xxlrider schrieb:
Irgentwie kommt bei mir das Gefühl auf das der Herr Moderator nur hier ist um selbstverliebt zu stänkern,und Forenmitglieder abzukanzeln.
Und bei mir kommt das Gefühl auf, dass du einfach keine Ahnung hast, was der Moderatorenjob für eine Arbeit mit sich bringt.
Ist es zu viel verlangt, einen kurzen Abriss des Themas zu erstellen ... oder hast du dafür zu viel zu chillen?
Ich würde es sehr begrüßen, wenn die aktuelle Krise als Nebenwirkung die negativen Effekte der Globalisierung etwas abdämpfen würde ... aber ich fürchte
@Damien White hat Recht ... es wird weiter da produziert, wo es günstig ist. Und damit bleiben die Effekte auch erhalten ... die Produktionszonen werden lediglich etwas schneller über den globus wandern, als sie es bisher getan haben ... mit Corona im Schlepptau auf der Flucht vor Corona
Ich glaube nichtmal an bedeutende Einbrüche durch Corona ... aber daran, dass diese Einbrüche als Legitimation für weitere Wirtschaftssubventionen herhalten werden ... die Flintenuschi hat da ja gerade noch einen rausgehauen.
25 Mrd für die Kompensation von Umsatzeinbußen durch Corona ... wie schön, dass die Banken davon nicht so krass betroffen sind (die schieben eh nur Zahlen durch die Rechner), sonst wäre der Topf wohl 10 mal so groß.
In einem Punkt muss ich dem Komentar (link im Eröffnungspost) aber recht geben ... die Komplexität der Lieferketten und Abhängigkeitsverhältnisse wird in den nächsten 2 - 5 Jahren nach Corona abnehmen. Vor allem das Prinzip "just in time" wird neu bewertet werden müssen. Denn wenn man alles immer auf knapp bürstet, dann werden Lieferengpässe eben auch "just in time" (also verzögerungsfrei) richtig teuer.
Eventuell gibt das einfach ein kleines Update, was die Sicherheit des Kerngeschäfts angeht ... auch der mit Gewalt nach oben getriebene Profit hilft nicht, wenn die Produktion stillsteht, weil ein cent-Artikel nicht geliefert wurde.
Ich finds gut, und ich denke auch, dass die Wirtschaft sch diese Lektion hart erarbeitet und daher verdient hat ... nur Schade, dass es eben nicht die großen Profiteure sein werden, die darunter wirklich leiden. Denn sobald sich so etwas anbahnt, investieren die ihr Geld einfach woanders ... zum Beispiel in einen Gesundheitsfonds, der dann via Krankenkassenanteilen den Preisdruck weiter erhöht, und damit dafür sorgt, dass die Produktion in NOCH billigere Regionen verlagert wird.
Its a never ending story ... denn irgendwo geht es immer noch ein bisschen billiger ... dafür sorgen die Staaten in ihrem Konkurenzkampf um die attracktivsten Wirtschaftssubventionen.