CPU
Lieutenant
- Registriert
- Jan. 2006
- Beiträge
- 704
Hallo Community,
ich hoffe Ihr könnt mir bei einem "Entscheidungsproblem" helfen: ich habe eine Anwendung, mit der max. 12 Nutzer arbeiten und üblicherweise Daten eingeben, bearbeiten und ausgeben (1-3 MB Traffic pro Tag/Nutzer würde ich schätzen). Bei den Daten handelt es sich nur um Texte & Zahlen.
Nun habe ich derzeit das ganze Ding mit MySQL laufen. Doch das gefällt mir nicht, weil (1) MySQL in diesem Fall etwas unhandlich ist (Installation, Backup & Wartung) für DIESEN Fall und (2) mir die gesamte Geschichte schon mehrmals vor die Füße gefallen ist, weil die Benutzergeschichte so komplex ist und nicht mit meinem einfachen "Rechtesystem" klar kommt (jeder kann auf die Datenbank komplett zugreifen).
Daher habe ich mir mal den SQL-Jet angeschaut und festgestellt, dass der garnicht so schlecht ausschaut. Meine Benutzerprobleme wäre ich los und alles Andere ist auch total easy. Man würde nur noch die Anwendung + Datenbankdatei auf die Freigabe legen und jeder könnte damit bequem arbeiten.
Auf der Arbeit haben wir auch soetwas: mit Microsoft Acces eine "Frontend"-Datei und die Datenbank. Das klappt auch ganz gut!
Nun steht aber hier:
Nun inwieweit ist jetzt die Performance schlecht, bei einem 100 Mbit/s Netzwerk mit max. 12 Teilnehmern?
Und was bedeutet, dass das Dateisystem die Datenbank kaputt macht? Und kann man das durch regelmäßiges Sichern der Datei umgehen?
Also auf der Arbeit ist besagte Acces-Datenbank auch ein mal im Jahr kaputt gegangen. Aber wir hatten immer ein Backup. Und seit dem Umzug von einem Novell 5 Server auf einen Windows Server ist nichts mehr kaputt gegangen. :-)
Nun zur Erklärung: die Lösung mit der SQLite-Datenbank wäre wesentlich besser für meinen Fall, denn ich kann etwas wesentlich kompakteres mit minimalen Anforderungen (nur Netzwerkfreigabe) bereitstellen, was in diesem Fall durchaus wichtig ist! Dennoch, sollte es nicht sein, dass alle 2 Tage die Datei kaputt ist!
Danke für's zuhören & antworten (hoffentlich)!
Gruß,
CPU
ich hoffe Ihr könnt mir bei einem "Entscheidungsproblem" helfen: ich habe eine Anwendung, mit der max. 12 Nutzer arbeiten und üblicherweise Daten eingeben, bearbeiten und ausgeben (1-3 MB Traffic pro Tag/Nutzer würde ich schätzen). Bei den Daten handelt es sich nur um Texte & Zahlen.
Nun habe ich derzeit das ganze Ding mit MySQL laufen. Doch das gefällt mir nicht, weil (1) MySQL in diesem Fall etwas unhandlich ist (Installation, Backup & Wartung) für DIESEN Fall und (2) mir die gesamte Geschichte schon mehrmals vor die Füße gefallen ist, weil die Benutzergeschichte so komplex ist und nicht mit meinem einfachen "Rechtesystem" klar kommt (jeder kann auf die Datenbank komplett zugreifen).
Daher habe ich mir mal den SQL-Jet angeschaut und festgestellt, dass der garnicht so schlecht ausschaut. Meine Benutzerprobleme wäre ich los und alles Andere ist auch total easy. Man würde nur noch die Anwendung + Datenbankdatei auf die Freigabe legen und jeder könnte damit bequem arbeiten.
Auf der Arbeit haben wir auch soetwas: mit Microsoft Acces eine "Frontend"-Datei und die Datenbank. Das klappt auch ganz gut!
Nun steht aber hier:
http://www.sqlite.org/whentouse.html schrieb:If you have many client programs accessing a common database over a network, you should consider using a client/server database engine instead of SQLite. SQLite will work over a network filesystem, but because of the latency associated with most network filesystems, performance will not be great. Also, the file locking logic of many network filesystems implementation contains bugs (on both Unix and Windows). If file locking does not work like it should, it might be possible for two or more client programs to modify the same part of the same database at the same time, resulting in database corruption.[...]
Nun inwieweit ist jetzt die Performance schlecht, bei einem 100 Mbit/s Netzwerk mit max. 12 Teilnehmern?
Und was bedeutet, dass das Dateisystem die Datenbank kaputt macht? Und kann man das durch regelmäßiges Sichern der Datei umgehen?
Also auf der Arbeit ist besagte Acces-Datenbank auch ein mal im Jahr kaputt gegangen. Aber wir hatten immer ein Backup. Und seit dem Umzug von einem Novell 5 Server auf einen Windows Server ist nichts mehr kaputt gegangen. :-)
Nun zur Erklärung: die Lösung mit der SQLite-Datenbank wäre wesentlich besser für meinen Fall, denn ich kann etwas wesentlich kompakteres mit minimalen Anforderungen (nur Netzwerkfreigabe) bereitstellen, was in diesem Fall durchaus wichtig ist! Dennoch, sollte es nicht sein, dass alle 2 Tage die Datei kaputt ist!
Danke für's zuhören & antworten (hoffentlich)!
Gruß,
CPU