Strombackup- Gerät(APC) auch horizontal / liegend möglich?

forfuture

Lieutenant
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Habe dieses Strombackup- Gerät (Bild: APC) und würde es fortan gerne liegend verwenden (reinpassend "Schreibtischunterbau"). Die Batterie (Akku/s.Bild) hat ja eine erkennbare "Oberseite" (ich denke da an eine Autobatterie). Könnte ich das Teil dennoch liegend betreiben?
Die Batterie(Akku) wäre innen gut fixiert (für liegend). Bilder:
Strombackup(Akku)2021.JPGStrombackup(APC)2021.JPG
 
Wenn ein Bleiakku mit Flüssigkeit drin ist dann nein, gibt dafür extra flache Modelle. Wenn es ein LiIon Akku ist(Ich vermute in der Conrad Preisklasse wohl eher nicht) dann wäre es total egal. Sollte aber im Zweifelsfall im Handbuch klar stehen wenn man das Gerät positionieren darf.
 
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Was steht den auf der Batterie? AGM und Gelbatterien darf man meistens auch liegend verbauen.
 
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Das sind Bleigeelakkus. Liegen ist nicht vorgesehen. Warum auch?
 
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Hallo,

im Datenblatt des Akkus steht: "leak proof and usable in any Position"

Gruß
thornhill
 
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Da sind Bleigel Akkus drin und die kann man auch legen, ist kein Problem. Die sind auch in den APC USVs selbst in unterschiedlichen Serien mal hochkant und mal seitlich drin.
 
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Habe eben in den "Unterlagen" genauer gesucht und fand, dass der aktuelle Akku von Panasonic ist (s.Bild) und in der ebay-Rechnung "Blei" steht (von 2018/s.Bild). Demnach hat das Teil wohl eine Oberseite (=Autobatterie) und wäre wohl nicht hinlegbar. Denke jedoch, beim ebayversand wurde darauf nicht geachtet. Der Conradakku/seinerzeit Ladenkauf war mein vorheriger Akku (sorry) und hatte 8J gehalten.Strombackup(APC)2021b.JPGStrombackup(APC)2021bb.jpgStrombackup(APC)2021bb.jpg
 
nonspillable laut Label = Auslaufsicher
 
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Blei Akku ist nicht gleich Blei Akku.... das hier sind keine Batterien wie sie in Autos verwendet werden in denen die Säure rumschwappt. Die ist entweder in einer Glasmatte (AGM) oder als Gel gebunden und damit ist es egal wie der Akku liegt.
 
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Ganz einfach: aufmachen, Batterie anschauen, Typ im Netz suchen und ins Datenblatt schauen. Alles andere ist nur spekulieren.
Auslaufsicher heißt übrigens nicht lageunabhängig ;)
 
Oder man wendet sich einfach an den Hersteller, der sollte es ja wissen.
 
Habe mal etwas im Web gestöbert und mein verbauter Akku von Panasonic LC-R127R2PG1 soll außer "Über-Kopf" lageunabhängig betrieben werden können. Denke, dass sich die Web-Quellen auf Panasonic Angaben beziehen.
Insofern sollte mir die Bude nicht abfackeln, wenn ich die USV fortan hinlege.

Der LC-R127R2PG1 Blei Akku ist auslaufsicher und kann lageunabhängig betrieben werden, ausgenommen die Über-Kopf-Lage, dort darf der Akku nicht geladen werden.
https://www.pro-akkus.de/Panasonic-LC-R127R2PG1-12V-7-2Ah-Blei-Akku-mit-VdS-Zulassung
 
forfuture schrieb:
Denke, dass sich die Web-Quellen auf Panasonic Angaben beziehen.
Insofern sollte mir die Bude nicht abfackeln, wenn ich die USV fortan hinlege.
Besser selber überprüfen, als sich auf Aussagen im Internet verlassen: https://eu.industrial.panasonic.com...teries-vrla-for-professionals_interactive.pdf
Seite 10 Punkt 2 steht was über den Betrieb und das Laden der Akkus.
Zum Glück stellen diese Art von Bleiakkus unter normalen Betriebsbedingungen eine sehr geringe Feuergefahr dar.
 
vielen Dank, @Fusionator!
`Bekomme es natürlich leicht mit der Angst, einen solchen Akku zwar 90Grad drehen zu dürfen, aber 180Grad "upsidedown" wäre bereits kritisch. Klar, ist dabei vom Aufladen "überkopf" die Rede, gewöhnlich gibt es in einer USV keine Wiederaufladungen, weil im Stromnetz gewöhlich ja eher nix abreißt. Oder wie läuft das? Entlädt sich der Akku "proforma" auch, um sich anschließend wieder aufladen zu können, damit ein erhaltener Langzeitlebenszyklus entsteht?
 
Zuletzt bearbeitet:
forfuture schrieb:
Entlädt sich der Akku "proforma" auch, um sich anschließend wieder aufladen zu können
Das wäre ja ziemlich kontraproduktiv, wenn genau in dem Moment die Spannung mal ausfällt. Ich schätze mal stark, dass eine Erhaltungsladung stattfindet, wodurch der Akku immer die volle Kapazität bereitstellt. Irgendwann sollte man den dann sowieso tauschen.
 
Ein "e-Freund" sagte mir dazu mal Folgendes, @Fusionator:
"Gelegentlich einen künstlichen Alarm hervorrufen, um den Akku durch Zwangsentladung lebenserhaltend zu schonen". Das hatte ich gemacht und solcher vorherige Akku hielt 8J (6von 9), was ich ok fand.
Der Ort /Stadtteil hatte aber auch auffällig hohe Stromstörungen (wird dort aber nun gemacht). Just umgezogen habe ich sowas wohl weniger (Neubau/Erstbezug), selbst kann ich es aber nicht bewerten.
 
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