Standby-Modus lässt sich nicht mehr ausschalten

ZetaZero

Lt. Commander
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Hallo,

ich habe das Notebook Acer Aspire A515-56 mit Windows 10. Seit wenigen Tagen komme ich nicht mehr aus dem Standby-Modus raus, sobald er nach wenigen Minuten eintreten sollte. Dann hilft nur noch ein Zwangsneustart, indem ich die An/Aus-Taste 8 Sekunden gedrückt halte.

Der Computer läuft/rauscht immer noch, aber zumindest habe ich kein Bild mehr. Auch wenn der Standby-Modus nach wenigen Sekunden beim Startscreen eintritt, habe ich das gleiche Problem. Oder wenn ich versehentlich F1 drücke und dadurch manuell der Standby-Modus eintritt.

Hat jemand eine Idee, was das Problem sein könnte?
 
Dann ist es doch eher nur der Abschaltmodus der Monitore, oder? Stand-By, also Energie sparen, wäre richtig aus.

Probiere es mal mit einem ext. Monitor.

Oder deaktiviere testweise den Modus Energie sparen.
 
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Danke für deine Antwort und gute Idee. Ich habe einen Monitor angeschlossen.

Sobald der Computerbildschirm ausgeht (Ich kenne nicht den Unterschied zwischen Standby und Abschaltung, aber halt wenn der Computer ausgeht), sieht man auch nichts mehr auf dem anderen Monitor.

Und wenn ich dann die Maus bewege geht nur noch der externe Monitor an. Und ich komme mit der Maus auch nicht auf die Bildschirmfläche des Notebooks. Der Bildschirm ist wohl komplett deaktiviert.
 
Eventuell kann folgendes noch bei der Lösung meines Problems helfen:

Ungefähr zeitgleich, seitdem der Bildschirm nicht mehr funktioniert, erschien beim Start des Computers immer folgende Meldung:

46245626.png


Das habe ich dann heute gemacht und unter "C" ist jetzt eine Datei die Program1.RPT heißt. Hat aber nichts an dem Problem mit dem Bildschirm geändert. Kann es da trotzdem einen Zusammenhang geben?

Seitdem ich das wiederum gemacht habe erscheint beim Start nun immer diese Meldung:

524342.png
 
Installiert habe ich in letzter Zeit gar nichts und die Grafiktreiber sind aktuell. Das Notebook ist außerdem noch kein Jahr alt. Da war nie Windows 7 oder so drauf.
 
Komisch…

Sehr komisch. Vor wenigen Wochen wollte ich VirtualBox updaten (→ Netzlaufwerke! [die Maldung kenne ich, aber da hat sie auch Hand und Fuß]) und prompt ging mein Asus nicht mehr in den StandBy.
Dann, Win-Update und Zeitpunkt passen verdammt gut, fliegt immer wider mal meine WLAN-Karte aus und muss als gerät von WIN (automatisch) reorganisiert werden. Also dumme Idee, mal an der Ausschalterlaubnis herumspielen (→ Energie) und prompt kam ich wieder nicht ins StandBy! (Das zurückgerudert.)

Das sind mir reichliche Ähnlichkeiten die ich nicht auf Komponenten schiebe sondern irgendwelchen Verschlimmbesserungen durch MS zuschreibe.

CN8
 
Moin ! Ich besitze das selbe Gerät und hatte auch das gleiche Problem. Ursache ist bzw. war ein fehlerhaftes Anzeigetreiber-Zwangsupdate Version 27.20.100.9664 für die Intel Iris Grafik welches mir vorgestern über Windows-Update automatisch und unaufgefordert eingespielt wurde. Danach kam der Laptop nicht mehr aus dem "Energie sparen" Modus heraus, ließ sich nur noch per Reset neu starten. Dann wollte ich manuell wieder einen älteren Treiber vom Mai 21 installieren was mir aber mittels abbrechender Installation verweigert wurde mit der Begründung: "nicht unterstützte BS-Version". Heute in der Mittagszeit wurde mir nun überraschend über Windows Update ein Anzeige-Treiber-Downgrade angeboten auf Version 27.20.100.8439 vom August 2020. Dieses Downgrade hat alle Probleme behoben !

Also ich finde es schon erschreckend wie die Industrie die User mit - in diesem Falle sogar falschen / defekten Gerätetreiber-Zwangsupdates gängelt. Immerhin haben sie ihren Fehler bemerkt und reagiert. Als erfahrener PC-User kann und will ich mich selbst um die Installation der richtigen und besten Treiber kümmern. Und es war nicht das erste Mal dass es nach erzwungenen Treiberupdates für Onboardkomponenten Probleme gab bei meinem Gerät......

@TE - einfach mal Windows-Update anstoßen und schauen ob er dir auch das Downgrade anbietet
 
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Erschreckend…

…finde ich, dass kein einfaches Zurück aus der SW selbst heraus gibt. Ein Zurück, das eine Flagge setzt, den Updatemechanismus bis zur nächsten Stufe auszusetzen.

Für den Laien nicht zu handhaben sind Fälle die einer Komplettwiederherstellung, vornehm WHP, praktisch qualifiziertes Image. So lange die Hersteller überheblich sind nicht auf Wunsch wenigstens eine Rückfrage vor einem Update einzuholen (wir wissen wem wir die Zwanghaftigkeit zu verdanken haben!), so lange ist man verloren und verkauft. Wie schnell kann man sein nach einem Image den relevanten Bösewicht zu erkennen und irgendwie dagegen vorzugehen.

CN8
 
Ich hatte es bei mir zunächst sogar mit einem Wiederherstellungspunkt versucht. Allerdings hatte dies auch nicht funktioniert und führte zu einem Stopp-Fehler 0xc000021a beim nächsten Bootversuch. Die windowseigene Systemwiederherstellung "Computerschutz" scheint unzuverlässig zu sein wenn es zwischenzeitlich Treiberinstallationen gegeben hat. Auch so eine Baustelle wo MS mal etwas tun müßte. Und Windows-Update betreffend braucht der User seine Befugnisse zurück. Automatische Sicherheitsfixes okay, aber Treiberupdates sollten möglichst niemals automatisch eingespielt werden außer bei der Windows-Neuinstallation.......
 
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