Sprunghafte Wlan-Datenrate

TGO

Cadet 1st Year
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März 2009
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Hallo liebe Experten,

ich bin gerade am verzweifeln an einem Wlan-Problem.
Erstmal zu den beiden Schuldigen Komponenten: Auf der Senderseite eine Fritzbox 7270 (aktuellste Firmware), als Empfänger ein Atheros AR028x Chip. Der Atheros unterstützt 802.11n, im Router ist eingestellt, dass nur 802.11g+n benutzt werden soll. Verschlüsselung ist WPA2. Hinzufügen muss ich, dass dass Problem bei meinem Laptop über Wlan nicht entsteht. Nun zum eigentlichen Problem:
Die Verbindung überbrückt Luftlinie gerade mal etwa 5m, eine Wand dazwischen, die aber nicht gerade aus Stahlbeton besteht, der Hellhörigkeit nach eher aus Pappe. Verbindungsstatus am Empfangs-Rechner ist immer "Sehr Gut", Anbindung mit 300Mbit/s angegeben. Im Router gibt es allerdings die Möglichkeit, sich alle angeschlossenen Wlan-Geräte inkl. Datenrate anzugucken. Während mein Laptop konstant seine maximalen 54MBit hat, springt die Verbindung beim Problemrechner alle 2 Sekunden, hauptsächlich ebenfalls im Bereich 54MBit. Das Spektrum geht hier von 108MBit bis 2MBit. Die Verbindungsqualität liegt immer bei 60 oder 80%. Beim Surfen ist das kaum zu bemerken, will man aber etwas herunterladen, fällt die Datenrate nach wenigen Sekunden extrem bergab, und wechselt alle paar Sekunden im Rahmen von 2MBit bis etwa 30MBit, was bei einer eigentlichen 16k Leitung ein nerviger Rückfall in DSL2000 ist. :mad:

Hat irgendeiner eine Ahnung, wie man das angehen könnte? Der Treiber des Atheros Chip ist der aktuellste, und wie gesagt hat der Laptop, selbst an gleicher Position, obwohl er "nur" 802.11g kann, keine Probleme.
Ich hoffe, die Profis hier können mir weiterhelfen, das geht nämlich wirklich auf die Nerven. Ein Wlan-Freund war ich noch nie.. weil es ja doch immer irgendwie Probleme macht, aber ein Kabel ist leider relativ unmöglich.
Es würde mir schon völlig reichen, eine stabile Verbindung mit etwa >=54MBit zu haben, um eben mit Fullspeed runterladen zu können.

Vielen Dank im Voraus für jede Hilfe.

MfG, TGO
 
Die gleichen Probleme hatte ich auch mit einem WLAN-Stick der Marke Digitus. Die Verbindung wechselte ständig zwischen 8% und 65%. Nun habe ich den Stick gegen ein gleiches Modell ausgetauscht und dieser funktioniert jetzt einwandfrei.
 
Zum einen könnte es ein HW Problem sein. Aber da du jetz schon sagst es is eine Wand dazwischen die eher nach Pappe klingt...scheint mir das eine Rigipswand zu sein. Und das is so ziemeich einer der WLAN-Killer Nr.1. Was du hier leider nicht geschrieben hast is, ob du mit deinem Schleppi mal neben dem PC gesessen hast oder nicht. Und vielleicht solltest du testweise/alternativ mal den n-Mode abschalten. Offiziell is er ja noch in der Entwicklung. Auch wenn er mittlerweile bis auf wenige Macken gut funktionier ^^
 
@Audi:
Hm leider ist es ja kein Stick den ich so leicht tauschen kann, sondern ein Chip auf dem Board.

@Kenshin_01:
Das mit der Rigipswand wusste ich noch nicht, werde aber den Problem-PC mal neben den Router stellen.
Allerdings glaube ich eher nicht das es an der Wand als WLAN-Killer liegt. Mein Laptop (er ist NICHT der Problem-PC!) macht an exakt dergleichen Position und auch allgemein im selben Zimmer keinerlei Probleme mit Wlan. Probieren werd ichs aber mal trotzdem.
Was meinst du denn genau mit n-Modus abschalten, soll ich im Router auf nur b+g stellen? G alleine geht leider nicht. Oder meinst du an der Wlan-Karte? Wenn ja weiß ich leider nicht wo ich das einstellen kann?

Vielen Dank erstmal für die Hilfe.

MfG, TGO
 
Ich mein damit das zurückfahren auf b+g (sry, hab keinen N-Router daher hab ich etwas anders gedacht ^^). Wo ist denn im PC eigentlich die WLAN-Karte. Ist das eine fest eingebaute PCI-Karte, wo also hinten am Rechner einfach nur 'ne Antenne raussteht, oder irgendein Stick?
 
Das zurückschalten auf b+g hab ich probiert aber leider ohne Erfolg.
Das Board ist ein ION Board von Zotac (ION-ITX-D-E), und das WLan-Modul ist per Mini-PCIe slot auf dem Board angeschlossen.
 
PS: Wen's interessiert, da nix geholfen hat, und nichtmal ihr hier weiter wusstet, war die Lösung ein 25m Kabel und eine einstündige Bohr-Session :p
 
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