Spiel stürzt während des Spiels ab; Lüfter drehen durch

LeFunk

Cadet 1st Year
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Sep. 2015
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Schönen guten Tag die verehrten Damen und Herren,

ich hätte da ein kleines Problem mit meinem Rechner, vorab erstmal meine Komponenten:

Board: Asus P8B75M Le
CPU: i5-3470
GPU: Nvidia GeForce GTX 770
RAM: 16GB Patriot Viper DDR3
Netzteil: Kolink Core 700W 80 Plus

Angefangen hat alles vor ungefähr einem Jahr, als ich plötzlich bei Fortnite diese Abstürze beobachten konnte: Bildschirm wird schwarz, die Lüfter drehen auf und der Sound läuft weiter. Das macht der solange bis man die Start-Taste für einen Not-Aus hält, oder der Strom gekappt wird. Lässt sich soweit nur bei Spielen beobachten, Desktop Anwendungen waren nie ein Problem.

Damals habe ich allerdings noch ein bequiet! Pure Power 530W Netzteil benutzt. Nach entsprechender Recherche der Symptome schienen mir Spannungsschwankungen die logischste Erklärung zu sein. Dem folgend habe ich das Kolink mit etwas mehr Saft angeschafft und siehe da, mein Problem schien gelöst zu sein.

Das liegt nun vielleicht ein knappes halbes Jahr zurück. Seit einigen Tagen sind leider meine Probleme wiedergekehrt. Aktuell stürzt die Maschine bei Dark Souls 3 nach wenigen Minuten ab, Symptome wie oben beschrieben. Entsprechende Treiberupdates habe ich durchgeführt, soweit ohne Erfolg, weder damals, noch heute.
Total merkwürdig finde ich den Umstand, dass das Spiel hin und wieder dann doch läuft ohne abzuschmieren. Nach 10 Versuchen läuft es dann doch merkwürdigerweise für mehrere Stunden.

Nachdem die Karte mir den Dienst heute wieder quittiert hat, habe ich nochmal Furmark bemüht und siehe da, der Rechner säuft nach ca. einer Minute Vollast (Bei ca. 81° GPU-Temp) wie oben beschrieben ab.

Da ich das Netzteil gewechselt habe, würde ich das als Fehlerquelle erst einmal ausschließen. Temperatur sei, so sagen sie im Internet, eig auch nicht ungewöhnlich, sicher bin ich da aber nicht.

Wie geht es nun weiter? Furmark zwingt das Ding in die Knie, demnach also Systemdaten während dieses Prozesses auslesen, oder? Welche Tools nutzt man da am besten, auf welche Werte kommt es an?
Oder ist die Karte einfach am Ende? Ein Urteil mit dem ich mich abfinden könnte, allerdings finde ich den Umstand dass sie ihren Dienst manchmal dann eben doch tut etwas merkwürdig. Oder hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte?

Fragen über Fragen, wie Ihr seht, ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen^^

In jedem Fall wünsche ich einen schönen Abend,

liebe Grüße,

David
 
Was genau für eine 770 ist es denn? ICH würde da den Kühler der Karte runterbauen und die Wärmeleitpaste erneuern. Denn du sagst ja das se bei 81 Grad die Grätsche macht obwohl das ja nun nicht zuviel Temperatur für den Chip ist aber vielleicht wird was anderes noch wärmer.

Als Gegentest könnte man ja mal die Lüfter einfach mal auf 100% (MSI Afterburner) zb. stellen und gucken was dann passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eine von Gainward, die Phantom Variante.
Hab die nun mal ausgebaut, Furmark läuft auf der APU durch. Keine Ahnung ob das mich nun weiter bringt, schließlich könnte ja auch die Stromzufuhr o.ä. im Zusammenhang mit der Grakka das Problem sein.

Wärmeleitpaste ist auf dem Weg. Ich erneuer die mal und dann wird sich zeigen ob das hilft. In jedem Fall schonmal vielen Dank für den Hinweis!
Dem folgend werde ich mal nochmal die Geschichte mit den Lüftern via Afterburner ausprobieren. Memtest lass ich auch mal noch durchlaufen, der Ram ist allerdings recht neu, insofern glaube ich weniger dass es daran liegt. Ansonsten müsste ja auch die APU abschmieren, wenn ich hier grade richtig kombiniere.

Whatever, ich arbeite das alles mal ab und erstatte Bericht wenn neue Erkenntnisse vorliegen, oder das Problem sich gar gelöst haben sollte.

Liebe Grüße
 
So,

habe die Wärmeleitpaste nun erneuert. Hat erstmal keine Änderung hervorgebracht.
Dem folgend also mit Afterburner die Lüfter auf 100% gestellt und siehe da, Furmark lief nun ne gute halbe Stunde durch. Temperatur bei ca. 80°, maximum waren 81°.

Also scheint da irgendwas mit der Lüftersteuerung nicht zu stimmen, oder wie kann ich das nun interpretieren?

Lg
 
Hm nur ein grad mit neuer Paste bei 100% Lüftern. Die Kühllamellen/Lüfter sind sauber? Haste mal die Kühlplatte die ren Ram etc. kühlt mit runter gehabt und dir das angesehen? Ich vermute halt das es nicht die Chiptemperatur selbst ist die das Problem verursacht.

Zeigt GPU-Z bei der Karte noch merh Temperaturen ausser die des GPU Chips oder womit wird ausgelesen?
 
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Lamellen und Lüfter sehen soweit ok aus. Am Rand ist eine Lamelle etwas verbogen, aber das ist nun auch nichts neues, das sah die ganze Zeit schon so aus. Kühlplatte muss ich mal nochmal schauen, wusste garnicht so recht dass man die auch noch runterbauen kann.

Das von gestern bezog sich die auf die Temp die Furmark mir angezeigt hat, habe eben nochmal einen Durchlauf mit GPU-Z gestartet. Das Ergebnis ist das selbe. GPU-Z zeigt mir leider nur einen Sensor für den Chip selbst an.

Habe nun behelfsweise die Lüftersteuerung in Afterburner angepasst. Wenn ich die Zwischenphase von Null- zu Volllast etwas stärker belüften lasse läuft die Karte auch.
Was ich nur nicht verstehe, ist dass die Karte ja eigentlich am heißesten Punkt absaufen müsste, oder? Aber das scheint ja beim Übergang zu passieren.

Mit der angepassten Lüftersteuerung scheint das Symptom gelöst, aber das Problem ja nicht. Ist das eine sinnvolle Variante, oder grille ich mir die Karte damit früher oder später?

€dit: Das ganze scheint sich wohl doch nicht erledigt zu haben. Jetzt kann ich zwar spielen, nach einer guten Stunde geht das Ding dann aber trotzdem, aus welchen Gründen dann auch immer, aus.

Noch irgendwelche Ideen?
 
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