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Suche Digitalkamera bis 250€ für Urlaub und Feiern

ChAiN SaW

Lieutenant
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Apr. 2011
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989
Servus,
ich suche eine Digitalkamera bis 250€ für Urlaub, Geburtstage usw. Ich war dieses Jahr im Urlaub mit meinem Xiami Mi A1 und die Kamera macht auch gute Fotos, aber da ist defintiv Platz nach oben. Da meine Mutter demnächst 60 wird, würde ich auch hier gerne schöne Erinnerungsfotos und Videos machen.

Mir ist dabei schon die Sony DSC-HX60V ins Auge gefallen. Ist die zu empfehlen bzw. gibt es noch bessere zu empfehlen?
 
für das geld kriegt man schon was viel gescheiteres wie eine gebrauchte nikon 3er serie also d3300- d3400 denke das macht da weit mehr sinn
 
Generell würde Ich von Kameras mit 1/2,3 Zoll Sensor (wie die HX60V, Ich habe selbst die HX50V) in der heutigen Zeit absehen. Die machen alle keine besseren Bilder als aktuelle Smartphones, die bieten nur mehr optischen Zoom und evtl. einen besseren Bildstabi beim Filmen und das wars.
Wenn, dann musst du auf Edel-Kompakt-Kameras mit 1 Zoll Sensor (z.B. ein gebrauchte RX100) oder gebrauchte System/DSLR - Kameras spekulieren, damit auch die Bildqualität entsprechend höher ist.
Da kommts drauf an, wie viel du schleppen willst. Je mehr du schleppen kannst, desto besser werden die Bilder, da die Kameras größer sind.

Hier ist z.B. ein sehr gutes Angebot: Xiaomi Yi M1 für 199€. Es ist keine perfekte Kamera, aber für das Geld macht sie sehr gute Bilder.
 
Der bei Nikon verbaute APS-C Sensor macht wunderbare Bilder, jedoch kann man Nikon nicht zum Filmen empfehlen. Sollte Video tatsächlich eine Rolle spielen, dann lieber was gebrauchtes von Canon.

Ich kenne jetzt das Xiami Mi A1 und dessen Kamera nicht, aber der Markt für Kameras mit deinem Budget ist durch die Smartphones quasi tot. Mit deinem Budget wird es schwierig da ein Upgrade zu bekommen. Selbst mit einer Einsteiger-DSLR und den Kit-Optiken wirst du von den Bildern bei schlechten Lichtverhältnissen enttäuscht sein. Die Einstiegsoptiken haben in aller Regel eine Blende von f3,5 bis f5,6 wobei die f3,5 eigentlich nur bei der geringsten Brennweite möglich sind. Du wirst also bei "normaler Festbeleuchtung" entweder Blitzen oder mit verwackelten/verrauschten Fotos leben müssen, also genau das, was man mit einer großen Kamera vermeiden möchte.

Ein sinnvoller Einstieg und ein deutliches Upgrade zu jedwedem Smartphone wäre imho:

Günstiger DSLR-Body aus den letzten 6 Jahren + lichtstarkes Standardzoom mit durchgehender Blende von 2,8
bspw. Sigma AF 2,8/17-50mm DC OS HSM

oder

Günstiger DSLR-Body aus den letzten 6 Jahren + 35mm Festbrennweite mit 1,8er Blende
 
Bei dem von Dir genannten Budget ist die “erste“ RX100 am dichtesten dran und wird vermutlich für deine Anforderungen absolut reichen. Hauptunterschiede zwischen den Modellen sind Zoombereich, Lichtstärke, Video-Qualität und weitere...
Eine wie ich finde ganz gute Übersicht über die einzelnen Varianten gibt's hier

https://photographylife.com/sony-rx100-series-comparison
 
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Schau dir in jedem Fall Testaufnahmen an. Für alle RX100 Modelle findest du welche dkamera.de

Beispielaufnahmen

Für dich relevant sind vor allem Rauschverhalten bei höherer Sensorempfindlichkeit. Bin eben einige Bilder von meiner letzten Familienfeier durchgegangen und Abends wirst du auch bei normaler Beleuchtung ISO 1600 vielleicht sogar eher ISO 3200 brauchen, sofern du eben nicht Blitzen möchtest.

Gehe am besten in den Mediamarkt und spiele mal mit ein paar Kameras herum. Probiere gerade auch hohe Sensorempfindlichkeiten bei wenig Licht aus und vergleiche die Ergebnisse mit deinem Smartphone. Dann bekommst du einen Eindruck dafür, was du erwarten kannst und ob das dir die Ausgabe wert ist.

Mit der Blende und dem Zusammenhang zwischen Belichtungszeit, Sensorempfindlichkeit und Brennweite solltest du dich allgemein befassen. Dann kannst du in jedem Fall das Maximum für dich rausholen. Gerade einfache Zoomobjektive, wie sie bspw. in eigentlich allen kompakten Kameras verbaut sind, haben die hohe Lichtstärke nur in der Anfangsbrennweite. Je weiter du ins Tele gehst, desto "langsamer" wird das Objektiv, da die Blende im Verhältnis zur Brennweite immer kleiner wird (Blendenzahl wird größer), du aber wegen der längeren Brennweite ohnehin kürzer belichten müsstest. Das kannst du dann nur über eine höhere Sensorempfindlichkeit und/oder das Wissen wann du welche Einstellung noch verwenden kannst, in den Griff bekommen. Das wäre auch mein letzter Tipp. Egal für was du dich entscheidest - probiere/übe die Aufnahmesituation mit deiner Kamera schon im Vorfeld. Dann bekommst du ein Gefühl dafür, was geht und was eben nicht.
 
Wie viele schon sagen, die erste RX100 ist wirklich gut. Mann muss nur wissen ob man die gebraucht kaufen moechte oder ob man noch irgendwo ein "Neuprodukt" findet. Leider sind die "Neupreise" extrem hoch. Ich habe die aber seit gut 4 Jahren und ist wirklich gut fuer das was es ist "immer dabei Kamera". Und die beste Kamera ist jene welche man dabei hat ;-) .
Der Vorteil welchen ich sehe, wenn ich mit meiner normalen Kamera ankomme dann fuehlen sich die Leute hin und wieder etwas "beobachtet" aber die Sony wird nicht fuer voll genommen (gleiches gilt fuer Urlaub etc.) daher kann man damit teilweise fotografieren wo es mit einer DSLR/ Micro4/3 nicht immer moeglich ist.
 
Vielen Dank erstmal für die weiteren Nachrichten.
Ich werde mich auf jeden Fall noch Mal weiter einlesen. Aber für den Anfang und die seltene Benutzung würde ich ungern von meinem Budget abweichen. Wenn ich viel Spaß daran habe usw. könnte ich ja immernoch verkaufen und mir was teureres holen. Bis dahin merke ich, würde ich mit einer RX100 nichts falsch machen.
Ich würde aktuell eine Sony Cyber-shot DSC-RX100 III für 300€ mit Zubehör bekommen, ich denke das wäre ein Super Deal oder?
 
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Wenn sie recht neu ist und noch nicht soviele Bilder runter hat, dann klingt das gut. und die III hat schon den EVF was schon ganz schick ist. Sie hat aber im Vergleich zur I "nur" 24-70 anstelle 28-100 als Zoombereich. Aber das muss jeder fuer sich entscheiden :)
 
Gebrauchtes RX100 M3
 
DaishoCB schrieb:
Wenn sie recht neu ist und noch nicht soviele Bilder runter hat, dann klingt das gut. und die III hat schon den EVF was schon ganz schick ist. Sie hat aber im Vergleich zur I "nur" 24-70 anstelle 28-100 als Zoombereich. Aber das muss jeder fuer sich entscheiden :)

Die RX100 III Gebraucht wäre ca. 3,5 Jahre alt.
 
Bei Kameras ist es wie mit "Autos" da kommt es auf Baujahr und geschossene Bilder an. Dh. 3,5 Jahre kann viel oder wenig sein je nach dem wie die Kamera gebraucht wurde. Bis 10k Clicks waere fuer mich pers. okay, darueber haette ich pers. Bedenken aber das ist halt meine pers. Meinung.

Ist das ein Privatkauf oder von einem "Haendler"?
 
Die RX100 III ist keine DSLR. Was soll denn da durch 10k+ Bilder und mehr verschleißen? 10k+ Bilder wären selbst für eine Einsteiger-DSLR überhaupt kein Problem. Die Verschlüsse der Nikon D3x00 Serie sind bspw. für eine MTBF von 100k Auslösungen ausgelegt.
 
emulbetsup schrieb:
Die RX100 III ist keine DSLR. Was soll denn da durch 10k+ Bilder und mehr verschleißen? 10k+ Bilder wären selbst für eine Einsteiger-DSLR überhaupt kein Problem. Die Verschlüsse der Nikon D3x00 Serie sind bspw. für eine MTBF von 100k Auslösungen ausgelegt.
Das Objektiv faehrt staendig rein und raus ... und da faengst sich Staub und der Kabelstrang zur Linsensteuerung verschleisst, kannst Du gerne in der Suchmaschiene deines Vertrauens nachschaun. Die Gefahr ist hier grosser als fuer den Spiegelkasten bei einer (D)SLR und eine BridgeCam ist halt fuer deutlich weniger ausgelegt als eine DSLR zumal da auch keine Reparatur etc. vorgesehen ist weil es fast ein "Block" ist.
 
emulbetsup schrieb:
Die Verschlüsse der Nikon D3x00 Serie sind bspw. für eine MTBF von 100k Auslösungen ausgelegt.
Was bringt dir der Verschluss, wenn die Spiegelmechanik den Geist aufgibt. Und die schafft bei einer Einsteigerkamera im Regelfall deutlich weniger als 100.000 Bilder. Oberhalb von 50.000 Bildern wird die Luft schon sehr dünn. Da kann man Glück oder Pech haben. Allerdings muss man auch sagen, dass die wenigsten Einsteiger-DSLRs überhaupt so viele Auslösungen haben. Wenn man nicht gerade Zeitraffer macht, kommt man nur schwer auf 50.000 Fotos.
 
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