SSD-Festplatten partitionieren

Canonball

Ensign
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Hi,
hätte mal eine grundsätzliche Frage. Macht es Sinn, große SSD-Festplatten zu partitionieren?
 
genauso viel Sinn wie große HDDs heutzutage zur Partitionieren (nehme an damit meinst du mehrere Partitionen erstellen), gar keinen
 
Canonball schrieb:
Macht es Sinn, große SSD-Festplatten zu partitionieren?

Ist wie bei einer Festplatte.

P.S.
Soll beispielsweise Windows und Persönliche Dateien, wie Bilder, Dokumente, Musik, Videos, usw., getrennt werden, ist die Aufteilung in Partitionen sinnvoll. Bei einer Neu-Installation bleiben die Dateien dann erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
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Macht genau so viel Sinn wie eine HDD zu partitionieren.
Ob HDD oder SSD macht hier doch keinen Unterschied.
 
Nö, irgendwann ist immer was zu groß oder zu klein und dann fängt die "pationiererei" mit all den damit verbundenen Risiken von vorne an.
 
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Macht genau so viel Sinn, wie bei einer HDD. Persönlich partitioniere ich nur noch dann, wenn ich mir ein Dualboot einrichte und sich beide Systeme eine gemeinsame Platte teilen sollen.
 
ich habe meine 2TB M2 NVMe in 2x 1 TB Partitionen geteilt. Jeweils für Daten und Games
 
Ich persönlich zweige 200GB von einer meiner SSDs für Windows ab, damit bei Neuinstallation vieles erhalten bleibt und ich die restlichen 800GB trotzdem sinnvoll nutzen kann.
Ansonsten partitioniere ich garnichts. Daten- und Spielepartition? Erstell zwei Ordner "Daten" und "Spiele" und lass partitionieren sein :D
Just my 2 cents.
 
ich habe auf meiner 2 TB SSD eine Partition für Windows mit 200 GB und eine Partition mit 1,8 TB für Spiele!
So kann ich einfacher vom Windows Laufwerk Backups mit Acronis machen!
Das geht zwar auch, wenn alles auf einer Partition ist, aber dann ist es schwieriger,
das Windows aus einem Backup im Notfall wieder herzustellen, ohne die anderen Daten auf der Partition
dabei zu löschen.
 
Wenn du die Möglichkeit hast zwei Datenträger einzusetzen, eine SSD für das System und Programme (oder auch Spiele) und eine für Daten, dann ist das in jedem Fall besser als eine SSD zu partitionieren.

Wenn bei dir das System und die Daten auf einer SSD liegen (oder liegen müssen), dann kann eine Partition für Daten durchaus Sinn ergeben, da bei einer Neuinstallation des Betriebssystems deine Daten erhalten bleiben.

Ich würde aber immer auf zwei getrennte Datenträger setzen.
 
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Ich habe mich schon öfters gewundert, wer heut zu Tage noch partitioniert.
Auch hier findet man viele Threads/Probleme die damit verbunden sind, das Partitionen nachträglich verkleinert/vergrößert oder verschoben worden sind. Denn nachträglich etwas dahin gehend zu verändern, ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden.

SV3N schrieb:
dann kann eine Partition für Daten durchaus Sinn ergeben, da bei einer Neuinstallation des Betriebssystems deine Daten erhalten bleiben.
Aber auch nur, wenn ich bei der Neuinstallation als DAU keinen Fehler begehe und versehentlich das das ganze Laufwerk lösche oder anderes. - Wer auf die Idee kommt, statt einem Windows ein Linux zu installieren, lebt spätestens dann, sehr gefährlich, wenn er mehrere Partitionen besitzt.

Für mich macht es seit 20 Jahren kein Sinn mehr - früher war das noch gang und gebe und irgendwie gehörte es immer dazu.. Doch heute baue ich mir lieber ein ganze Laufwerke ein, statt eine Partition zu erstellen.

Meine Persönliche Daten sind immer mit der NAS Synchron, von der wiederum mehre BackUps existieren.
Daher ist eine Neuinstallation nie wirklich tragisch und die paar Programme die man besitzt, sind schnell neu installiert.

Zudem wird es mit der Zeit immer unübersichtlicher, je mehr Partitionen und Laufwerke im Arbeitsplatz angezeigt werden.
Wenn dann noch etliche Netzlaufwerke dazukommen (wie bei mir), dann ist man froh, wenn man nicht noch Partitionen angezeigt bekommt, sondern nur Laufwerke.
 
Also für gewöhnlich zeigt sowohl die Installationsroutine von Windows 10 als auch Calamares (der meisten Linux-Distributionen) die Partitionen mit Namen an.

Wer ein Betriebssystem nicht ordentlich installieren kann, sollte sich jemanden suchen, der das für einen erledigt.
 
Skudrinka schrieb:
Ich habe mich schon öfters gewundert, wer heut zu Tage noch partitioniert.

Es gibt gute Gründe dafür bei Festplatten: Unterteilung in einen schnellen und einem langsamen Bereich.
Der fällt bei SSD erstmal grundsätzlich weg.

SSD habe ich bei mir partitioniert, um sie in einen gecachte (Primocache) und nicht-gecachte Bereich zu unterteilen (da liegt z.B. mein Truecrypt-Container). Auch wenn man mit NTFS-Komprimierung und verschiedenen Clustergrößen arbeiten will, kommt man teilweise nicht um eine Partitionierung herum.
 
Immer eine Frage des Backup-Prinzips. Um Backup-Images auf einer vernünftigen Größe zu halten bekommt mein Windows immer seine eigene Partition (zusammen mit installierten Programmen).

Bei meiner 1 TB WD Black habe ich eine 120 GB Win-Partition, mein Windows hat einige Upgrades hinter sich und es sind einige Programme installiert bei 50% Füllung. Backup erstellen/wiederherstellen ist schnell und sofort lauffähig.

Ständige Neuinstallation ist bei einigen Aktivierungs-Kanälen wie z.B. MAK mit definierten Aktivierungen keine Option ;).
 
mae1cum77 schrieb:
Ist aber auch so ein Relikt aus vergangenen Tagen, wie ich meine.
Ein Images ist eine Sache für sich, die früher gerne verwendet worden ist. Doch denke ich das ein Datei-basiertes Backup gewisse Vorteile mit sich bringt -> Wie z.B. nicht darauf hoffen zu müssen, das dass erstellte BackUp Images auch später im Notfall lauffähig und zu öffnen ist.

mae1cum77 schrieb:
auf einer vernünftigen Größe zu halten
Deswegen werden nur persönliche Daten gesichert. - Und dann ist das weniger an Daten, als man manchmal denkt.
Wieso sollte ich eine komplette Windows Installationen und Programme sichern, wenn diese doch einfach neu zu installieren sind? - Das ist Platzverschwendung wie ich finde. Nur unwiederrufbare Datein werden bei mir gesichert, diese dann aber insgesamt 3 mal extern + die gewisse "Sicherung/Sicherheit" von SnapRaid im Server.
 
@Skudrinka mag für dich funktionieren, ich kann es mir z.T. nicht leisten im Falle eines Problems Zeit zu verlieren mit System- und Programminstallation + Einrichtung aller Programme und Integrationen (z.B. GitLab u.a.).

Natürlich sollte man seiner Backup-Lösung vertrauen. Habe da die letzten Jahre mit Acronis keinerlei Probleme gehabt.

Da ich ein gestelltes Enterprise mit MAK-Aktivierung nutze, verbrate ich doch nicht bei unnötigen Neuinstallationen den limittierten 'Count'.
 
Natürlich, es kommt auf das Umfeld und der Priorisierung an.
Im absoluten Heimgebrauch, als Privatanwender und oder DAU sieht es evtl. anders aus.

mae1cum77 schrieb:
letzten Jahre mit Acronis keinerlei Probleme
Das ist gut!
Doch gibt es so manch einer, die Probleme mit Acronis und z.B. nicht zu öffnenden Images haben.
Daher habe ich meine Dateien lieber direkt vorliegen, als in einem Image. - Da es auch mir früher schon passiert ist, das ein Image nicht geöffnet werden kann.

Aber wie du schon schreibst, es kommt auf den Anwendungsfall an und auf die persönlichen Vorlieben :heilig:
 
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Skudrinka schrieb:
Doch gibt es so manch einer, die Probleme mit Acronis und z.B. nicht zu öffnenden Images haben.
Kenne ich nur von Tests mit Backuperstellung aus dem laufenden System heraus, das ist nicht wirklich brauchbar und fehleranfällig.

Nutze selber 'Cold-Boot-Imaging' vom USB-Stick (Win 10 PESE mit diversen Programmen u.a. AcronisPE). Habe aber die Shell-Integration 'installiert' (ohne Acronis) und checke den Zugriff. Soweit äußerst zuverlässig.
 
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