Steam in Home Streaming VPN Protokoll

beercarrier

Lt. Commander
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Hallo Leute,
also letztendlich möchte ich mich mein doch schon recht betagtes Notebook gaming-tauglich machen. Zumindest für etwas langsamere Spiele wie die XCOM-Reihe, wenn mehr Sachen laufen wie z.B. Hellblade bin ich auch nicht unzufrieden. Natürlich gibt es so Dinge wie PSNow oder GeforfceNow allerdings sind dort viele meiner Spiele nicht aufgeführt - und Shadow ist ja auch down. Außerdem wäre ich gerne etwas unabhängiger und daheim habe ich sowieso eine symmetrische 50MBit Leitung. Da ich eine AMD Karte verbaut habe scheint Moonlight ja leider nicht zu laufen. Bliebe noch Steam in Home Streaming. Soweit ich das verstanden habe benötigt SiHS eine Layer 2 Verbindung. Das VPN-Protokoll das mir dazu einfällt ist OpenVPN, jetzt ist aber OpenVPN nicht unbedingt dafür bekannt sonderlich perfomant zu sein. Daher die Fragen in die Runde:

Habt ihr das schon mal probiert?
Welches VPN-Protokoll habt ihr verwendet?
Wie waren eure Ergebnisse so bezüglich Bandbreite und Latenz?

Für geteilte Erfahrungen bin ich sehr dankbar weil ich mit der Anwendung selbst so noch keine Anhaltspunkte habe und so eventuell schneller zu brauchbaren Ergebnissen komme, bzw mich von der Idee verabschiede.

Sonntägliche Grüße
beercarrier
 
beercarrier schrieb:
Wie waren eure Ergebnisse so bezüglich Bandbreite und Latenz?
Das kommt auf die Route und hardware an. Wenn nichts stoert, haengt die latenz vor allem an der Distanz und der Anzahl an durchlaufenen Geraeten und deren Hardware.

beercarrier schrieb:
Habt ihr das schon mal probiert?
PPTP IKEv-2 IPSec Wireguard.

Nimm Wireguard. Das ist simpel aufzusetzen, deutlich leichter noch als OpenVPN und verdammt flink, wenn die Hardware es unterstuetzt.
 
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Es gibt auch AMDLink, das könntest du auch mal probieren.
 
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Danke für die Antworten. Bin grad noch in Recherche, habe gerade gelesen das Steam in Home Streaming jetzt Remote Play ist und das evtl von ganz allein übers Netz läuft. Wäre natürlich super. An Wireguard hatte ich auch schon gedacht aber ist halt Layer 3.
AMD Link werde ich mich mal informieren.

Hardware ist typisch Privatkunde :). Fritzbox 6490 Cable mit Netzwerkkabel. Aber läuft ja und daheim will ich eigentlich erstmal nicht alles totkonfigurieren und dann auf Fehlersuche gehen.
 
Argh. ja, das ist richtig. Was fuer einne COU hast du denn? Wenn sie hardwarebeschleunigung fuer AES hat, kannst du openvpn ruhig probieren
 
Steam Link geht auch außerhalb des eigenen Netzwerkes, ohne VPN. Valve nennt das Remote Play Anywhere, der Traffic wird dabei über das Steam Relay Network geleitet, welches z.B. auch den CSGO-Multiplayer stützt. Dazu müssen einfach Host und Client einmal gekoppelt sein, keine weitere Konfiguration nötig.
Also einfach den Steam Client auf beiden Geräten mit dem gleichen Account ausführen, oder auf dem Notebook die neue Steam Link App installieren: https://steamcommunity.com/app/353380/discussions/8/3105764348181505385/
 
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Puh, gerade nach dem Moment gelesen in dem ich herausgefunden habe das der Raspi immer noch keine Crypto Extensions unterstützt und auch nie unterstützen wird. :)
 
Hmjam OpenVPN + Raspi wird wohl bei 50 mbit/s landen.

Muss ehrlich sagen: Ich habe es noch nciht getestet, aber der nanopi R2S sollte knapp 200 mbit/s schaffen. schau dir den mal an. Wobei der Raspi dir ja auch reichen sollte
 
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Hm der Raspi ist schon ziemlich vollgestopft mit OMV + Container. Mein Plan war eigentlich einfach nen weiteren Container mit VPN-Server draufzusetzen. Und eigentlich wollte ich die Hardware nicht wechseln denn der Raspi ist halt super gut dokumentiert und kann ständig erreichbar sein weil er halt wenig Strom frisst. Andere SBC mit ARMbian sind oft besser was das Featureset angeht aber halt auch extrem zeitaufwendig was das recherchieren angeht. Daher klar tolle Lösung für einige Probleme, aber möchte ich lieber nicht verwenden weil der Raspi ein super Rundumschlag ist und ich mir nicht den Fehlerteufel ins Haus holen will. Nach Steam Remote Play brauche ich ja nur noch nen VPN-Server der RDP/SSH zum bißchen rumkonfigurieren zulässt und auf dem Raspi einigermaßen perfomant im Container läuft.
 
@AGB-Leser Es gibt da brauchbare billige ASICs (kommen gern in USB-Sticks oder SSDs, aber als als purer Stick sind die relativ teuer und machen zu viel Latenz. PCIe karten dafuer habe ich auch eine Weile nicht gesehen - Was beim Raspi aber auch ohnehin hinfaellig ist.
 
Hmm, mist. Naja, dann kann man sich ja mal bei der Debianecke umschauen, auf was für Geräten das alles läuft. Denn wenn ein unverbasteltes Debian/OpenWRT läuft, dann haste auch wesentlich weniger Probleme bei der Einrichtung und der Aktualisierung
 
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