Stromverbrauch Grafikkarte Mobile vs. PC

Bull Shit

Ensign
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Hallo,

ich hoffe mit dem Thema nicht ein emotionale Diskussion zu entfachen.
Für mich war die Entscheidung zu einen Gaming-Laptop nicht nur die Mobilität, sondern auch der Energieverbrauch.
Mein jetziges System verbraucht einiges unter 100 W unter Last und ich war bisher mit der Leistung zufrieden, stößt aber jetzt an eine Grenze, wo ich an aufrüsten bzw. Neuanschaffung denke.
Doch wenn ich jetzt diese beiden Listen vergleiche:
http://www.pc-erfahrung.de/grafikkarte/vga-grafikrangliste.html
http://www.pc-erfahrung.de/grafikkarte/grafikrangliste-notebook.html
Und einfach mal nach z.B. gtx 1080 schaue, dann verbraucht nach der Liste als Nährwert Desktop 180 W und Mobil 165 W.
Also ist der Unterschied zu vernachlässigen. Natürlich kommen noch die anderen Komponenten hinzu, doch wollte ich wissen, ob tatsächlich bei der Mobilen-Variante nur die Grafikleistung oder das Gesamtsystem dargestellt wird?
Weil, dann würde sich im Energieverbrauch kaum noch ein Vorteil für Gaming-Laptops ergeben.
Somit könnte ich mir dann einen PC zusammenstellen, der in der Anschaffung wahrscheinlich günstiger wäre und der Energieverbrauch als Entscheidungskriterium zu vernachlässigen wäre.
Habe ich irgendwas übersehen? :)

Vielen Dank
 
ein Gaming Laptop wegen dem Stromverbrauch kaufen ?

Also 500 € mehr ausgeben für 50 € Stromkostenersparniss wow auch ein Argument das Geld rauszufeuern.
 
Ich glaube, hättest du meinen Text gelesen, hättest du dir die Antwort sparen können. Als ich mein Laptop gekauft habe, habe ich das natürlich ausgerechnet und es sind mehr als der von dir erwähnte Betrag in der Zeit gewesen. ABER, weil ich, wenn ich es richtig sehe, so nicht mehr möglich ist, habe ich den Thread erstellt, um eben gewisse Irritationen auszuräumen und meine Argumente bei einem Neukauf neu abzuwägen.
 
Bull Shit schrieb:
doch wollte ich wissen, ob tatsächlich bei der Mobilen-Variante nur die Grafikleistung oder das Gesamtsystem dargestellt wird?

Denke schon das damit nur die Leistungsaufnahme der GPU gemeint ist. Entsprechende Laptops werden immerhin mit 230 Watt Netzteilen ausgeliefert.
https://www.cyberport.de/?DEEP=1C27-409&APID=14#item-box-datasheet
Und nebenbei, Leistung kostet nun mal. Ein Laptop mit der gleicher (Gaming) Leistung wie ein Desktop System wird auch in etwa die gleiche elektrische Leistung verbrauchen. Die Unterschiede von 165 vs, 180 Watt bei den zwei GPUs kommt ja auch daher das die mobile Variante beschnitten ist und 2-10% weniger Leistung hat wie die Desktop Variante.
http://www.pc-erfahrung.de/hardware...kkartenvergleich-desktop.html?gpuids=425,1368
Der deutlich höhere Preis eines Laptops kommt durch seine Kompaktheit, nicht durch seine Sparsamkeit. Finanzell gesehen ist ein Desktop System dadurch immer günstiger.
 
du hast ja noch immer die möglichkeit ein desktop system zu undervolten und notfalls mit weniger takt zu betreiben. kann sein das die chips für notebooks besser selektiert sind und mit weniger spannung laufen aber man dürfte zumindest in der lage sein sich dem anzunähern

außerdem bin ich der meinung das der verbrauch im leerlauf viel spannender ist. zumindest bei mir ist das system die meiste zeit über im leerlauf.
 
evilnear schrieb:
du hast ja noch immer die möglichkeit ein desktop system zu undervolten und notfalls mit weniger takt zu betreiben.

Und genau das hätte das gleiche gebracht beim Stromverbrauch ... und man hätte 500 € gespart ..

oder man kauft nicht High End Notebooks sondern Medium Desktops und hat eine ähnliche Leistung.
Damals sogar mit noch mehr ersparniss da der Unterschied Laptop zu Desktop schon extrem war.
 
Versuchen wir mal ein paar Punkte anzugehen

- ähnliche Leistung wird auch ähnlichen Stromverbrauch verursachen, dein Beispiel mit GTX 1080 vs. mobile Version
- dass was Mobil weniger an Strom verbraucht wird, hast du auch weniger an Leistung
- Beispiel 10-20% weniger Verbrauch aber auch 10% weniger FPS

Frage wäre wieviel Leistung brauchst du? Ist es irgendwo knapp?
Ob du nun mit 65 oder 71 FPS spielst macht wenig Unterschied, aber 40 FPS statt 30 schon.

Brauchst du nun unbedingt Mobil oder nicht, weil MOBIL ist hier der entscheidene Unterschied.

Du bist mit einem Desktop bei gleicher Leistung immer günstiger, dazu kannst du meist mehr optimieren mit Bios, Software, Bauteile austauschen usw. Wegen ein paar Watt ersparnis lohnt sich ein Notebook nicht.

Notebook nimmt man wegen Mobil und Platz sparen. Ein entscheidener Unterschied wäre wie dein aktuelles System, Notebook mit wenig Stromverbrauch (unter 100 Watt), dazu dann ein Desktop mit mehr Leistung und mehr Stromverbrauch nehmen.
 
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evilnear schrieb:
du hast ja noch immer die möglichkeit ein desktop system zu undervolten und notfalls mit weniger takt zu betreiben. kann sein das die chips für notebooks besser selektiert sind und mit weniger spannung laufen aber man dürfte zumindest in der lage sein sich dem anzunähern

außerdem bin ich der meinung das der verbrauch im leerlauf viel spannender ist. zumindest bei mir ist das system die meiste zeit über im leerlauf.

Vom Prinzip mein Gedanke den ich bei einem Neukauf (egal ob Laptop oder PC) bei meinen jetzigen Laptop testen wollte. Mal schauen, ob ich die Spannung noch weiter senken kann.

Das ein Laptop nicht die gleiche Leistung haben kann, wie ein PC mit ähnlichen Komponenten ist klar. Meine Gedanke war auch immer, ein High-End-Laptop zu haben, mit überschaubaren Energieverbrauch, aber der Performance eines Mittelklasse-PCs, weil dann noch andere Argumente für mich wie z.B. Mobilität ausschlaggebend (waren) sind. Man kann immer Argumente finden, die das eine oder andere ad absurdum führen können, doch muss man individuell abwägen, wie sinnvoll oder praktisch einen die eine oder andere Lösung erscheint. Nur den Energieverbrauch als einziges Argument wäre sehr dürftig, doch haben Laptops eben noch andere Vorteile. Man muss abwägen.
Natürlich könnte man sagen, man solle sich ein viel günstigeren Mittelklasse-PC kaufen und ein günstiges Laptop für den Denktopbereich. Den PC kann man jederzeit aufrüsten. Genau das würde dann bei mir eintreten. Mein altes Laptop nur noch für den Denktopbereich einsetzen und dann einen PC für spiele.
Bei einigen Überlegungen braucht man auch einen gewissen Anteil an Praxiserfahrungen.
 
Bull Shit schrieb:
Für mich war die Entscheidung zu einen Gaming-Laptop nicht nur die Mobilität, sondern auch der Energieverbrauch.
Das war eine sehr dumme Entscheidung, der Energieverbrauch ist ja von der Rechenleistung abhängig und nicht von der Bauform (also Laptop oder Desktop). Der Energieverbrauch steigt mit der Rechenleistung. Außerdem steht der Preis in Relation zur Größe. Kleinere Komponenten sind bei gleicher Leistung teurer. Diese beiden Tatsachen sind so trivial, da muss man sich nicht mal mit Computern oder Technik auskennen um sie zu verstehen.

Weil, dann würde sich im Energieverbrauch kaum noch ein Vorteil für Gaming-Laptops ergeben.
Den gab es niemals. Außer der Mobilität haben Laptops ausschließlich Nachteile.

Somit könnte ich mir dann einen PC zusammenstellen, der in der Anschaffung wahrscheinlich günstiger wäre
Bei gleicher Rechenleistung sind Laptops immer deutlich teurer als Desktops. Das ist grundsätzlich so und auch immer schon so gewesen.

und der Energieverbrauch als Entscheidungskriterium zu vernachlässigen wäre.
Energieverbrauch [sic!] ist nur bei mobilen Geräten wichtig, da bei einem mobilen Gerät die Laufzeit davon abhängt. Bei stationären Geräten spielt die Leistungsaufnahmen nur insofern eine Rolle, als dass die Kühlung dem entsprechen muss.
 
bu.kakke schrieb:
Das war eine sehr dumme Entscheidung,...


Den gab es niemals. Außer der Mobilität haben Laptops ausschließlich Nachteile.


Bei gleicher Rechenleistung sind Laptops immer deutlich teurer als Desktops. Das ist grundsätzlich so und auch immer schon so gewesen.

.

Nun gut, diese "dumme Entscheidung" hat mir zwischen 120-150 € eingespart. Ein Laptop ist auch sehr leise. Ja, das bekommt man auch mit einen PC hin, aber da wird der Aufwand auch monetär vergolten.
Ich glaube, du machst es dir zu einfach. Energie=Leistung und Leistung als einziges Kriterium ausgenommen Mobilität zu betrachten. Dann hätten Smartphones nach deiner Denke keine Chance gehabt. Ja, ist wieder irgendwie eine andere Geräteklasse. Ist, als würde ich einen Toaster mit einem Backofen vergleichen. Aber ich denke schon, dass da was dran ist und soll dir auch nur verdeutlichen, dass das so einfach, wie du es gerne hättest nicht ist.
Ein PC der damals so viel Leistung wie mein Laptop gehabt hätte, wäre jetzt nicht gut aufrüstbar, sondern ich hätte alles neu kaufen müssen, da die ganzen Komponenten eine neue Bauform haben.
 
Ich fürchte da unterliegst du einfach ein paar Trugschlüssen.
Da muss man dich leider enttäuschen, der Laptop hat dir kein Geld gespart.
Damals war der Leistungsunterschied zwischen Mobilkomponenten und Desktop Komponenten noch viel größer als heute.
Heute mag eine GTX1080 und GTX1080m außer niedrigerem Takt der gleiche Chip sein. Deine GTX 660m hatte aber mit einer Desktop GTX 660 nichts zu tun sondern war eine Desktop GT 640. (GTX 660m = GK107 Chip mit 384 ALU bei 835 MHz; GT640 = GK107 Chip mit 384 ALU bei 890MHz) Und für die Leistung deines i5-3230m hätte der kleinste Desktop i3 gereicht, bzw. man hätte einen 35W i3-3220T nehmen können.
Sprich, ein dem Laptop vergleichbares Desktop System hätte gekostet:
40€ MB
120€ CPU
90€ GPU
20€ RAM
40€ HDD
60€ Gehäuse
60€ NT
80€ Windows
=510€
macht 190€ Restdifferenz für Maus/Tastatur/Monitor bis zu den 800€ deines Laptops (wenn es der MSI GE60-i560M247 aus deiner damaligen Kaufberatung ist). Auch das hätte man adequat zum Laptoplevel gefunden.
Und das System hätte genauso viel verbraucht wie der Laptop, bzw. durch mehr Möglichkeiten im Bios mit undervolten zu spielen, hätte man es vielleicht noch sparsamer trimmen können.
Siehe CB Test von damals, Gesamtsystem unter Maximallast 117W, dein Laptop hat ein 120W Netzteil... ;) OK, der extra Monitor braucht dann noch was extra. Ja in Summe hätte das Gesamtpaket Desktop ein paar W mehr verbraucht. Aber das sind ganz sicher keine 150€ Stromersparnis.
Und das Laptops leiser sind als PCs halte ich für ein großes Gerücht. Die gleiche Abwärme in weniger zur Verfügung stehendem Raum weg zu kühlen macht es immer lauter oder aufwändiger. das vergleichbare Desktop System hätte man passiv kühlen können. ;)
Und ein PC ist erst recht gut aufrüstbar im Vergleich zum Laptop. Denn für dein jetziges Problem "zu langsam" würde jetzt wahrscheinlich einfach eine neue Grafikkarte reichen. Während man den Unterbau aus Gehäuse, NT, CPU, RAM noch weiter benutzen könnte. PC Komponenten haben jetzt eben keine neuen Bauformen als vor 5 Jahren. Laptops kann man dafür hinsichtlich CPU/GPU nur in den allerwenigsten Fällen aufrüsten.
Und die Peripherie aus Maus/Tastatur/Monitor könntest du bei einem Desktop auch weiter nutzen. Beim Laptop schmeißt du sie mit weg, bzw. musst sie beim nächsten Laptop für teuer Geld wieder neu kaufen.

Also ein gleich starkes Deskptop System von damals bräuchtest du jetzt nur für 120€ mit einer neuen Desktop GTX 1050 aufrüsten und es würde bzgl. Spieleleistung deinem Laptop weit davon rennen.

Laptop macht ausschließlich wegen der Mobilität Sinn wenn man die Mobilität braucht/möchte. Sonst praktisch nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersten bezweifle ich sehr stark, ob man das von dir zusammengestellte System zur der Zeit für das Geld hätte bekommen können.
Zweitens bezweifle ich, ob das System tatsächlich leise wäre und auch eine vergleichbare Leistung haben würde.
Drittens kann ich mich noch an den Hickhack bei AMD mit mit den ganzen Sockeln erinnern. Es war nicht garantiert, das es da nicht doch noch Änderungen von damals gesehen in der Zukunft gegeben hätte. Bei Intel habe ich nicht geschaut.
Viertens habe ich mein System mehrmals schon gemessen und falls da ein 200 W Netzteil bei ist, ist es extrem überdimensioniert, weil ich weit unter 100 W an verbrauch unter Last gemessen habe.
Fünftens ist klar, dass der Stromverbrauch heute kein Argument mehr ist, weil sich einiges an den Leistungsaufnahmen bei den Systemen getan hat. Das scheint jetzt eine andere Philosophie zu sein.
Das wollte ich klären, weil ich doch überrascht war, als ich die Daten über den Verbrauch sah und dachte, ich irre mich vielleicht. Ich stelle jetzt ganz andere Überlegungen an, auch weil sich die Situation zu damals eben geändert hat.
Im Nachhinein ist man immer schlauer, aber ich war nicht einen Tag unzufrieden mit dem Laptop, doch irgendwann ist die Leistung für aktuelles einfach nicht mehr gegeben.
Ich habe es an meiner Stromrechnung jedes Jahr sehen können. Aber egal, meine Frage ist ansonsten adäquat beantwortet worden.
Nicht falsch verstehen, ich fand deine Argument und Auflistung interessant, aber irgendwie nur Theorie, in der Praxis sieht es dann anders aus.
 
Bull Shit schrieb:
Ersten bezweifle ich sehr stark, ob man das von dir zusammengestellte System zur der Zeit für das Geld hätte bekommen können.

Er hat dir den Preisgraphen geschickt da kann man genau schauen was die Komponente zu der Zeit kostet wo du deine Sachen gekauft hast.
 
doch, deswegen habe ich extra die Preisverläufe verlinkt und mit den Preisen von 2012 gerechnet ;)
und ich habe eine passive GT 640 ausgewählt, also lautlos; und in dem angenommenen Gehäusepreis von 60€ sind auch schon anständige Lüfter möglich. Es ist ganz einfach: großer langsamer 120mm Lüfter kann viel leiser sein als die 40-60mm Quirls in Laptops bei gleicher Kühlleistung.

gleiche Leistung des Systems ... check, wie gesagt, ich habe extra die gleich starken Komponenten raus gesucht.
Und Link zum gleich guten Vergleichsstromverbrauch hatte ich ja gesetzt.

Sockel: gerade bei AMD lief das gut, die CPUs liefen seit AM2 über AM2+, AM3, AM3+ immer auf Mainboardsockel - und + eine Generation. Oder anders herum ausgedrückt. Eine Sockelgeneration konnte immer auch die folgende CPU Generation aufnehmen. Auch jetzt läuft die letzte Bulldozer (APU) Generation auf der neuen AM4 Plattform und Ryzen Refresh wird auch auf AM4 laufen.
Bei intel siehts dagegen eher düster aus. da gilt meist jede CPU Generation = neue Mainboard Plattform

Aber bei Laptop ist eben gar nichts mit aufrüsten.

So ganz verstehe ich nicht, wieso du das nur als Theorie siehst und erwartest das die Praxis anders aussieht? Es waren konkrete Produkte und Test verlinkt. alles ganz real ;)

Ich wollte dir den Laptop auch nicht schlecht machen, du warst zufrieden. ist doch prima. :) Aber deine Annahmen waren eben so nicht ganz richtig ;)

um zur Ausgangsfrage zu kommen, bzw. zusammen zu fassen:
am Ende ist es einfach. innerhalb einer Chip Generation brauchts für die gleiche Leistung auf dem Monitor die gleiche Leistung an rein gestecktem Strom. ein bisschen Streuung ist durch Produktionsstreuung der Chips drin. Aber der Verbrauchsunterschied zwischen der GTX 1080 und GTX 1080m liegt allein in der niedrigeren Taktung. eine runter getakte Desktop GTX 1080 würde im gleichen Maß weniger Strom verbrauchen. und da man bei Desktop Komponenten viel mehr Freiheiten in der Konfiguration, Stichwort undervolting (zur Ausnutzung der Chipgütenbandbreite), kann man ein Desktop System theoretisch auf weniger Verbrauch trimmen als einen Laptop. Bei nem Laptop kannst du in der Regel nichts an Taktraten und Versorgungsspannungen konfigurieren sondern musst damit leben was der Laptop Hersteller voreinstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
species_0001 schrieb:
doch, deswegen habe ich extra die Preisverläufe verlinkt und mit den Preisen von 2012 gerechnet ;)

Ok, mein Fehler, uMatrix hatte die Grafik blockiert und ich habe vergessen dort nachzuschauen.
Ich kann mich nur noch dunkel erinnern, dass eben gerade mein System, was ein AM2-Sockel hatte, eben nicht aufrüstbar war, weil ein AM3-CPU einen Pin mehr hatte. Ich kann mich auch total irren und es verwechseln. Jedenfalls war es nicht kompatibel.
Es sind eben auch bestimmte Erfahrungen, die man in einer Bewertung einer Situation einfließen lässt und interpoliert damit auf zukünftige Entwicklungen. Natürlich ist das dann Spekulation. Aber irgendein System davor war nicht mehr aufrüstbar, weil z.B. die Festplatten einen neuen Standard bekommen haben (ich glaube CPU auch, es müsste ein Athlon gewesen sein?) und hätte ich die alten Komponenten benutzt, wie RAM usw, hätten die das System ausgebremst. Ob ein Motherboard aus der Zeit heute tatsächlich, auch wenn es ein AM3-Sockel hat, tatsächlich mit den jetzigen Komponenten aufrüstbar ist, habe ich Zweifel, weiß es aber nicht und würde es natürlich sehr begrüßen, wenn RAM usw keine Probleme verursachen und man tatsächlich einfach nur CPU und Graka auswechseln bräuchte.
Könnte ich natürlich recherchieren, aber ich frage mich gerade, was das mit dem TR4 auf sich hat, aber das nur am Rand.

In deiner Aufzählung hast du, wenn ich jetzt spitzfindig werden will, einen wirklich guten, zwar nur 15", Monitor vergessen, Kamera und Wlan-Modul ;)
Jedenfalls mit meinem Wissen und meiner PC-Erfahrung habe ich eine guten Deal gemacht, vor allem, weil ich vorher noch nie so ein leises System hatte. Natürlich alles möglich, aber bei Interesse kann ich hier von der Odyssee meinen PC leise zu bekommen, berichten.
Weil ich schon andere Erfahrung gemacht habe, wo man mich falsch verstanden hat, möchte ich nur sagen, dass ich deine Anmerkungen interessant finde und mir tatsächlich, auch wenn man vielleicht nicht gerade den Eindruck bekommen kann, weil ich scheinbar an irgendwas "festhalten" will, in meiner jetzigen Überlegungen sehr hilfreich sind.

PS günstige Komponenten Spannungswandler war auch eines der Probleme, mit dem man sich herum ärgern konnte, aber das nur noch so am Rand :)
 
Zuletzt bearbeitet:
richtig
AM3 CPUs gingen auf AM2 nicht. Aber AM2+ CPUs gingen
also AM2+ = nächste Generation
AM3 = übernächste Generation

und klar, ein System aus der Zeit lässt sich nicht auf eine aktuelle CPU Generation aufrüsten, also über einen Zeitraum von 5 Jahren geht es nicht.
bei Intel nur innerhalb einer Generation (meinetwegen von einem i3 auf i7), bei AMD immerhin meist die nächste Generation. Aber zumindest, wenn man damals einen i3 gekauft hätte, könnte man heute mit einem gebrauchten i7 aus der damaligen Generation aufrüsten, was je nach Anwendungsfall durchaus wieder reichen würde.
Und ja, manchmal gibts größere Technologiesprüng, dann kann man nichts mitnehmen.

Trotzdem ist das Thema Aufrüstbarkeit kein Argument gegen Desktop, denn bei Laptops gehts in 99,99999% der Fälle gar nicht. ;)

Und für Zubehör waren im Budget noch 190€ übrig. dafür hätte man das alles bekommen. Zwar nichts tolles, aber das Zeug was in so Preiswertlaptops eingebaut ist, ist qualitativ auch weit weit weg von toll. ;)

Natürlich hätte man sich ggf. in Sachen Peripherie beim Desktop System vielleicht dann höherwertige Sachen gegönnt, die dann teurer geworden wären.
Aber dafür kann man solche Peripherie wiederum von einem PC zum nächsten übernehmen, wenn man den PC austauscht.
Beim Laptop werden jetzt Eingabegeräte und Display mit weggeschmissen/neu gekauft. Und natürlich muss man das auch mitbezahlen.

PC leise... im Nachhinein schwierig zu sagen, und ist auch egal. Aber ein bisschen Augen auf bei der Komponenten wahl, dann ist leise/lautlos kein Problem.

Kein Problem, war auch nicht meine Absicht dir den Kauf madig machen zu wollen. nur ein bisschen Zusammenhänge aufklären. :)
 
species_0001 schrieb:
PC leise... im Nachhinein schwierig zu sagen, und ist auch egal. Aber ein bisschen Augen auf bei der Komponenten wahl, dann ist leise/lautlos kein Problem.

Kein Problem, war auch nicht meine Absicht dir den Kauf madig machen zu wollen. nur ein bisschen Zusammenhänge aufklären. :)

Alles gut^^, hat mir viele Denkanstöße gegeben.
Ich werde einfach dreist sein und wenn ich mir einen neuen PC zusammen stelle dir einen Link über PN schicken, in dem ich nachfrage, wie sinnvoll das System sein wird. Bei nötigen Anmerkungen würde ich mich dann freuen... *duck* :)

PS habe gerade die Rechnung vom Lapi gefunden und mir ist eingefallen, ich habe auch noch weniger als den von dir veranschlagten Betrag bezahlt. Im Fachgeschäft hat da jemand was falsch ausgezeichnet, wie ich später erfahren habe, was auch noch mal ein Argument für den Kauf war :)
Warum ich das erwähne, einfach, weil ich mich immer noch darüber freuen kann und zweitens, Kaufentscheidungen können doch recht komplex sein
Danke noch mal
 
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