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Mietsoftware ist der falsche Ausdruck. Du kaufst bei den ganzen Online Plattformen Nutzungsrechte an der Software / den Spielen. Man kann eher sagen, sie gehören Dir, als man sagen könnte, Du hast sie gemietet.
Aber tritt das Szenario ein, die Plattform wird eingestellt. Dann können auf einen Schlag all Deine Käufe verloren gehen.
Ist aber aus heutiger Sicht ein Szenario, was in absehbarer Zeit nicht eintreten wird.
Wie das nun rechtlich alles definiert wird ist doch nebensächlich, es macht keinen Unterschied. Praktisch gehören sie dir und du kannst sie zocken, so lange die Plattformen exisitieren.
Doch es macht einen Unterschied: Ich kann auch die Miete nicht zahlen und ein Haus besetzen.
Das ist keine stichhaltige Argumentation.
Bei "normalem" DRM kannst du sie laufen lassen wenn du die Hard oder Software hast. Meine C64 Spiele kann ich auch nicht mehr spielen (ausserhalb von Emulatoren). Bei solchen "Netzwerkspielen" wie Steam hat deine eigene Situation keinerlei Auswirkungen mehr; egal welche Hard oder Software du hast, du bist auf Gedeih und Verderb der Plattform ausgeliefert.
Mal davon abgesehen, dass man Software als Nutzer sowieso nie kauft - man kauft nur ein Nutzungsrecht und dieses ist oft nicht mal übertragbar.
Wenn die Software dir gehören soll, dann musst du sie selbst schreiben, oder in Auftrag geben... - dann gehört sie dir und du kannst damit machen was du willst.
Es sind "deine" im Sinne von, du darfst sie nutzen. Du darfst aber keine Kopien davon verkaufen, also sind es in dem Sinne nicht deine,auch nicht auf DVD.
Richtig, und war auch nie anders - dir gehört höchstens der Datenträger und Verpackung.
Man verkauft keine Spiele, man verkauft Nutzungsrechte und wahrscheinlich macht man das um Geld zu verdienen.
Ist das selbe wie bei eBooks, du hast damit nur eine Lizenz es zu lesen* - willst du mehr kaufst du ein Buch**
*Ausnahmen bestätigen die Regel
**auch da gehört dir nur das Buch und nicht der Text, aber zumindest darfst du es verkaufen, vererben usw.
Wenn du es nicht ok findest, darfst du halt keine Spiele (bzw. deren Nutzungsrechte) kaufen. Dann musst du aber auch die Finger von Filmen, Musik und Zeitschriften lassen. Du bekommst immer nur das Nutzungsrecht, Eigentümer bleibt der Künstler / Produzent.
Ich weis nicht, wo dein Problem liegt. Es ist mit jeglicher Software so, dass du für die Nutzungsrechte zahlst. Das fängt bei Windows an und endet bei Office, Steam un co. Die Software gehört dir dann aber nicht, da du nicht der Enwickler bist.
Was soll daran nicht ok sein? Software ist nunmal ein verlustfrei kopierbares Gut, anders kann man das da nicht regeln. Sollen sie die Software entwickeln, damit jeder Kopien davon verkaufen darf?
Wie die rein rechtliche Lage aussieht ist für den Spieler doch völlig irrelevant. Du kaufst das Spiel und erwirbst dadurch automatisch die Nutzungsrechte. Bei Steam ist das nicht viel anders, nur das du die Spiele dort aktivieren/kaufen musst und Valve dir ggf. den Account sperren kann, wenn du dich nicht an die Nutzungsvereinbarung hälst.
Du besitzt zwar die Spiele, aber nicht deren Rechte/Eigentum.