Stabiler Modemrouter mit WLAN Freigabe über MAC Adresse

Szween

Cadet 4th Year
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Hallo
Ich suche für einen ADSL 2 Anschluß der deutschen Telekom einen neuen Router . Er sollte ein Modem integriert haben.
Desweiteren wäre es mir wichtig , das das User Interface klar strukturiert ist und der Router auch stabil läuft.
Mir wäre es lieb wenn man für das W-Lan den Zugriff über Mac-Adressen sperren und freigeben kann. Oder ist das mitlerweile Standard ? Taugen die neuen ac Router schon was - also mit dem ultraschnellen W-Lan. Oder sollte man lieber einen etablierten mit dem n-Standard nehmen ? Also Netztwerkport ist Gigabit erwünscht.
Der Router soll einen Draytek Vigor 2900 ablösen .

Danke sehr für Tips
 
Router mit ac WLAN taugen durchaus was sofern die Clients mitmachen - Netto bringst da realistische 300 - 350 Mbit/s durch.

Kenne kein ac WLAN Router der nicht Gbit LAN Ports hat weil alles andere würde kein Sinn machen.

Mac Adressen sperren am WLAN Router kann praktisch jedes Gerät aber es wird nicht empfohlen bzw es ist unnötige Bürokratie weil es sehr einfach ausgetrickst werden kann; stattdessen wird einfach ein mindestens 12 stelliger WPA2 Schlüssel verwendet und damit ist das WLAN abgesichert.

Schwierigkeit wird, wenn, eher sein eine Auswahl bei ac WLAN Router mit ADSL 2 Modems zu finden.
Von AVM gibts die Fritzbox 7490 aber keine Ahnung ob die am Telekom Netz läuft.
 
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Lawnmower schrieb:
Mac Adressen sperren am WLAN Router kann praktisch jedes Gerät aber es wird nicht empfohlen bzw es ist unnötige Bürokratie weil es sehr einfach ausgetrickst werden kann; stattdessen wird einfach ein mindestens 12 stelliger WPA2 Schlüssel verwendet und damit ist das WLAN abgesichert.

Ein MAC-Adressfilter ist doch kein Ersatz für den WPA2-Key! Es ist lediglich eine, wie ich finde, zusätzliche und sinnvolle Sicherheitmaßnahme, ebenfalls wie der Verzicht auf DHCP.
 
mac-adressen kann man mit entsprechendem tool innert 3 sekunden simulieren, das ist weder "sicherheit" noch "ersatz".

ac bringt nur etwas, wenn deine geräte ac können. sonst bringts nicht. auch hat 5ghz wlan weniger reichweite als das 2.4ghz netz.


einfach strukturiert ist jeder router und stabil läuft jeder, sofern du ihn richtig konfigurierst und nicht überforderst.

vielleicht wäre eine fritzkiste oder dlink das passende für dich. bei amazon gibt es solche mit rezessionen. vorsicht: wichtig ist die bezeichnung Annex A/B/J, sonst funktionierts nicht. dazu den "alten" mal genau betrachten.
 
Ein MAC-Adressfilter ist doch kein Ersatz für den WPA2-Key!
habe ich das geschrieben?

MAC Adressfilter ist unnötig und sinnlos (zumindestens im Consumer Bereich weil es verhältnismässig viel Administrationaufwand für nahezu Null Sicherheitsgewinn bedeutet), DHCP off bringt auch nur was wenn man dann das LAN IP Netzwerk ändert (und selbst hier: Deutlicher Komfortverlust gegenüber wenig Sicherheitsgewinn).
Wenn Du jemanden findest der den WPA2 Key rausfindet, dann sind die restlichen Sicherheitsmassnahmen für den ein Kindergeburtstag.
 
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WLAN-ac ist schön und gut, aber wie oben bereits geschrieben wurde, muss der WLAN-Teilnehmer auch ac beherrschen, sonst bringt es nix. Da der ac-Standard ähnlich wie der n-Standard in Streams aufgeteilt ist (bei n zB 150 Mbit/s pro Stream x max 4 Streams = 600 Mbit/s max) und beim n-Standard von Generation zu Generation mehr Streams genutzt wurden, aber nach wie vor nur wenige Geräte mit Maximalausbau (600 Mbit/s) am Markt sind, würde ich persönlich noch etwas warten. Theoretisch ist WLAN-ac bis ca 8 Gbit/s spezifiziert (8 Streams @ 1 Gbit/s), aber davon ist man am Markt noch weit entfernt, weil ac noch relativ neu ist. Aktuell sind wir bei 1,3 Gbit/s (3 Streams @ ~500 Mbit/s).

Sofern man nicht jetzt schon ac-Geräte im Einsatz hat bzw. zeitnah eine Anschaffung plant, würde ich mich auch nicht darum kümmern. Nächstes Jahr gibt es vermutlich Router, die wesentlich höhere ac-Geschwindigkeiten beherrschen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden ;-)

Zum Mac-Filter muss ich nichts weiter schreiben. Ein Sicherheitsmerkmal ist es nicht, da man teilweise sogar direkt im LAN-Treiber ohne Zusatztool die Mac-Adresse ändern kann. Darüberhinaus ist es einfach nur lästig, wenn man ein neues Gerät im WLAN hat (zB neues Smartphone oder ein Gast) und man dieses erstmal im Router freischalten muss.
 
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