CubeID
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2004
- Beiträge
- 1.494
Hallo Techiegemeinde & PV-Wissende,
wie vermutliche einige unter uns beschäftige ich mich derzeit mit dem Thema Balkon-PV, und hoffe auf etwas Weisheit und Feedback von denen die da schon weiter sind.
Mein Plan ist mit einem kleinen Setup aus Solarmodulen + Wechselrichter zu starten, wenn es in dem kleineren Rahmen läuft gut gern zeitnah etwas Solarleistung nachzulegen und je nachdem was sich speichertechnisch ergibt das Ganze dann Richtung Nulleinspeisung zu erweitern.
Und natürlich es soll bei mir im HomeAssistant angezeigt werden können 😄
Wichtig vorweg: Es geht mir mehr um die Technik, Umsetzung und Einbindung, als dass es sich so schnell wie möglich amortisiert.
Damit zur 1. Frage: Reicht ein Eingang am Wechselrichter für die angedachten Solarmodule beim Start?
Starten würde ich gern mit 4 kleinen 90W Modulen (4,8A, 18,75V). Wenn ich je 2 Module parallel (Spannung verdoppeln) und dies dann in Reihe schalte (Strom verdoppeln) würde ich bei 37,5V und 9,6A laden. Bei Envertech liegt der MPPT-Bereich bei 18-54V (max. 54V), je nach Modell 1x oder 2x 12A. Bosswerk ist ähnlich, MPPT 25-55V (max 60V), und 1x oder 2x 13A.
Sollte mit einem Eingang eigentlich klappen?
Im Bosswerk Datenblatt werden bei Kompatibilität PV-Module mit 60~72 Zellen genannt - hätte das für meinen Fall Relevanz? Die 90W Module haben je 32 Zellen.
Die 2. Frage: Gehen unterschiedliche Solarmodule/-modulgrößen an größeren Wechselrichtermodellen?
z.B. beim größeren Envertech EVT560 oder Bosswerk BW-MI600? Die haben je 2 (getrennte?) Eingänge für Module.
Zu den o.g. 4 kleinen Modulen würde sich später ein größeres 350+W Modul am zweiten Anschluss gesellen, im Rahmen was der Eingang hergibt.
Die finale 3. Frage: Welcher Wechselrichter bietet sich an, welchen Hersteller könnt ihr empfehlen?
Wie eingangs genannt möchte ich die Werte der Anlage gern im HA anzeigen lassen, am liebsten ohne den Umweg über eine Cloud/App/etc. Bietet ein Hersteller etwas an was man lokal anzapfen kann?
Sonst dann auch gern lieber "dumm" ab Werk, und über eine Zwischensteckdose selber messen.
Auch wenn ich erstmal kleinen starten will, würde ich es gern vermeiden später nochmal einen Wechselrichter kaufen zu müssen wenn es nicht notwendig ist. Lieber investiere ich da gleich in ein größeres Modell. Es sei denn ich hätten mit zwei 300W Wechselrichtern Vorteile?
Freue mich auch eure Ideen und Anregungen!
wie vermutliche einige unter uns beschäftige ich mich derzeit mit dem Thema Balkon-PV, und hoffe auf etwas Weisheit und Feedback von denen die da schon weiter sind.
Mein Plan ist mit einem kleinen Setup aus Solarmodulen + Wechselrichter zu starten, wenn es in dem kleineren Rahmen läuft gut gern zeitnah etwas Solarleistung nachzulegen und je nachdem was sich speichertechnisch ergibt das Ganze dann Richtung Nulleinspeisung zu erweitern.
Und natürlich es soll bei mir im HomeAssistant angezeigt werden können 😄
Wichtig vorweg: Es geht mir mehr um die Technik, Umsetzung und Einbindung, als dass es sich so schnell wie möglich amortisiert.
Damit zur 1. Frage: Reicht ein Eingang am Wechselrichter für die angedachten Solarmodule beim Start?
Starten würde ich gern mit 4 kleinen 90W Modulen (4,8A, 18,75V). Wenn ich je 2 Module parallel (Spannung verdoppeln) und dies dann in Reihe schalte (Strom verdoppeln) würde ich bei 37,5V und 9,6A laden. Bei Envertech liegt der MPPT-Bereich bei 18-54V (max. 54V), je nach Modell 1x oder 2x 12A. Bosswerk ist ähnlich, MPPT 25-55V (max 60V), und 1x oder 2x 13A.
Sollte mit einem Eingang eigentlich klappen?
Im Bosswerk Datenblatt werden bei Kompatibilität PV-Module mit 60~72 Zellen genannt - hätte das für meinen Fall Relevanz? Die 90W Module haben je 32 Zellen.
Die 2. Frage: Gehen unterschiedliche Solarmodule/-modulgrößen an größeren Wechselrichtermodellen?
z.B. beim größeren Envertech EVT560 oder Bosswerk BW-MI600? Die haben je 2 (getrennte?) Eingänge für Module.
Zu den o.g. 4 kleinen Modulen würde sich später ein größeres 350+W Modul am zweiten Anschluss gesellen, im Rahmen was der Eingang hergibt.
Die finale 3. Frage: Welcher Wechselrichter bietet sich an, welchen Hersteller könnt ihr empfehlen?
Wie eingangs genannt möchte ich die Werte der Anlage gern im HA anzeigen lassen, am liebsten ohne den Umweg über eine Cloud/App/etc. Bietet ein Hersteller etwas an was man lokal anzapfen kann?
Sonst dann auch gern lieber "dumm" ab Werk, und über eine Zwischensteckdose selber messen.
Auch wenn ich erstmal kleinen starten will, würde ich es gern vermeiden später nochmal einen Wechselrichter kaufen zu müssen wenn es nicht notwendig ist. Lieber investiere ich da gleich in ein größeres Modell. Es sei denn ich hätten mit zwei 300W Wechselrichtern Vorteile?
Freue mich auch eure Ideen und Anregungen!