrehend angeschlossen.

Die große Vielfalt an kompatiblen Objektiven bedeutet, dass das F-Bajonett das bisher größte System an Wechselobjektiven für Spiegelreflexkameras (SLR) darstellt. Über 400 verschiedene Nikkor-Objektive lassen sich, mit unterschiedlicher Funktionalität, damit verwenden.

Das Nikon-F-Bajonett ist eines von nur zwei Objektivsystemen (zusammen mit dem K-Bajonett von Pentax), das nicht mit der Einführung des Autofokus eingestellt wurde. Stattdessen wurde es weiterentwickelt, um den neuen technischen Anforderungen zu genügen. Kompatible Objektive sind, außer von Nikon selbst, u. a. von den Firmen Sigma, Tamron, Tokina (Autofokus), von Carl Zeiss, Voigtländer und Samyang (manuell) sowie Schneider-Kreuznach (Tilt-Shift) erhältlich. Die Firma Fujifilm stellte kompatible digitale Spiegelreflexkameras mit Nikon-F-Bajonett her (S1 Pro bis S5 Pro), ebenso wie Kodak (DCS Pro 14n und DCS Pro SLR/n).

Aufgrund des für Kleinbildkameras vergleichsweise hohen Auflagemaßes ist es schwierig und wenig gebräuchlich, (Kleinbild-)Objektive, die nicht für das F-Bajonett konstruiert wurden, an das F-Bajonett zu adaptieren. Es existieren verschiedene Adapterlösungen, die entweder ein optisches Element zum Ausgleich eines kürzeren Auflagemaßes enthalten, oder man verliert die Möglichkeit, das Objektiv auf Unendlich zu fokussieren. (Mittelformat-)Objektive mit einem größeren Auflagemaß können ohne Einschränkungen adaptiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es dir hauptsächlich um das verwenden von alten Objektiven geht, wieso schaust du dir kein Spiegeloses System wie mft (Olympus/ Panasonic) oder NEX (Sony) an. Dort hast du kein Problem mit dem Auflagemaß und hast nebenbei noch eine kompaktere Kamera.
 
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