Stabiler WLAN-Router für KabelBW?

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'n Abend!

Ein Bekannter hat seinen Internetzugang über KabelBW, und hin und wieder funktioniert dieser nicht. Dann schaltet er Kabelmodem und Router aus und ein, und dann tut's wieder, bis zum nächsten Hänger.

Habe mir die Sache noch nicht direkt anschauen können, doch die Symptome klingen ganz danach, als ob sich bei heftigem Datenverkehr das Modem oder der Router irgendwann aufhängt ("immer wenn mein Junger im Internet ist, bricht irgendwann die Leitung zusammen") - und als ich beim Router was von "DLink 504" (o.ä.) gehört habe, klingelte es bei mir... nicht der erste billige DLink, dem ich begegnet bin, der sich ganz spontan aufhängt.

Kurz und gut, ich suche einen günstigen und dennoch stabilen WLAN-Router, der mit KabelBW zusammenarbeitet, also kein DSL-Modem enthält. Hat jemand eine Empfehlung, möglichst aus eigener Erfahrung? Danke.
 
also ich hab nen tplink hier die sind recht günstig und kommen auch mit der 100mbit klar
 
Wenn der Router von KabelBW mitgeliefert wurde am besten gleich einmotten. Ich nutze aktuell einen wrt54gl zusammen mit CK32. Kostet nicht viel und lässt mit entsprechender Firmware auch keine Wünsche offen.
 
jodd schrieb:
KabelBW CleverKabel 25000 + D-Link DIR 615 funktionieren problemlos zusammen.

kann ich 100% zustimmen
 
haben bei uns ne 100 mbit kabelbw leitung in der wg. also router hinter modem setze ich ein
D-Link DIR-655/DE Wireless-N Gigabit Router 300 Mbit/s (mit 4-Port Gigabit Switch).

bisher keine probleme... der router hat nen hohen wan to lan troughput was wichtig ist um die 100 mbit auch rein zu bekommen.

grüße flode
 
netgear WNDR3700 - in der preisklasse unschlagbar und hat power ohne ende.
 
Danke für die Vorschläge. Stabilität hat hier höchste Priorität - lieber langsamer und bombenstabil als schneller und wacklig. Wie schlagen sich hier die genannten Linksys und Netgear?
 
"DLink 504" (o.ä.)

Hört sich nach DI-524 an, das ist Steinzeit und mit mit jetzigen D-Link Routern nicht mehr vergleichbar.
 
Lancom ist extrem Teuer, aber auch sehr gut.

Haben selbst hier einen Stehen vom Firmenanschluss.
 
Wie schnell ist der Kabelanschluß denn genau und was möchtest du maximal ausgeben? Brauchst du Draft-N, Gigabit-Ports? Der von mir genannte Linksys ist sicher nicht der schnellste, aber lange bewährt und für kleines Geld kannst du ihn auf deine Bedürfnisse konfigurieren. 300+ Verbindungen gleichzeitig und surfen geht natürlich auch.
Die Verbindungsprobleme müssen aber auch nicht unbedingt am Router liegen. Gerade Docsis 2.0 Modems machen seit der Umstellung auf 3.0 öfters mal Probleme. Da würde evtl. auch schon ein möglicher Umtausch helfen. Regulär bekommst du von KabelBW allerdings nur 3.0 Modems ab einem Packet mit 50Mbit aufwärts.
Schau doch auch mal ins Modem-Interface (http://192.168.100.1) unter Event-Log, nachdem ein Problem aufgetreten ist. Bei mir ist es z.B. so, dass ich bei vielen Verbindungen und hohem Durchsatz öfters mal den Upload-Kanal verliere (T3 timeout) - dann kann ich auch nicht mehr surfen, während z.B. UDP basierte Verbindungen noch weiter funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß, ist es nur ein 10 oder 20 Mbit-Anschluss. Gigabit und Draft N sind nicht notwendig. Das, was Du über den Linksys schreibst, klingt schon mal gut. Wenn der Router getauscht ist und die Probleme nach wie vor bestehen, müsste wohl KabelBW ran...
 
Gehen wir mal davon aus, dass es ein DI-524 ist, dann deuten die Symtome darauf hin, dass eine dringende Überholung der Firmware nötig ist.

Siehe D-Link Technischer Support.

Bei einer Kabel Internetverbindung würde ich mir heute keinen 10/100 MBit/s Router zu legen.
Die Geräte haben Probleme mit großen Bandbreiten. Ein Gigabit Router ist hier schon Pflicht.
Spätestens im Streamzeitalter oder wenn eine 100er Strippe nur noch ein Appel & ein Ei kostet, wirst du dich freuen, die Kohle nicht in einen wrt54gl oder D-Link 615 investiert zu haben. Beispielsweise stehst du mit einem Netgear WNDR3700 o. SMCWGBR14-N gut im Saft.

Der EventLog bringt für einen Laien nichts. Eher das Gegenteil ist der Fall. Bei so vielen Meldungen kann der Schuß auch nach hinten los gehen und der Nutzer das Vertrauen in die Technik verlieren.
 
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