Ssung Pro 950 mit Asus Hyper PCIe-Adapter auf Gigabyte X58A UD7?

xxklemmxx

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Morgen,

Ich will mir die Samsung 950 Pro SSD holen, nur tüftel ich dabei gerade aus, wie ich sie auf meinem Mainboard (Gigabyte X58A UD7 - neuste BIOS-Version F9A) zum Laufen bekomme. Da habe ich ein Bundle mit der SSD und einem ASUS Hyper Adapter von M.2 auf PCIe 3.0 x4 gefunden. Der einzig freie PCIe-Anschluss auf meinem Mainboard ist ein PCIe 2.0 x8. Trotz Leistungsminderung sollte es eigentlich mit entsprechenden Treibern funktionieren. Meine Frage ist nur:
Unterstützt mein Mainboard diese Adapterkarte?

Mein System:
Gigabyte X58A UD7 - BIOS F9A
Intel i7 920
6GB RAM
GTX 260
Be!quiet 700W Netzteil
 
Das Mainboard unterstützt JEDE PCIe Karte. Nur mit dem Booten davon wirst du Probleme bekommen, ggf. durch ein BIOS Mod lösbar.
Aber: wofür brauchst/willst du eine M.2 SSD? Für welchen Einsatzzweck?
 
Ich will mir schonmal eine neue möglichst schnelle Festplatte zulegen, da ich ab und an die einzelnen Teile meines PCs erneuern werde.
 
Hast du bereits eine SSD?
 
Das erklärt nicht was du mit der SSD machen willst. Der Aufpreis für NVMe ist für dich in aller Regel schlecht: da solltest du lieber eine größere SATA SSD für den Preis kaufen oder das Geld sparen für die nächste Komponente die du kaufst.
NVMe hat nur ein Nischenfällen einen bemerkbaren Geschwindigkeitszuwachs aber dafür einen sehr sehr bemerkbaren, und nicht gerechtfertigten, Aufpreis.
 
Es gibt unterschiedliche Arten von schnell.
Der Vorteil der SSDs liegt nicht primär bei hohen Lese- & Schreibgeschwindigkeiten, sondern in sehr niedrigen Zugriffszeiten.
Ob du jetzt mit 500Mb/s schreibst/liest oder 1000Mb/s merkst du im normalen Alltag nicht, sondern nur in speziellen Einsatzbereichen, wie AdoK schon geschrieben hat...häufiges lesen/schreiben großer Daten.
 
Der Vorteil der SSDs liegt nicht primär bei hohen Lese- & Schreibgeschwindigkeiten, sondern in sehr niedrigen Zugriffszeiten.
Auch die Zugriffszeiten via NVMe sind deutlich geringer. Nur merkt man das genausowenig weil unterhalb der menschlichen Wahrnehmungsschwelle.
 
Da war wohl die Länge des Schwanz-o-meters Benchmarkbalkens ausschlaggebend.:cool_alt:
Nur geben Benchmarkbalken kaum wieder, wie man es in der Realität spürt (nicht misst)...
 
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Vindoriel schrieb:
Da war wohl die Länge des Schwanz-o-meters Benchmarkbalkens ausschlaggebend.:cool_alt:
Nur geben Benchmarkbalken kaum wieder, wie man es in der Realität spürt (nicht misst)...
Naja in manchen Spielen bringt das bestimmt 2-4s Ladezeiten aber ja, dafür 3x zu bezahlen ist nur gut für die Signatur ;)
 
Hatte es an mein Posting draneditiert, aber um die Konsistenz des Threads zu erhalten (es kam noch ein Posting), jetzt separat:

Als Beispiel nehme ich mal ein MMORPG (WoW), wo viele unterschiedliche Texturen geladen werden müssen und das nichtmal vorabsehbar (z.B. Orgrimmar zu Cataclysm-Zeiten, aktuell dort so viel los wie vorher in Silbermond).
So spürt(e) man den Unterschied bei den Ladezeiten zwischen einer 7.200er Desktop-Platte und einer VelociRaptor sehr deutlich, ebenso merkt(e) man den Unterschied zwischen der VelociRaptor und einer OCZ Vertex 2. Ob man aber den Unterschied zwischen der Vertex 2 und einer aktuellen SSD spüren würde, wage ich mal zu bezweifeln.

Testen kann man es ohnehin nicht mehr, da man wohl kaum viele Spieler auf einen Fleck bekommt (jeder einzeln in Garnison und Spielerschwund).

Naja in manchen Spielen bringt das bestimmt 2-4s Ladezeiten
Wenn überhaupt, aber nicht zwischen einer SSD über SATA und PCIe / M.2.
Außerdem wartet man dann ohnehin länger auf die Spieler, die keine SSD haben (na gut, als Priester bei WoW kann man sich die Federn zum schneller Laufen vor die Füße schmeißen und den mit dem langsamsten Rechner wiederbeleben, wenn man ihn erreichen kann, so spart das Ladezeiten). :D
 
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OK danke für eure Tipps, ich hab mir jetzt dohch die 850 Evo geholt!
 
Nein, denn es ist viel wichtiger wie viele Elektronen den Unterschied zwischen zwei Ladungszuständen ausmacht als wie viele Ladungszustände es zu unterscheiden gilt. Das Samsung 3D VNAND hat um Zehnerpotenzen mehr Elektronen pro Zelle (das von IMFT auch, bei den anderen 3D NANDs wird man erst noch sehen müssen ob es da auch so ist) und da den planaren 15/16nm NANDs nur noch so 20 Elektronen pro Zelle nachgesagt werden, wären wir mit einer Zehnerpotenz schon bei 200 Elektronen. Damit macht dort die 8 verschiedenen Ladungszustände der Unterschied zwischen zwei Ladungszuständen mehr Elektronen aus als in die ganze Zelle eines planaren 15/16nm NANDs passen und daher ist die Unterscheidung der Ladungszustände einfacher und es macht auch nicht viel aus, wenn man ein Elektron verloren geht.
 
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