Steckdose überlastet oder falsches Netzteil?

GTX96

Cadet 3rd Year
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Hallo zusammen,

mein Netzteil ist vor ein paar Wochen kaputt gegangen, zuerst ist mein PC einfach nur abgeschmiert, dann irgendwann sind die Sicherungen sogar rausgeflogen wenn ich ihn angemacht habe - also Netzteil am Arsch.

Meine Frage ist jetzt kann es sein dass das Netzteil den GEist aufgegeben hat, weil ich meinen PC an einer Mehrfachsteckdose habe?
Es ist nämlich so das an der Steckdose viele andere große Geräte hängen (große Teufelanlage, 2 Bildschirme, diverse Lampen, XBOX, PC) und dadurch der Rechner nicht genug Strom "abbekommen" hat?
Ich war in Physik eine Niete, also lacht mich nicht aus, wenn die Frage total dumm ist :D

Oder habe ich einfach das falsche Netzteil gewählt? (s. Anhang)


Mit freundlichen Grüßen
Kai




Konfi.JPG
 
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Wann sind die Sicherungen rausgeflogen? Beim Einschalten am Taster am PC, oder beim Einstecken, bzw. einschalten über den Netzteilschalter?
Beim Einstecken können schon mal hohe Ströme fliessen, auch bei einem funktionierenden Netzteil.
 
Schau auf deinen Steckerverteiler für wieviel Watt der ausgelegt ist. Ermittle alle Verbrauchsangaben zu deinen angeschlossenen Geräten. Schaue mit wieviel A die Sicherung im Kasten abgesichert ist.

Das PC Netzteil wird wohl einfach so Defekt sein. Ansonsten würde wohl eher die Steckerleiste aufgeben, aber wie gesagt prüfe das oben erstmal.
 
Ich hatte auch das Problem, dass bei mir die Sicherungen rausgeflogen sind beim Steckdosenleiste einschalten. Sobald das Netzteil Saft bekam, war die Sicherung draußen. Abhilfe hat mir ein Einschaltstrombegrenzer gebracht, hab ich für 25 € (oder so um den Dreh) bei Amazon bekommen. Seitdem gibt es keine Probleme. Lediglich die Relais des Begrenzers klicken oft bei Lastwechseln, scheint aber wohl kein Problem zu sein.

Es macht aber generell Sinn nicht zu viele Geräte an eine Dose zu hängen. Bei mir sind nur noch PC; Bildschirm und Boxen an der Leiste. Drucker und andere Zusatzgeräte habe ich auf ner anderen Dose liegen.
 
230V Schutzkontakt Steckerleisten können bis zu 3680W liefern ... solange du nicht mehrere Leisten hintereinandersteckst hast du mit den paar Geräten das noch nicht ausgelastet!

Der Schalter an diesen Dosen ist aber auch nicht dazu gedacht alle Geräte eingeschaltet zu lassen und darüber ein und auszuschalten. Da schaltet man alle Geräte einzeln aus und mit dem Schalter kann man dann auch zBsp. Steckernetzteile welche keinen eigenen Schalter haben stromlos schalten!

Willst du über eine Mehrfachsteckdosenleiste schalten, brauchst du eine Master/Slave Leiste die den Einschaltstrom durch leicht versetzes (ms) zuschalten der einzelnen Dosen begrenzt, da Einschaltströme durchaus sehr viel höher sind als die Lastströme im Betrieb!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steht 3500 schafft die Steckerleiste und och wäre jetzt so bei 2000 .. also eigentlich noch drinnen :/
Aber wie kann es sein dass mein Netzteil einfach so den Geist aufgibt? Hat es zu wenig Power?
 
Anstatt eines Strombegrenzees kann man auch eine passende Sicherung kaufen, die nicht so schnell auslöst.
 
Nix hält ewig - teste mal mit einem Anderen.
 
Axxid schrieb:
Anstatt eines Strombegrenzees kann man auch eine passende Sicherung kaufen, die nicht so schnell auslöst.

Wollte aber nicht im Sicherungskasten rumpfuschen, zumal ich auch kein Elektriker bin.
 
Anstatt eines Strombegrenzees kann man auch eine passende Sicherung kaufen, die nicht so schnell auslöst.

selbst wenn du eine 16A Sicherung da einbaust kann die fliegen wenn du über die Steckerleiste ( ohne Master/Slave) ein und ausschaltest siehe mein vorheriger Kommentar!
 
Schön wenn die Steckerleiste bis 3500W verträgt, aber die Sicherung mit 10A gesichert ist ;)

Wie gesagt das Netzteil ist einfach Hops gegangen. Das hat nichts mit der Steckerleiste zu tun.
 
Ich habe ein ähnliches Problem (PC in Steckdosenleiste, wenn Netzteil angeschaltet wird fliegt die Sicherung) und mir wurde von einem befreundetem Elektriker eine langsamere Sicherung empfohlen. War bisher nur zu faul daran was zu ändern. Es geht weniger um die Ampere, als um die Reaktionszeit.
 
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