Ständiges Fiepen bei Audio In

Cilla

Ensign
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Hallo,

egal welches Mikrophon ich an meinen PC anschließe, habe ich eine ziemlich unangenehmes Grundfiepen dran beim Audio In.

Anbei eine Hörprobe. Ich benutze die Audiohardware von meinem Mainboard, msi MAG x570 Tomahawk WiFi, und den Eingang vorne am Rechner.

Mit meinem Bluetooth-Headset habe ich natürlich keine Probleme.

Bin dankbar für jede Hilfe!

Edit:

Das Fiepen ist auch mit blankem Klinkekabel ohne Mikrophon-Quelle zu hören.
 

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Und was ist, wenn du den Audio-Eingang hinten am Rechner nutzst?
 
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onboard sound kann gerne mal störende nebengeräusche haben.
wenn es mit dem buchsen hinten am pc auch nicht besser ist, kauf dir ne kleine usb soundkarte (ca 10-15 EUR). das musste ich auch machen und nun ist alles super
 
tollertyp schrieb:
Und was ist, wenn du den Audio-Eingang hinten am Rechner nutzst?
Dann ist es deutlich leiser, aber leider dennoch zu hören.
chris_2401 schrieb:
onboard sound kann gerne mal störende nebengeräusche haben.
wenn es mit dem buchsen hinten am pc auch nicht besser ist, kauf dir ne kleine usb soundkarte (ca 10-15 EUR). das musste ich auch machen und nun ist alles super
Ich würde schon gerne die Anschlüsse vorne an meinem Rechner nutzen können. Hab das Mainboard erst seit Januar..
 

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Dann hilft nur, auf ein USB-Audio Interface oder USB DAC auszuweichen. Dort hast Du keine Störgeräusche mehr. Oder Du verwendest ein entsprechendes USB-Mikro. Aufgrund der genannten Probleme verwende ich für all solche Anwendungen schon seit Jahren kein Onboard-Sound mehr, egal ob Desktop oder Notebook. Onboard setzte ich nur für Ausgabe ein.
 
Ich habe jetzt mal hinten die Mic In Buchse getestet und auch die Mainboardstecker für die Weiterleitung abgenommen. Mir ist noch etwas merkwürdiges aufgefallen.

Habe ich eine Audioquelle (z.B. Headphones) angeschlossen hab ich ein Basisrauschen mit hohem Fiepen. Ist keine Audioquelle angeschlossen habe ich nur ein Basisrauschen. Im Mic In steckte dabei nur ein TRRX Kabel ohne angeschlossenes Mikrophon.

Audiodatei 1 mit 3.5mm Klinke TRRX blank in "Mic In" an IO Panel
Audiodatei 2 mit 3.5mm Klinke TRRX blank in "Mic In" an IO Panel & 3.5mm TRRX in Audio Out and Headphones
Ergänzung ()

PHuV schrieb:
Dann hilft nur, auf ein USB-Audio Interface oder USB DAC auszuweichen. Dort hast Du keine Störgeräusche mehr.
Eigentlich dürfte man doch wohl funktionierende Audio-Hardware auf dem Mainboard erwarten können? :/
 

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Cilla schrieb:
Ich habe jetzt mal hinten die Mic In Buchse getestet und auch die Mainboardstecker für die Weiterleitung abgenommen. Mir ist noch etwas merkwürdiges aufgefallen.

Habe ich eine Audioquelle (z.B. Headphones) angeschlossen hab ich ein Basisrauschen mit hohem Fiepen. Ist keine Audioquelle angeschlossen habe ich nur ein Basisrauschen.
Verwendest Du auch die Köpfhörer am richtigen Ausgang, sprich keine Verwechslung mit Line/Rear Out?

Cilla schrieb:
Eigentlich dürfte man doch wohl funktionierende Audio-Hardware auf dem Mainboard erwarten können? :/
Ja, leider ein leidliches Thema seit vielen Jahren, seit es Onboard Sound gibt. Bis heute macht in manchen Konstellationen und bei den gefertigten Mainboards das immer wieder diverse Probleme (ich sag nur mal Scrollrad Fiepen der Maus), und davor sind nicht mal teuere Mainboards gefeilt. Und in den Augen der Hersteller funktioniert es ja, nur eben mit Störgeräuschen.
 
Cilla schrieb:
Dann ist es deutlich leiser, aber leider dennoch zu hören.

Ich würde schon gerne die Anschlüsse vorne an meinem Rechner nutzen können. Hab das Mainboard erst seit Januar..
Das spielt leider keine Rolle wie neu oder alt oder wie teuer das Mainboard ist.
Onboardsound ist oft schrott. Die Lösung ist, wie schon von mir erwähnt eine 10-15 EUR USB Soundkarte.
Ich habe einen USB-Hub im Monitor, da steckt meine drin.
 
Ich bin sogar wegen Home-Office auf eine USB-Soundkarte umgestiegen, weil dort mein Headset und eine Lautsprecher angeschlossen sind, und ich sie dann am privaten PC und am Firmen-Laptop nutzen kann. Genau wie Tastatur und Maus ist sie über einen USB-Switch wechselweise mit PC und Laptop verbunden.
 
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Ich hab das mit meinem GSX-1200 DAC, daß ich aktuell auch als Headset für HO mißbrauche, genauso gemacht. Das ist recht praktisch.
 
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PHuV schrieb:
Verwendest Du auch die Köpfhörer am richtigen Ausgang, sprich keine Verwechslung mit Line/Rear Out?
100%ig. Mic In hinten direkt an der I/O Blende oder vorne Mic In vom Case.
Ja, leider ein leidliches Thema seit vielen Jahren... Und in den Augen der Hersteller funktioniert es ja, nur eben mit Störgeräuschen.
Diese Störgeräusche kann ich keinem antuen :)

chris_2401 schrieb:
Onboardsound ist oft schrott. Die Lösung ist, wie schon von mir erwähnt eine 10-15 EUR USB Soundkarte.
Gibt es irgendwie die Möglichkeit intern ne Soundkarte zu verbauen (klar über PCI Steckplatz) und da die Front-Buchsen vom Case anzuschließen?

PHuV schrieb:
Ich hab das mit meinem GSXR-1200 DAC, daß ich aktuell auch als Headset für HO mißbrauche, genauso gemacht. Das ist recht praktisch.
Meinst du das GSX-1200 Pro?
 
Cilla schrieb:
Meinst du das GSX-1200 Pro?
Ja, verschrieben. Ist aber nur zum Spielen, für Audiozeugs habe ich anderes (RME, Line6, Roland...).
 
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Ich habe nun die Realtek Soundtreiber des Mainboards installiert und in der Software den Rauschfilter aktiviert. Das macht leider die Mikrophon-Input deutlich dumpfer und die Ton-Qualität ist mittelmäíg bis schlecht. Eine bessere Lösung konnte ich leider nicht finden.

Falls es hier noch Ideen gibt oder auch Antworten auf meine weiteren Fragen (z.B. Soundkarte intern verbauen und Front-Buchse vom Gehäuse dort anschließen) freue ich mich über einen Beitrag.
 
@Cilla
Musst halt mal schauen, ob die gängigen Soundkarten heute noch einen Frontpanel Anschluss mitbringen. Fänd ich komisch, wenn das nicht mehr gehen würde.

Mit etwas Bastelei könnte man auch die Kabel von den Rear Panel Anschlüssen durchs Gehäuse nach vorne führen oder einen USB-Soundstick mit einem Adapter an einen USB-Header anschließen und von dort Kabel zum Frontpanel führen. Muss man halt zur Not die Stecker entfernen und Kabel direkt zusammenlöten oder zumindest verdrillen.
 
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