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News Steam: Kennzeichungspflicht für bezahlte Kuratoren

Es ist schön zu wissen, dass es tatsächlich noch eine Plattform gibt, die sich für die Nutzer selber einsetzen. Überall anders habe ich immer das Gefühl, dass es nie um die Nutzer, sondern um die Firmen im Hintergrund geht. Ich freue mich drüber, was aus Steam geworden ist, dass es immer versucht mit der Zeit mitzugehen und dieses auch Größtenteils schaft, ohne das die Nutzer auf der Strecke bleiben.
 
@pascal

ist es nicht eher so, dass steam die richtung vorgibt, anstatt mitzugehen? ;) jede andere plattform hinkt doch jahre hinterher.
 
Finde ich einen guten Schritt in die richtige Richtung. Manche Kuratoren waren schon arg komisch.

By the way... Es ist Paradox Wochenende bei Steam :D Europa Universalis 4 für 10 Euro, Magicka für 2,5 Euro.
 
das man diese regel aber ohne große angst vor konsequenzen brechen kann, ist steam doch
sicher klar. weder publisher noch kurator werden sich selbst ans messer liefern, so zahlungen
geflossen sind.

die regel ist nett gemeint aber nutzlos an sich, weil man es nicht gegen prüfen kann. man muss
sich auf das lippenbekenntnis der kuratoren verlassen.
 
@awesomeg023: Noch ein Grund dein inhaltloses Geplapper nicht zu lesen. Daß sie nachsteuern ist doch vorteilhaft für den Spieler. Ich weiß nicht was dich daran stört ...

Wie wollen die denn nachweisen ob Jemand Geld bekommen hat oder nicht?
Die Idee selbst ist nicht schlecht, aber ausbauwürdig.

Wobei die meisten Käufer wich wohl nach Internettests oder Metacritic orientieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mighty X schrieb:
Bitte was? Hast du die News überhaupt gelesen? :freak:

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Aber hey, es geht um Steam. Hier trollen Sie halt gerne mal kurz rein!

@Topic: Schön wie sich diese Plattform entwickelt, nur das viele BLAU behagt mir nicht so. Military-Look FTW. ;)
 
r00ter schrieb:
die regel ist nett gemeint aber nutzlos an sich, weil man es nicht gegen prüfen kann. man muss
sich auf das lippenbekenntnis der kuratoren verlassen.

Ich hätte auch nicht erwartet, dass sie es im zweiten Anlauf perfekt hinkriegen. So ein System braucht seine Zeit um sich zu entwickeln, weil man nie alle Schwächen direkt erkennen und beheben kann.
 
Damit schaft Steam etwas außergewöhnliches.
Hier werden mögliche Interessenskonflickte zu Veröffentlichungen und Meinungen angezeigt.

In der echten und wichtigen Welt ist das leider nicht so. Die zigtausend Lobbyisten müssen nicht schreiben, von wem sie bezahlt werden wenn Gesetzesvorschläge unterbreitet werden. Genauso wenig wie Pseudojournalisten nicht anzeigen müssen das sie z.B. Mitglied der Atlantikbrücke sind wenn sie Artikel zur Kriegsmotivation schreiben.
 
r00ter schrieb:
das man diese regel aber ohne große angst vor konsequenzen brechen kann, ist steam doch
sicher klar. weder publisher noch kurator werden sich selbst ans messer liefern, so zahlungen
geflossen sind.

die regel ist nett gemeint aber nutzlos an sich, weil man es nicht gegen prüfen kann. man muss
sich auf das lippenbekenntnis der kuratoren verlassen.

Würde ich so nicht sagen die FTC (der Amerikanische Consumer-Schutz) gibt das offen-legen von Branddeals/Paidpromotions Gesetzlich fest. Wer sich nicht dran hält kann ganz schnell Probleme mit dem FBI bekommen. (Die meisten Kuratoren die wirklich groß sind, sind aus Amerika).
 
Überall anders habe ich immer das Gefühl, dass es nie um die Nutzer, sondern um die Firmen im Hintergrund geht.
Herzlichen Glückwunsch du bist gerade einem Lobbisten auf dem Leim gegangen.

Wer verbietet Links zu Keyanbietern? => Steam
Wer profitiert wenn direkt über Steam gekauft wird? => Steam :rolleyes:
Das wird Steam also mit Sicherheit nicht ohne Eigeninteressen verboten haben.
 
Eine Plattform, die sich für die User einsetzt und auf sie hört. So mag ich das!
 
Suxxess schrieb:
Herzlichen Glückwunsch du bist gerade einem Lobbisten auf dem Leim gegangen.

Wer verbietet Links zu Keyanbietern? => Steam
Wer profitiert wenn direkt über Steam gekauft wird? => Steam :rolleyes:
Das wird Steam also mit Sicherheit nicht ohne Eigeninteressen verboten haben.

Das betrifft lediglich den Part mit Verlinkung auf externe Anbieter, also einen Teil der jüngsten Änderungen. Nutzer profitieren davon allerdings auch, weil bislang "Empfehlungen" nur mit Werbung erstellt worden sind. Preise zu vergleichen gehört ohnehin zu grundlegend sinnvollen Verhaltensweisen kapitalistischer Gesellschaften. Wenn du es allerdings so drehst: Von der neuen Kennzeichnungspflicht bezahlter/vergüteter Empfehlungen und Rezensionen profitiert Steam auch. Weil die Plattform attraktiver wird. Huch. :D
 
Wäre viel toller wenn man alles seinen Wünschen nach anpassen könnte. Z.B. die Startseite per Drag&Drop verändern oder Kuratoren blockieren bzw. diese Funktion komplett deaktivieren. Spielübersicht verändern können oder die Bewertungen direkt nach oben bei einem Spiel oder die Systemanforderungen ausblenden oder direkt das CommunityHub mit einblenden etc. pp aber das wird wohl in diesem IE 6 Steam Browser nicht realisieren lassen ...
 
AbstaubBaer schrieb:
Wenn du es allerdings so drehst: Von der neuen Kennzeichnungspflicht bezahlter/vergüteter Empfehlungen und Rezensionen profitiert Steam auch. Weil die Plattform attraktiver wird. Huch. :D
Naja sie könnten es auch ganz verbieten. Nur dann kommen halt die Bewertungen ohne Kennzeichnung. Die von Valve machen das schon klug, denn jetzt hat jemand der seinen Bericht kennzeichnet quasi ein Vertrauensplus bei den Lesern. ( Sprich einen Gegenwert warum er seine Bewertung kennzeichnen sollte )
 
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