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NewsSteelSeries Apex 7 & Pro: OmniPoint-Taster haben änderbaren Signalpunkt
SteelSeries stattet vier Tastaturen mit einem OLED-Display aus. Zwei davon besitzen neue Taster mit variablem Signalpunkt. Per Software kann dadurch eingestellt werden, wie schnell eine Taste auslösen soll. Gewählt werden kann zwischen Wegstrecken von 0,4 Millimetern und 3,6 Millimetern.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Switches, im Optimalfall, ein leben lang, da keine mechanische Belastung vorliegt am Signalgeber. Wie schnell aber das Drumherum (Switch Gehäuse, Tastenkappe, Feder, ...) schlapp macht, müssen Langzeittests zeigen.
Steht da nicht, im Gegensatz zu Mechas haben optische switche Verschleiß durch reine Betriebszeit. Steelseries lügt cherry mx haben 0ms response time nur das debounce braucht 5ms.
interessanter Ansatz, nur empfinde ich das offene Design und damit die vollständige Beleuchtung der Tasta-Fläche als unerträglich.
Mir geht das allerdings nicht auch weit genug. Hätte gern eben Switches die sich nach belieben einstellen lassen.
Widerstand, Start-Endpunkt, Kraftaufwand, taktiles Feedback etc.
Totale Übereinstimmung. So interessant das technologisch auch ist - und ich würde diese Taster wirklich gerne mal testen - habe ich einen Blick auf die Tastatur geworfen und gesehen, dass ich dafür die komplett falsche Zielgruppe bin.
Wenn auf der Tastatur etwas beleuchtet werden soll, dann sind das die Tasten. Und zwar nicht in einer rundum-störende-LEDs-die-alles-und-überall-ausleuchten-und-blenden Art und Weise, sondern so, dass man die Tastenbeschriftung im Dunklen mit möglichst wenig störenden Nebenwirkungen erkennen kann.
Sehr interessant. Steelseries macht gute Tastaturen.
Bei dem gewaltigen Preis würde mich aber definitiv die Haltbarkeit der Technik interessieren.
Ich nutze meine Tastatur im Schnitt um die 10 Jahre. Ob die das mitmacht?
Da steht das es hall-effect switche sind, keine optischen. Und Zitat: "Da Signale nicht mechanisch erfasst werden, sollen die Taster 100 Millionen Anschläge erreichen."
Hen? Was hast du gelesen? Und wo hast den Quatsch mit "Steelseries lügt" her?
Laut der Tabelle in der News sind es ABS Lasercut Kappen. Für mich kommt das nie wieder in Frage und ich bleibe nun bei Ducky mit PBT Doubleshot Kappen.
Sind wir mal ehrlich, die Haltbarkeit unter realen Einsatzbedingungen wird geringer als die mechanischer Schalter sein. Die ganze zusätzlichte Elektronik wird mit Dreck und Feuchtigkeit nur Probleme haben.
Bis man einen mechanischen Schalter mit 50 Millionen Anschlägen abgenutzt hat, dauert das Jahrzehnte.
Das es immer mehr Hersteller/Marken von Mecha-Switches gibt kann nur begrüßen, da bekanntlich Konkurrenz das Geschäft belebt, nur von ein wirklichen Konkurrenzkampf also sinkende Preise lässt leider auf sich warten!
Außerdem wieso müssen es gefühlt immer nur Gaming-Tastatur mechanisch sein?
Mir fehlt einfach das Angebot von normalen und schlichten mechanischen Tastaturen, ohne RBG-Bling-Bling und hässlich wie die Nacht!
Ergänzung ()
3125b schrieb:
Sind wir mal ehrlich, die Haltbarkeit unter realen Einsatzbedingungen wird geringer als die mechanischer Schalter sein.
Ich würde sogar weiter gehen und sagen, dass diese Gerätschaften um einiges früher ausgetauscht werden bevor sich irgendwelche Verschleißerscheinungen sichtbar werden. Leider macht die Wegwerfgesellschaft auch hier nicht Halt!
In meinen Augen wird mit dieser großen Zahl von X Mio nur verdeutlicht, dass die Tastatur länger hält als, dass man sie nutzt.
Persönlich sehe ich keinen Vorteil in der variablen Distanz, wird bestimmt am Ende bestimmt drauf hinauslaufen das der Endnutzer bei seinem einem Profil mit X,Ymm bleibt. Bin aber auch kein riesiger Fan von linearen Switches, jedem das seine.
Seh den Preis nicht einmal so eng, gibt Leute die zahlen Unsummen für OG Pandas oder 300€ für ein Keycap-Set.
Aber immerhin etwas "Neuerung" im Switch-Bereich (Hall Effect-Switches gab es ja schon zu Space Cadet Zeiten). Cherry hat an deren Designs ja auch seit Jahren nichts mehr gemacht, nur hier und da gab es ein paar ausgefallene Designs von Kailh mit Clickbar oder Razer optische Switche (oder vereinzelte analoge Switches).
Variable Distanzen merkt man definitiv, aber ob man dadurch einen Nutzen hat, das muss jeder selbst entscheiden.
Sehr interessant ist die Entwicklung hier jedenfalls, auch wenn so eine Neuerung ihr Geld kostet. Das mit den Tastenkappen finde Ich auch schade.
Auch sind optische Schalter mit Vorsicht zu genießen. Ja, sie haben nicht verbaut, was sich abnutzt, aber hat die Optik an sich eine begrenzte Lebenszeit und ob die Länger ist, als die Gold-Kontakte eines MX-Schalters, das sei mal dahingestellt. Cherry selbst sagt dazu, dass ihr Gold-Kontakte über jeden Zweifel erhaben sind, sonst hätten sie auch schon in die Richtung geforscht.
Ein sehr interessantes Konzept. Hab ich so noch nicht gesehen. Da weder mechanik noch Optik zum Einsatz kommt sondern mit Magnetfeldern gearbeitet wird dürfte die auch recht unempfindlich gegen Verschmutzung sein.
Bevorzuge zwar taktile Schalter würde ich trotzdem gerne mal ausprobieren.
Aber der Preis ist mir da zu hoch für. Wenn ich nochmal so viel für eine Tastatur ausgegeben sollte dann nur mit PBT Double Shots.
Hall Effekt Keyboards gab es schon um ~1970 rum, da waren die Switches mit 30.000.000.000 Klicks angegeben. Da sind die 100 Millionen von SteelSeries noch niedrig angesetzt (man wollte wohl nicht länger testen). Neu ist die Idee also nicht, eher wieder aus der Versenkung geholt und den Schmitt-Trigger ersetzt um den Schwellenwert variabel zu haben.
Wobei APT Hall Effect Switches vor ein paar Monaten schon mal aus der Versenkung geholt hat und mehr oder weniger gut an die Masse verkauft hat.
Verstehe aber absolut nicht warum Leute hier so pauschal gegen ABS wettern, gibt durchaus einige Sets die verdammt gut sind (GMK z.B.). Grade was Sound angeht ziehe ich ABS PBT vor (grade bei SA).
Mit Sicherheit wird SteelSeries hier keine GMK-Caps verbauen, aber nur weil es ABS ist muss es nicht gleich minderwertig sein.
Die Optik an sich ist Verschleißfrei, dass ist schon richtig, aber was ist mit den anderen Bauteilen wie die Führung des Schalters oder die Tatsache, dass Kunststoff je nach Sorte und Umgebung mit der Zeit gerne mal chemische reagiert oder altert. Man erinnere sich an die wortwörtlichen grauen Vorzeiten als die graue Peripherie mit der Zeit pissgelb wurden.
Bis zu einem gewissen Punkt gebe ich dir recht, dass ein optischer Schalter weniger Verschleißteile hat als mechanische Schalter aber komplett Verschleißfrei ist er dennoch nicht!
In meinen Augen ist nicht der signalgebende Teil sei es mechanisch oder optisch die Schwachstelle am Schalter, sondern an anderer Stelle!