Statt analog. Faxgerät, Faxschreiben senden und Empfangen am PC

Michele Halagar

Lieutenant
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Okt. 2011
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575
Geschätze Wissende,
habe ein Thermokombifaxgerät mit eigener Rufnummer und extra eine für extra Telefonanschluß.. Fax ist an Fritzbox 7490, seitlich an Analogsbuchse angeschlossen. Viele Faxschreiben bisher versandt. Keine Probleme bei senden und empfangen. Neuerdings, wenn ich Faxe versende, werden die Seiten richtig eingezogen und nach Beendigung kommt der Sendereport. Zeigt, OK, zeigt die Faxnr. der Gegenstelle an, auch Zeit und Dauer der Übertragung. Sollte das Faxgerät der Gegenstelle eine andere Nummer haben, als die von mit angewählte, wird die andere Nummer im Sendeprotokoll angezeigt. (das passiert schon mal, wenn ein Faxgerät an anderer Stelle mal eingerichtet worden war und später woanders angeschlossen wurde. Aber beim Gegenstelle ist mein Fax nicht eingegangen. Wenn icjh mein Gerät teste, liest es den Versendetext, kann ihn kopieren. Wenn ich die Gegenstelle anrufe, vom Telefonanschluß, höre ich den Faxton der Gegenstelle. Die Gegenstelle empfängt die Faxe per Comuter, sagte man mr. Kann das daran liegen, dass ich zwar eine Empfangsbestätigung von Gegenstelle erhalte, aber der Text nicht bei Gegenstelle gelesen werden konnte oder nicht gespeichert. Wie könnte ich meinen PC und Fritzbox so einrichten, dass ich vom PC aus Faxe versenden kann, evtl. über Thunderbird oder andere Programme? Habe Drucker und Scanner, keine 3. Variante für Fax am Drucker/Scanner. Hätte da jemand von den Wissenden eine Idee, wie man das hinbekäme, das mir versendete Faxe an PC basierte und analoge Geräte, empfangen werden könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Michele
 
Hi,

wird auf der AVM Seite ganz gut erklärt.
 
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Respektive FritzFax verwenden, das Programm scheint aber eher stiefmütterlich/EOL behandelt zu werden
 
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Die integrierte Faxfunktion der Fritbox funktioniert bei mir einwandfrei.
 
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Und FritzFax funktioniert auch immer noch. Auch wenn es schon ewig EoL ist.
 
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Michele Halagar schrieb:
abe ein Thermokombifaxgerät mit eigener Rufnummer und extra eine für extra Telefonanschluß.
die 2000er haben angerufen, sie wollen ihre nostalgie zurück ;)

spaß beiseite, fritz fax funktioniert immer noch gut.
 
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Wer ist Dein Internetprovider?
Je nach Anbieter gibt es mehr oder weniger Probleme mit reinen Computerfaxen oder der Kombination aus Analog- und Digitalfax.

Wie erfährst Du davon, dass an der Gegenstelle trotz <Sendebricht ok> kein Fax eingegangen ist?
 
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Liebe Leuts, danke, Deutsche Telekom, erfahren von Nichtempfang durch anschließenden Schriftverkhr mit der Firma. Bin 100% überzeugt, dass das wahr ist, weil ich dort jemand kenne und er sich daneben gestellt hatte in Firma, als ich ein Testfax zum Test abschickte, was nicht ankam, auch nicht auf Faxempfängerlsite erschien.
Michele
 
Der Erkenntnisgewinn aus diesem link ist natürlich völlig unzureichend.
Keinerlei Angaben zum Provider dieser Testseite und auch zum verwendeten Gerät und der Empfangssoftware.
 
Michele Halagar schrieb:
Liebe Leuts, danke, Deutsche Telekom, erfahren von Nichtempfang durch anschließenden Schriftverkhr mit der Firma. Bin 100% überzeugt, dass das wahr ist, weil ich dort jemand kenne und er sich daneben gestellt hatte in Firma, als ich ein Testfax zum Test abschickte, was nicht ankam, auch nicht auf Faxempfängerlsite erschien.
Michele
Fax und VOIP kannst du quasi eigentlich als tot betrachten. Die Telekom macht z.B. kein T38, ich hatte in der Vergangenheit aber schon öfter das Thema, das irgend n Dienstleister bei der örtlichen Apotheke/Arztpraxis n Faxserver eingerichtet hat, der aber nur T38 akzeptiert. Wenn ich mich richtig erinnere gabs da sogar auch n Sendebericht. Du kannst auf deiner Seite eigentlich nur auf maximale Kompatibilität bauen und hoffen, das die Gegenseite das auch so handhabt. Wenn nicht, kannst du stellenweise auch einfach nix machen.
 
Danke herzlich für Eure Hinweise und Erklärungen. Was ich nicht ganz verstehe, wie kann es sein, dass ich das Sendeprotokoll mit OK vom Empfängerfax zurück bekomme. Und wenn in deren Faxgerät eine andere Nummer mal ursprünglich eingetragen worden war, das Faxgerät aber später an einem anderen Faxanschluß angeschlossen wurde, aber die Nummer im Faxgerät nicht berichtigt wurde, dann sendet mir dieses Faxgerät, die nicht geänderte Nummer auf mein Protokoll und nicht die Faxnummer, die ich gewählt hatte. Das geht doch nur, wenn es zwischen beiden Geräten eine Verbindung gab. Versende häufig Faxschreiben, nur hin und wieder mal das Problem, dass ein Fax nicht ankam. Im Grossen und Ganzen funktioniert mein Gerät. Aber wahrscheinlich nicht, wenn Empfang dort in PC geht, in Mail oder separat Faxprogramm. Das Problem ist vor 3 Jahren nocht nicht aufgetreten. Da hatten vielleicht noch viele Firmen die G3 Geräte. Viele Grüße Michele
 
Die Faxnummer im Faxausdruck oben, genannt Absenderkennung, wird nicht dynamisch aus der tatsächlichen Rufnummer des Absenders ermittelt, sondern ist eine fest einprogrammierte Ziffern- oder Buchstabenfolge des Eigentümers des Faxgerätes. (Schema: +49 >Lücke> Vorwahl ohne erste o >Lücke> Rufnummer oder einen Text)
Dies ist noch ein Relikt aus alten Telekomzeiten, wo nur der Telekomtechniker oder ein autorisierter Servicetechniker dies einprogrammieren konnte. Diese fest einprogrammierte Absenderkennung muss deswegen nicht zwingend mit der tatsächlichen Rufnummer übereinstimmen. So kann es auch vorkommen, dass gar keine Absenderkennung im Faxjournal und im Faxausdruck auftaucht, wenn der Absender nichts einprogrammiert hat.
In allen moderneren Faxgeräten der letzten rund 25 Jahren, einschließlich Faxsoftware, kann man selber die Absenderkennung eingeben, auch völligen Blödsinn. Der wird dann an der Gegenstelle halt auch ausgedruckt.
 
Michele Halagar schrieb:
Aber wahrscheinlich nicht, wenn Empfang dort in PC geht, in Mail oder separat Faxprogramm.
Das ist auch immer ne Konfigurationssache. Wie gesagt, ich hatte den Fall auch schon, da war der Dienstleister der Meinung in seiner Fax Software akzeptiert er nur T38. Ist zwar schönes Wunschdenken, in der Realität aber absoluter Mist. Das kann dir auch passieren wenn vor nem analogen Fax die TK getauscht wird, und der Dienstleister das da in der TK festlegt. Wobei das imho weniger vorkommen sollte, zumindest wenn der einigermaßen weiß was er tut.
 
Danke für die Erläuterungen, mein Hinweis auf den Unterschied, auf die von mir gewählte Faxnummer, ZB 123. und die Rückmeldung des angewählten Faxgerätesmit der Faxnr. 456, zeigen doch, dass das Empfangsgerät meine Sendung erhalten haben muss, es mit ok bestätigt und die nicht abgeänderte alte Faxnr. mir für das Protokoll zurück sandte. Es muss da eine Verbindung der beiden Faxgeräte gegeben haben, das sogenannte handshaking. Das Protokoll kommt wenige Sekunden, nachdem das Blatt bei meinem Gerät voll eingezogen worden war. Welche Gründe kann es geben, dass zwar das handshakink richtig funktioniert, aber beim Empfänger nichts lesbares oder überhaupt nichts angekommen ist. Bitte alle möglichen Gründe aufzählen. Mein Analogfax hängt an der Fritz Box 7490 seitlich an der TAE Buchse und an der andere TAE Buchse das anal. Telefon. Das ges. System (dünnes Kabel von TAE-Dose zur Fritz Box) ist an TAE-Dose von Telekom angeschlossen und läuft über VoIP. für LAN, PC, Telefon, Fax. Früher war ein Y Kabel an TAE-Dose vn DT. da, dass bei der Umstellung auf VoIP wegfiel. Nochmal danke und viele Grüße Michele
 
Michele Halagar schrieb:
Danke für die Erläuterungen, mein Hinweis auf den Unterschied, auf die von mir gewählte Faxnummer, ZB 123. und die Rückmeldung des angewählten Faxgerätesmit der Faxnr. 456, zeigen doch, dass das Empfangsgerät meine Sendung erhalten haben muss, es mit ok bestätigt und die nicht abgeänderte alte Faxnr. mir für das Protokoll zurück sandte. Es muss da eine Verbindung der beiden Faxgeräte gegeben haben, das sogenannte handshaking.
Rechtlich bist du da fein raus. Der Empfänger kann sich nicht rausreden und den Sendebericht eines einfachen Thermorollenfaxes zu fälschen wäre auch recht aufwendig.

Michele Halagar schrieb:
Das Protokoll kommt wenige Sekunden, nachdem das Blatt bei meinem Gerät voll eingezogen worden war. Welche Gründe kann es geben, dass zwar das handshakink richtig funktioniert, aber beim Empfänger nichts lesbares oder überhaupt nichts angekommen ist. Bitte alle möglichen Gründe aufzählen.
Da gibt es nur einen Grund: Die PC-Faxlösung des Empfängers hat dir die Übertragung bestätigt und der Empfänger das Fax schlicht gelöscht oder auf eine andere Weise verloren, weil er mit der Bedienung und Wartung seiner IT überfordert ist. Die falsch eingestellte Faxkennung beim Empfänger erhärtet den Verdacht, daß dort schlicht keine durch eine ausgebildete Fachkraft installierte und auf Funktion getestete Faxlösung existiert.

Das ist aber nicht dein Problem, sondern das des Empfängers, genauso wie wenn er seine E-Mails versehentlich löscht und die Übersicht im Spamfolder verliert.

Das ganze VoIP-Protokoll-Chaos spielt dafür übrigens keine Rolle. Entweder es kommt eine funktionierende Datenverbindung zum Empfänger zustande, egal ob das nun T.38, T.30 over Voice Channel oder noch echtem ISDN, oder es bricht eben ab, was du als Absender mitbekommst. Mit ECM ist die Übertragung auch gegen Fehler abgesichert.
 
Wechsler schrieb:
Mit ECM ist die Übertragung auch gegen Fehler abgesichert.
Auf gar keinen Fall, für Fax über G711 absolut tödlich. Als Info dazu

1677078951115.png

https://www.dialogic.com/-/media/products/docs/whitepapers/12687-t38-g711-foip-wp.pdf

Ist auch sehr interessant mal ne Grafik zum Thema Seiten zu sehen, was die Signallaufzeit bei G711 angeht. Rechtsanwälte und co. mit zweistelligen Seitenanzahlen, herzlichen Glückwunsch.

1677079094280.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings geht es da ja um die Abbruchrate, da ECM bei Versagen der Fehlerkorrektur die Übertragung eben abbricht, man im Sendebericht also eine korrekte Rückmeldung erhält.

Im Falle des Threaderstellers geht es um ein Fax, daß erfolgreich übertragen wurde, aber angeblich nie ankam. Für solche Fälle sind Betrachtungen über Abbrüche nicht hilfreich. Hier geht es um die Faxkonfiguration des Empfängers, die ganz offensichtlich nicht korrekt ist, da nicht einmal die Faxkennung stimmt.
 
Ergänzung geschätzte Wissende,
die Firma hat mehrere Faxgeräte in verschiedenen Abteilungen mit unterschiedlichen Rufnummern.. Hatte auch Schreiben an diese Geräte gesand und das fehlerfreie OK im Sendeprotokoll von den Geräten zurück erhalten,. Deren rückgesendete Faxnumer stimmte mit der von mir gewählten Faxnr. überein. Auch diese Schreiben sollen angeblich nicht eingegangen sein. Weist vielleicht doch auf ein fehlerhaft eingestelltes System bei der Firma hin. Wie kann ich dem entgehen, dass Faxschreiben, allgemein gesehen, nicht ankommen? Vom PC aus versenden? Herzliche Grüße an ,Michele
 
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