SSD+Case seperat kaufen vs. fertige USB-Disk

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Naja, wenn Du separat kaufst kannst Du entscheiden was Du verbaust hinsichtlich Hersteller, Leistung und Kapazität. Außerdem kannst Du wechseln wenn mal die Leistung nicht mehr reicht.

Wenn Du fertig kaufst musst Du halt nehmen was Dir der Hersteller hinwirft und kannst wenn Du Pech hast das ganze Ding in die Tonne kloppen wenn mal defekt oder nicht mehr ausreichend.

MfG
 
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Fertiglösung hat eigentlich keinen Vorteil, außer vllt. beim Preis, wenn es ein sehr gutes Angebot ist, was man dann mit der DIY preislich nicht hinbekommt.
 
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Statt einem Case kannst auch einfach so ein Kabel kaufen: https://www.amazon.de/BENFEI-SATA-U...omputers&sprefix=usb+sat,computers,110&sr=1-3

Kommt natürlich drauf an wie häufig du das verwenden willst, für paar mal im Jahr reicht die Lösung genauso aus, das Gehäuse einer 2,5" SSD ist bereits genug Schutz und solange du das Kabel abziehst, besteht auch keine Gefahr für die Kontakte.

Solang du aber keine alte 2,5er rumfliegen hast, würde ich nicht extra eine kaufen, Preiswert sind die schon lange nicht mehr im Vergleich zu den m2's.

Nachteil von Fertiglösungen kann sein, dass dort keine normale SSD + Anschluss verbaut ist, sondern wie bei vielen externen HDDs, der USB Anschluss der einzige Anschluss ist, und du das Laufwerk nicht ausbauen könntest wenn dieser mal kaputt geht...

Dann lieber ne günstige m2 und externes Case, https://geizhals.de/?cat=gehhd&xf=339_M.2
 
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Bei den externen Cases kann es passieren, dass die Kombination Case und irgendeine 2,5" SSD ggfls zu viel Strom verbrauchen und nicht an jedem USB (2.0) Port auf Anhieb funktionieren.
Ich hatte ein Case für m.2 gekauft, da ich die alte SSD aus dem Steam Deck als USB Laufwerk nutzen wollte und hatte mich dann vertan, weil man bei den m.2 Cases aufpassen muß, welchen Key bzw ob die SATA oder NVME sind. Da gibts nämlich Unterschiede.
Habe jetzt 2 solche Cases, einmal SATA und einmal NVME hier. Für das SATA Case hatte ich dann für 20€ eine billige 512er M2 SSD mit SATA Schnittstelle und dem passenden Key nachbestellt. War für mich stressfreier als das falsche Case dann wieder über Ebay an den China Mann zurückzuschicken.
 
SpiII schrieb:
Fertiglösung hat eigentlich keinen Vorteil, außer vllt. beim Preis
Und bei Maßen und Gewicht. Meine Samsung SSD T7 ist schon nochmal ne Ecke leichter und kompakter als meine M.2 SSD mit Gehäuse. Einen riesigen Unterschied macht es gerade verglichen mit einer externen HDD natürlich nicht, aber ich wüsste zumindest welche ich lieber in der Hosentasche hätte.

Wenn eh größtenteils stationär genutzt, würde ich aber auch zu Gehäuse plus SSD greifen. Wie von anderen gesagt aber kein 2,5" und kein SATA mehr kaufen. Eine M.2 NVMe SSD kostet praktisch das gleiche, ist aber kompakter und leistungsfähiger.
 
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@Conqi Stimmt bei den Maßen vllt.
Ich nutze eine 2242 SSD in einem kleinen Alugehäuse. Da hab ich jetzt nicht dran gedacht dass die gängigen 8cm M.2s natürlich etwas größer ausfallen mit Gehäuse.
 
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Conqi schrieb:
Eine M.2 NVMe SSD kostet praktisch das gleiche, ist aber kompakter und leistungsfähiger.

Danke. Und wie sieht es mit Stromverbrauch aus? Das ist im Raspberry PI Umfeld sehr wichtig
 
SavageSkull schrieb:
Bei den externen Cases kann es passieren, dass die Kombination Case und irgendeine 2,5" SSD ggfls zu viel Strom verbrauchen und nicht an jedem USB (2.0) Port auf Anhieb funktionieren.
Ich habe eine 970 EVO Plus in einem externen Case. Die läuft an 2 verschiedenen PC's auch an USB 3 Ports nicht (an meinem Main PC schon).
Ich tippe hier auch auf die Stromaufnahme. Im Windowsexplorer erscheint sie nur für etwa 1s.

Meine Beiden Fertig-SSD's laufen hingegen überall problemlos.
 
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Loretta schrieb:
Danke. Und wie sieht es mit Stromverbrauch aus? Das ist im Raspberry PI Umfeld sehr wichtig
Das hängt primär davon ab, welche SSD man verbaut. Mit der vollen Leistung wird eine aktuelle PCIe 4.0 SSD über USB eh nicht rennen. Meine Lösung mit einer Intel 660p läuft zumindest auch an Handy und Tablet (sind aber auch High End Modelle mit USB 3).

Ggf. wäre eine Fertiglösung aber wirklich besser, wenn es eh nicht auf das letzte bisschen Leistung ankommt. Mehr als ~1000 MB/s sind ja vermutlich eh nicht nötig, oder?
 
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