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Stellaris Stellaris - in schnell? Wie spielt ihr? Oder habt ihr Alternativen?

Meta.Morph

Lt. Junior Grade
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März 2022
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448
Servus,

keine Ahnung, was ich mir dabei gedacht hab, wollte nur kurz ein Spiel starten und plötzlich ging Stunde um Stunde vorüber...
Stellaris hat mich gepackt. Es ist ein geniales Game und ein super Geschichtengenerator.

Um ehrlich zu sein, ist es schon gruselig, das Stellaris so viel Zeit verschlingen kann.
Vermutlich wäre mir ein Spiel lieber, das man an einem ruhigen Nachmittag beenden kann. Oder zumindest ein Spiel, in das man schnell reinkommen kann (um es in Etappen zu spielen ohne jedes mal die Übersicht zu verlieren). Dieses Min-Maxing ist sicher Reizvoll aber das geht doch auf kosten der Übersicht - wenn man nur 1-2 Stunden spielt?

Deshalb die Frage...

Benutzt ihr bestimmte Einstellungen? Lasst ihr das Spiel früher enden? Welche Strategie verfolgt ihr (großes Reich, kleines Reich. Welche Singbedingung)?

Mein Aktuelles Spiel ist in einer "Winzigen" Galaxie. Vier andere Kontrahenten sind dort. So richtig will sich dieses 4X Feeling nicht einstellen. Die Fronten sind schnell klar. Die Übersicht ist dafür sehr hoch.

In Stellaris Nexus sehe ich keine Alternative. Dagegen finde ich Star Trek: Infinite sehr spannend. Auf mich wirkt das Spiel so: Man startet mit 4 anderen Fraktionen, die Fronten sind immer relativ klar, die Map ist im inneren Bereich statisch und im äußeren Bereich zufallsgeneriert. Das sollte für einen schnellen Einstieg sorgen?!
 
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Stellaris habe ich jetzt nicht so viel gespielt wie CK3, aber für beide gilt eigentlich das gleiche. Der Weg ist das Ziel. Richtige Siegbedingungen braucht es nicht.

In meinem ersten CK3 durchlauf habe ich versucht so viel wie Möglich einzunehmen, in allen weiteren fand ich das nicht mehr so spannend und habe andere Ziele verfolgt. Z.B. über Vererbungen "friedlich" (also ohne Krieg, nur mit morden) möglichst viel Gebiet zu bekommen, oder eine eigene Religion zu verbreiten, etc.

In Stellaris geht das ja auch so. Spiel einfach was du Lust hast und wenn du die Lust verloren hast, fang ein neues an.
 
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Bei mir ist es so, dass ich mit einer Star Trek Mod spiele und dort die Rassen so spiele wie sie sind, das Ende kommt meist dann, wenn entweder mein Reich alles beherrscht und es nur noch Fleißarbeit wäre zu Ende zu spielen oder eine der Endkatastrophen zu früh kommt und die Reiche chancenlos sind.
 
Stellaris ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Spiele immer in einer riesen Galaxy. Je nach Rasse habe ich ein Ziel. Mit meinen autoritären Catdassians will ich zur Kriese werden usw. Gespielt wird bis es keinen Sinn mehr macht weil man nicht mehr gewinnen kann. Wenn die Pause bei einer Partie zu lange war dann starte ich neu. Für den Nervenkitzel natürlich nur im Ironman-Mode. Spielgeschwindigkeit auf max. Bei Events oder längeren Einstellungen dann Pause.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab bis dato nur auf Standarteinstellungen gespielt. Also ohne Ironman-Modus. Den Schwierigkeitsgrad hab ich auch nicht verändert - hab bislang nur sporadisch gespielt.

Heut hab ich zum ersten mal den SG um zwei stufen erhöht. Es ist ein vollkommen anderes Spiel geworden. Musste mich noch einmal anders mit den Spielmechaniken auseinandersetzen. Hatte schon die Befürchtung, das mich die KI-Kollegen zerlegen aber bislang sind die ziemlich brav 😁 .

Spiele auch zum ersten mal eine synthetische Spezies.

Überlege, ob es Sinn macht, extra Spezies für die KI zu erstellen. Hat damit jemand Erfahrung?
Wie setzt sich der SG zusammen? Bislang hab ich die KI als ziemlich dumm wahrgenommen. Ich vermute daher, das Bauvorhaben Random durchgeführt werden und ein Ausgleich eher über Boni/Mali hergestellt wird.

Gegner-KI sollten also eher mit einfacheren Spezies-Builds spielen...?!
 
Ich schreibe mal einfach hier.

Generell habe ich immer auf größtmögliche Galaxy gespielt - je nach Situatin von langsam bis sehr schnell als Geschwindigkeit. Alle Siegoptionen ausser Zeitlimit bisher.

Am Anfang macht es mit den unterschiedlichen Startkonditionen schon sehr viel Spaß: Ausbau der Planeten, Erkundung und Besiedelung.
Ich fand den Gaia-Modus immer ganz spannend.


Aber der Spaß lässt stark nach, bis alles besiedelt ist und man eigentlich nur noch durchklickt und das Flottenlimit zur Verteidung erhöht - da helfen auch keine Bedrohungsereignisse. Diese Phase hält mich gerade davon ab, nochmal ein Spiel zu starten. Ich habe auch diverse Mods, die Inhalt und neue Spielfunktionen beinhalten - aber das hilft für die Post-Erkundungs u. Besiedelungsphase auch nicht wirklich. Der Gaia-Modus konnte immerhin das Besiedeln nach hinten verschieben.


Edit:
@Meta.Morph
Hast du Star Trek: Infinite weitergespielt?
Ist es verbuggt?
Ist da im Mid- u. Lategame mehr Spannung drin als fast nur durchklicken wie Stellaris (die Spiele scheinen sehr ähnlich zu sein).
 
Zuletzt bearbeitet:
Erathosti schrieb:
Aber der Spaß lässt stark nach, bis alles besiedelt ist und man eigentlich nur noch durchklickt und das Flottenlimit zur Verteidung erhöht - da helfen auch keine Bedrohungsereignisse. Diese Phase hält mich gerade davon ab, nochmal ein Spiel zu starten. Ich habe auch diverse Mods, die Inhalt und neue Spielfunktionen beinhalten - aber das hilft für die Post-Erkundungs u. Besiedelungsphase auch nicht wirklich. Der Gaia-Modus konnte immerhin das Besiedeln nach hinten verschieben.


Edit:
@Meta.Morph
Hast du Star Trek: Infinite weitergespielt?
Ist es verbuggt?
Ist da im Mid- u. Lategame mehr Spannung drin als fast nur durchklicken wie Stellaris (die Spiele scheinen sehr ähnlich zu sein).

Jedes komplexe Strategiespiel hat dieses durch klicken mit fortschreitender Spieldauer. Ist halt so. Nach dem expandieren lebt Stellaris von den Events und Kriesen. Das macht Stellaris zu einem Geschichtengenerator und ich liebe es. Du musst dir selber Ziele für deine Spezies setzen. Nur hinter der Grenze sitzen und Verteidigen ist halt öde. Willst du der Händler, Forscher oder Dispot der Galaxis werden? Die Körperliche Hülle abwerfen etc.

Zu Infinite. Ewig nicht gespielt. Storygetriebenes Stellaris mit guten Ideen aber leider zu wenig Abwechslung. Für Star Trek Fans wenn es im Angebot ist aber einen Blick wert.
 
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@TempeltonPeck
Da hast du ja eigentlich Recht - auf die eine oder andere Art ist das Durchklicken generell ein Problem...

Als Zielsetzung führend in Forschung u. Handel (+ Kultur) zu sein mit gut ausgebauten Städten/Siedlungen/Planeten gefällt mir bei den meisten Strategiespielen - ist auch meist das Ziel bei Stellaris. Im Idealfall mit komplexerer Diplomatie (da kranken auch die meisten) und besserer KI (auch hier meist Problem). Bin weniger der Kriegstreiber.

Vllt gebe ich Stellaris nochmal eine Chance um im späteren Spielverlauf mehr Fokus auf die Geschichten zu legen und diese einfach zu verfolgen (wie du).
 
Versuch mal ein Spiel bis zu Ende zu bringen. Du wirst merken, die Kriesen und dominante Mächte halten dich auf trapp oder man hat Pech und direkt zum Start hat man zwei Säuberer vor der Tür. Besonders spannend im Iron-Modus.

Auch die Rassenerstellung bietet so viele Möglichkeiten. Als MegaCorp das über all Filialen hat oder das Syntikat das alle unterwandert. Die Auswahl an Traits ist so groß. So kann man einen haben das niemand einen Diplomatisch Vorschläge machen kann. Nach dem Motto man ist so ein cooles reines Wesen, haltet alle schön die Klappe, wir melden uns. Da geht was.
 
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