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Da missverstehst du was grundsätzlich. Diagnoseprogramme sind nicht selbst bootfähig. Auch die benötigen ein OS um zu funktionieren. Bei Diagnoseprogrammen, die von einer Diskette, CD oder einem USB-Stick gebootet werden, kommt in der Regel ein DOS-Derivat als OS zum Einsatz.
Der von oetzn gemachte Vorschlag ist durchaus praktikabel.
Natürlich, ich meinte aber, dass es nicht unter Windows oder Linux lauffähig sein muss, sondern eben vor dem OS-Start bootet. Auf welchem Kernel das ganze basiert ist mir eigentlich tendenziell egal
Windows PE steht für pre-installed environment. Das heißt, das ist eine Version von Windows, die auf einem USB-Stick, einer DVD was auch immer drauf ist, von der du direkt Windows booten kannst, ohne Setup. Ein anderer Ausdruck dafür wäre Live-CD.
In diesem Windows kannst du dann ein Diagnose-Tool starten und deine SSD auf Herz und Nieren prüfen.
Ob du dir nun eine Linux-Live-CD suchst und ein passendes Diagonse Tool oder das ganze unter Windows durchziehst bleibt dir überlassen.
Unter Windows ist allerdings die Auswahl an Tools um einiges größer, weshalb ich dazu raten würde. Hier erfährst du, wie du dir eine Bart PE DVD/USB Stick erstellst, dann brauchst du dir nur doch ein Diagnose Tool zu ziehen und fertig
