starke Probleme mit Internetprovider

alex214

Ensign
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Nov. 2007
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182
Hi@all

Hab nen Problem mit meinem Internetprovider Freenet!
Und zwar hab ich etwa alle 2Monate irgendeine Internet Störung!
Die hält dann meistens auch ca. 2-7T an.
Heute, Gesetern und vorgestern hatte ich wieder weder Internet, noch Telefon(Festnetz) und solangsam geht mir das echt auf den keks!
Zu guter letzt kommt nun auchnoch, dass sie mir jetzt auch noch die DSL Geschwindigkeit Runtergestuft haben!
Anstelle von den 17000 den ich haben müsste hab ich nun noch knappe 12000!
Mich kotz es einfach an, dass wenn nen techniker mal wieder da war und alles behoben hat (angeblich, war nie @hom als der da war sondern nur Mutter/Vater) auch alles wirklich klasse läuft und dann irgend nen techniker von Freenet/Telekom mal wieder meint, etwas verbesern zu wollen und damit alles verschlimmert!
Morgen werde ich bei denen erstmal wieder anrufen unter der Störungshotline, di ja gottseidank gebührenfrei ist und da wieder mal Druck machen müssen....
Kann man dagegen etwas tun, dass die einfach da reinpfuschen`?
Bzw. noch besser, ist das nen Kündigungsgrund?
Ich hatte sowieso vor zur telekomzu wechseln, da ich da demnächst ne Ausbildung als IT-Systemelektroniker mache...

Gruß alex
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde mal fragen ob du zahlen musst für nicht erbrachte leistungen ^^ oft reagieren die auf sowas
 
haben auch (noch!!!!!!!!!!) Freenet und hatten beinahe das gleiche Problem, nur, dass wir noch Telefon hatten (haben da bisher noch keine Flat).
Man kann sich da beschweren und dann sagen die auch, dass man nicht zahlen muss, aber als wir dann nicht gezahlt haben, haben die unser Internet gesperrt, weil wir, obwohl es abgesprochen war, nicht gezahlt haben. Erst nach nem weiteren Anruf war das dann wieder frei geschaltet, aber im nächsten Monat haben die es aus dem gleichen Grund wieder gesperrt.

Hab mich dann damals erkundigt: Man muss denen gesetzlich 14 Tage Zeit geben um das Problem zu beheben und dann auch schon vorher ankündigen, dass man andernfalls den Vertrag vorzeitig kündigt (am besten per Einschreiben und zum genauen Wortlaut von solchen Sachen einfach mal googlen).

Die Geschwindigkeitsreduzierung habt ihr mit unterzeichnet und ist somit kein außerordentlicher Kündigungsgrund.
 
Naja, ich werd da gegen 12 mal anrufen und sagen, dass sie mir auf meine Verantwortung die Netzgeschwinsigkeit wieder auf 16k stellen sollen und das das ja wohl das mindeste nach den ganzen ""Internetstötungen"" ist, wo ich/wir dann auf Netz und Telefon verzichten mussten/ in Zukunft bestimmt weiterhin müssen.


-----EDIT-----

Gerade hab ich mit Freenet telefoniert und ich werde heute oder morgen auf DSL20000 hochgestuft, na wenn sich das nicht gelohnt hat!
Sind ja doch nicht so unkulant da!


Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du meinst, damit haben sich dann deine Störungen erledigt?
Wenn du Pech hast tritt genau das Gegenteil ein.

Da du weder Angaben zur eingesetzten Hardware machst, noch irgendetwas von deinen Leitungsdaten Preis gibst, ist das ein reiner Spam und Heulthread. Denn Hilfe kannst du ohne weitere Angaben ja wohl nicht wirklich erwarten.
 
HW:

Fritzbox 7170 Firmware-Version 29.04.57

Das sind die Derzeitigen Werte:


Max. DSLAM-Datenrate kBit/s 12128 1152
Min. DSLAM-Datenrate kBit/s 32 32
Aktuelle Datenrate kBit/s 12122 1080

Latenz fast fast
Bitswap an aus
Seamless Rate Adaption aus aus
Impulse Noise Protection 0.0 0.0
L2 Power Mode NA - -

Signal/Rauschabstand dB 13 6
Leitungsdämpfung dB 10 12
Powercutback dB 8 0

Gruß Alex
 
Deine SNR ist mit 6dB schon an der untersten Grenze angelangt. Interne Hausverkabelung überprüfen, ggfls. den Splitter tauschen falls noch vorhanden, bei Freenet komplett kann er auch weggelassen werden. Mit einem besseren Modem sehe ich eine Chance, dass du mehr als die 12k bekommst, mit der FritzBox wird das so ohne Weiteres nicht stabil laufen.

Wenn du hochgeschaltet wurdest, dann probier mal ein anderes Modem aus. Ich glaube auf Dauer wirst du mit der FritzBox dort nicht glücklich.
 
DHL 17k lief ja stabil, bis vorgstern diese Breitbandstörung auftauchte und die mich runtergestezt haben.
Es lief ja immer nur bescheiden, wenn irgend nen Trottel von der Telekom mal wieder was "optimieren" wollte.
Wo finde ich nen Schaltplan, wie ich alles anschließe ohne Splitter bei Freenet Komplett?


Gruß Alex
 
Deine Störung kann mehrere Hintergründe haben. Vielleicht haben sie neue DSL Nutzer auf deinen Kabelstrang mit aufgeschaltet. Vielleicht ist auch irgendetwas kaputt gegangen, oder irgendwo läuft Wasser in eine Muffe oder sonstwas.

Das hier solltest du dir angucken wenn du die Box ohne Splitter anschließen willst. Ob es etwas bringt musst du selber herausfinden.
 
6dB Rauschabstand sind bei DSL16.000 normal. Da bei 16k die Datenrate variabel ist (Rate-Adaptive) ist der Anschluss so schnell wie möglich. Bis entweder 17695 KBit/s Down und 1183 kBit/s Up erreicht sind (brutto), oder bis der Rauschabstand bei 6 dB liegt. Download und Upload sind dabei unabhängig voneinander.

Da dein Modem jetzt mit 12k synchron ist hat da niemand etwas runtergedreht oder gedrosselt. Die nächste Stufe auf die gedrosselt werde könnte liegt bei 6MBit/s. Da gibts dann auch keine variable Datenrate mehr, sondern nur noch synchron mit 6656kBit/s (Down) und 640kBit/s (Up), oder nicht synchron.
Es kommt also das bei dir an was möglich ist. Schalt mal die Fritzbox aus und wieder an und du wirst merken, das sich die Datenrate verändert hat (wenn auch wahrscheinlich nicht großartig).
 
6dB SNR sind für die FritzBox die unterste Grenze, darunter synchronisiert das Modem nicht mehr. Es reicht für den Alltagsbetrieb durchaus, aber besonders gut ist das nicht.

Und natürlich gibt es auch bei adsl2+ Profile die geschaltet werden und das auch oberhalb von 6Mbit. Und auf so ein Profil ist er geschaltet worden und somit ist die Leitung gedrosselt. Wenn nicht, dann würde bei Max. DSLAM-Datenrate auch die vollen 18k stehen und nicht bloß 12k. Die Leitung ist eben nur bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit frei gegeben, und bis dahin dann auch adaptiv.

Ist ja gerade das, was die T-com bei ihrem sensationellen RAM Projekt macht. Angeblich adaptive Schaltung für ADSL, leider jedoch mit dem Haken, dass immer noch Profile geschaltet werden die nur bis zu einer bestimmten Grenze gehen. D.h., die Leute mit DSL 1000 bekommen z.B. wieder nur ein 3000er Profil geschaltet obwohl evtl. die Leitung mehr hergibt.
 
und hat sich nun "nachdem die auf 20000 geschaltet haben", der Wert von Max Dslam erhoeht?

Mach das doch einfach mal, vielleicht so um 2 Uhr nachts. Schalte die Fritz aus, und nach einer Weile wieder an. Der Max Dslam Wert muesste sich veraendert haben ohne dass jemand "schaltet".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das is genau das was ich meinte.
Und ich wette es sind dann wieder 6dB Rauschabstand...
 
6db aber fuer das Sendesignal vom Modem des Kunden aus, oder? Da hat der doch die optimale Geschwindigkeit bei Upstream?

Zu ihm hin ist es doch 13db(m), oder seh ich das falsch...
 
Du redest von der Sendeleistung, ich rede vom Signal-Rausch-Abstand.
Und ich behaupte bei ADSL2+ liegt der Rauschabstand solange bei ca. 6dB bis das Modem mit der maximal möglichen Bandbreite (17895kBit/s down, 1183kBits/s up) synchronisiert hat. Up- und Downstream unabhängig voneinander.
 
Nicht von der Sendeleistung, sondern vom Sendesignal. Der Upstream. Die DSL Daten der Fritzbox da im Thread hier zeigen 13db Signal Rausch Abstand fuer das Empfangssignal, und 6db fuer das Sendesignal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil du dB(m) geschrieben hast war ich etwas verwirrt.
Es ist egal, ob Up- oder Downstream. Die Datenrate steigt solange bis ca. 6dB Rauschabstand erreicht sind. Sowohl im Upstream als auch im Downstream, bis zu den genannten Grenzen. Erst danach steigt der Rauschabstand.
 
Hm... also "danach steigt der Rauschabstand" irritiert mich etwas. Ein "danach" nach der maximal moeglichen Bandbreite kann ja nicht, oder?
 
Doch kann.
Wenn nur eine sehr geringe Dämpfung vorliegt kann der Rauschabstand auch über 6dB steigen. Das aber nur wenn die maximale Datenrate schon erreicht ist.
Wobei das nicht heißen soll, dass der Rauschabstand nur von der Dämpfung abhängt.
 
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