heiterheiter schrieb:
Blizzard Entertainment ist seit der Übernahme durch Activision eine 0815 Spieleschmiede geworden. Mäßige bis gute Spiele mit abschreckendem Kopierschutz. Blizzard ist auch durch und durch Cooperate geworden und nicht die Spieleschmiede die wir einst geliebt haben, die Spiele von Spieler für Spieler entwickelt hat. Nun regieren die Anzüge von Activision in den Gängen von Blizzard und pfuschen den Kreativen und Entwicklern in ihrer Arbeit rein um das Spiele jegliche Kanten abzuschleifen und es Massenmarkt tauglich(=Idiotentauglich) zu machen.
0815 Spiele werden nicht zu hochgepreisten Spielen oder Gar E-sport referenzen wie z.B. SC2
Kopierschutz?
Habe meine Original DVD von SC2 nicht ein einziges mal eingelegt.
Stattdessen lud ich mir direkt die englische Version von Blizz herunter.
Installation und das wars. Das einzige, was man benötigt ist eine Online Verbindung, und nur für den Multiplayerpart, da (Nachgebssert) der Singleplayer Offline spielbar ist.
(Welch Userunfreundliche Politik!...)
Jedoch einen Internetzwang für ein Internetgame zu bemängeln, käme einem verwirrten Geiste gleich.
Das mit den Anzügen, hast du dann natürlich höchstpersönlich gesehen.
Aber ohne jetzt dein Weltbild zerstören zu wollen: Keine Spieleschmiede dieser Welt fertigt Spiele, nur damit du was zu spielen hast. Das sind Berufsstätten die wirtschaftlich arbeiten müssen.
Zudem sollten sich die Basher mal entscheiden:
Ist Blizz jetzt der böse Publisher? oder ein versklavtes Studio? Und wenn versklavt, warum wird dann auf dem Studio rumgehackt, wenn es gar keine Wahl haben sollte?
Man sollte sich schon untereinander einig sein, wenn man sich ein Phantomfeindbild gebastelt hat, allein aus dem Grund, da es nicht mehr dem Underdog Status entspricht..
Habe mit Lost Vikings angefangen und kann WC1,WC2, WC3, SC1, D2 und SC2 zur Liste der Erfahrungen zählen. Einige Spiele natürlich mehrmals durchgezogen+ zusätzlich vielem an MP Zeit investiert.
Dass die heutigen Spiele sich einer Zeit Anpassen, in der Gamerkiddies Starcraft (1) bereits nach 20 Minuten in die Ecke geworfen hätten, da es ihnen einfach zu schwer/klobig/"un-innovativ" ist, sollte einen nicht verwundern.
Trotzdem hat sich zumindest der Nachfolger ziemlich gut vom restlichen Brei abgehoben.
Bei C&C (4) Würde ich dir nicht widersprechen, das ist völlig BWL-mäßig vermurkst worden.
Doch wenn man jetzt u.a. SC2 zum Vergleich herziehen würde, so jammern die einen, dass zu wenig innovation drinsteckt und es zu sehr SC1 ähnelt.
Gleich darauf schreien andere auf und werfen schlechte Metaphern bezüglich Milch und Kaffee ein. Warum? Es sei nicht mehr Oldschool.
Ist es jetzt SC1? Oder ist es neumodischer Einheitsbrei.
Ihr wisst doch selber nicht was ihr von euch absondert.