Suche Distros für Raspberry Pi 2 Model B mit gutem Update Support am besten LTS.

le0m

Cadet 4th Year
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Hi,

ich habe mir gerade ein Raspberry Pi 2 Model B besorgt. Nun stellt sich mir die Frage, welche Distro ich nehmen soll.
Am liebsten wäre mir eine ARM Distro mit LTS (long term sopport) für Security Updates, die sich von Haus aus auf dem Pi 2 installieren lässt und direkt von einem der etablierteren Derivate wie Ubuntu, Debian, etc. offiziell angeboten und betreut wird.
Bevorzugter weise ohne Grafikoberfläche. Wobei ich dieses zur Not auch nachträglich deinstallieren könnte.

Kennt jemand etwas in die Richtung?
 
le0m schrieb:
... eine ARM Distro...
Ist klar...was anderes geht ja auch nicht!

...mit LTS (long term sopport) für Security Updates

Gibt es nichts!
Raspbian Wheezy, Raspbian Jessie, Ubuntu Mate oder Windows 10 IoT. Was anderes gibt es meines Wissens nach nicht.
 
Ich kann dir das offizielle Raspbian empfehlen. Super stabil und basiert direkt auf Debian. Ist aber mit LXDE:

https://www.raspberrypi.org/downloads/raspbian/

Gibt aber auch Varianten davon die ohne grafische Oberfläche auskommen (also auch Raspbian mit den selben repos minimale Installation)

https://minibianpi.wordpress.com/
https://www.raspbian.org/HexxehImages

Hören sich auch sehr gut an, habe ich aber noch nicht probiert, da ich bei Raspbian bei der Installation ausgewählt habe dass in die command line gestartet werden. Somit stört der Desktop nicht, wenn man nicht so sehr auf den Speicherplatz achten muss.

Die Supportzeiträume sollten gleich wie beim Standard-Debian sein:
Debian 6 “Squeeze” until February 2016
Debian 7 “Wheezy” from February 2016 to May 2018
Debian 8 “Jessie“ from May 2018 to April/May 2020

Also hast du bei Jessie bis 2020 Ruhe
 
Zuletzt bearbeitet:
LTS setzt man üblicherweise z.B. bei Webservern ein, damit man nicht alle 2 Jahre ein dist-upgrade machen und beten muss das es nicht schief geht.
 
Gibt es nichts!
Raspbian Wheezy, Raspbian Jessie, Ubuntu Mate oder Windows 10 IoT. Was anderes gibt es meines Wissens nach nicht.
Ich habe gerade gelesen, dass es von Fedora 21 ein Image für ARM Server gibt. Vielleicht bekommt man damit "nativen" Fedora Support. Hat jemand Infos dazu? Werde gleich auch noch mal danach suchen.

Update: Leider sieht es schlecht aus.. Es gibt zwar ein ARM Minimal Server Image von Fedora, nur leider funktioniert auch dieses nur mit einem angepassten "out-of-tree" Kernel. Mehr dazu: http://raspberrypi.stackexchange.com/questions/27544/can-i-use-fedora-on-the-pi-2

Ich kann dir das offizielle Raspbian empfehlen. Super stabil und basiert direkt auf Debian. Ist aber mit LXDE:
Raspbian ist bis jetzt auch mein Favorit. Trotzdem wäre mir ein ARM Image mit Support direkt von einem Major lieber.

Was machst du mit dem Gerät?
In erster Linie soll der Pi2 als verschlüsselter Fileserver und Backupserver für tägliche Incremental Backups im LAN dienen. Mehr dazu hier: https://www.computerbase.de/forum/t...rver-md5-checksum-vergleich-moeglich.1555049/

Warum m ein LTD Support?
Weil ich nicht ständig neue Systeme aufsetzen möchte. Wenn ich ein System sauber aufsetzte sollte es minimal ein bis zwei Jahre laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Raspbian lässt sich mittels
Code:
sudo rpi-update && sudo reboot
ganz einfach auf die aktuelle Version updaten, da musst du nichts neu aufsetzen.
 
rpi-update aktualisiert nur die Firmware, das hat aber nichts mit der Linuxinstalliation zu tun. Dafür muss man zB für Debian und Ubuntu schon noch apt-get verwenden ;)
Ergänzung ()

Raspbian ist bis jetzt auch mein Favorit. Trotzdem wäre mir ein ARM Image mit Support direkt von einem Major lieber.

Was meinst du damit? Alle Images die am Raspi laufen sind ARM Images?!
Und Raspbian ist ja im Prinzip eh Debian. Also was willst du noch mehr? wenn du jetzt auf Raspbian Jessie setzt kannst du das einige Jahre laufen lassen so. Außerdem wird ja meines Wissens auch noch dem offiziellen Supportende bei Debian noch weiter von der Community Sicherheitsupdates eingepflegt.
 
Falls es kein Server ist und nur ein Client z.b HTPC, dann nimm eine RR-Distribution wie Arch Linux.

Immer die aktuellste Software, kein Upgrade notwendig und das Wiki ist vorbildlich.
 
Ja. Die Installation vom Basis System + Kodi + Retroarch verlief ohne Probleme. Das System läuft seit Einführung ohne Probleme (ca. 3/4 Jahr)
 
Zuletzt bearbeitet:
Pacman ist was updates angeht problemlos ;)

Das System hatte bereits einen Suits und TBBT Marathon hinter sich. Es lief auch schon mal 24/7, weil es manchmal zum Herunterladen verwendet wird, aufgrund der langsamen Leitung.
 
Raspbian ist bis jetzt auch mein Favorit. Trotzdem wäre mir ein ARM Image mit Support direkt von einem Major lieber.
Was meinst du damit? Alle Images die am Raspi laufen sind ARM Images?!
Ich mein damit das was da steht. Bis jetzt existiert keine ARM Version von einem etablierten major Linux, welche von Haus aus kompatibel mit dem Pi ist. Es existieren lediglich Forks, was ja nicht schlecht ist, aber die müssen sich erst mal beweisen. Darum wäre es mir lieber (wenn dies ohne Weiteres möglich wäre) ein Fedora 21 ARM oder ein Ubuntu 14.10 ARM oder ein Debian 8 ARM auf dem Pi zu installieren als ein Raspbian. Was nicht heißen soll, dass Raspbian schlecht ist! Ich hoffe du verstehst was ich meine.
Und Raspbian ist ja im Prinzip eh Debian. Also was willst du noch mehr? wenn du jetzt auf Raspbian Jessie setzt kannst du das einige Jahre laufen lassen so. Außerdem wird ja meines Wissens auch noch dem offiziellen Supportende bei Debian noch weiter von der Community Sicherheitsupdates eingepflegt.
Ja richtig, deshalb werde ich es vermutlich auch auf dem Pi installieren!

Falls es kein Server ist und nur ein Client z.b HTPC, dann nimm eine RR-Distribution wie Arch Linux.
Soll ein Server werden. https://www.computerbase.de/forum/t...rver-md5-checksum-vergleich-moeglich.1555049/
Das Wiki ist echt der Hammer! Ich denke irgendwann werde ich Arch mal ausprobieren. Mal sehen, wann sich die passende Gelegenheit bietet..
 
Falls es sein Server werden soll, dann sollte hier der Focus auf Stabilität/Sicherheit gesetzt werden, anstatt auf Aktualität (inkl. Bugs). -- Dies ist nur meine Ansicht, jeder kann es für sich entscheiden :)

Dafür bietet sich Debian an, wobei ein Raspbian hier wohl am ehesten geeignet ist. Wann und ob es jemals einen offiziellen Port geben wird, weiß wohl keiner. Ansonsten denke, dass du die nächsten 3 Jahre sicher keine Probleme haben wirst mit Raspbian.
 
@dalini:
Sehe ich auch so. Ich installiere jetzt Raspbian :)
 
Zuletzt bearbeitet: (zu viel zitiert ;-))
Gut so, gibt auch keinen Grund sich mit irgendwelchen ARM Distros rumzuschlagen. Raspbian läuft gut und der Fork ist sehr gut. Pakete sind eigentlich auch immer aktuell. Ziehen auch recht flott nach. Jessie kam 04/2015 stable raus und Raspbian war glaub ich 1-2 Monate später auch auf Jessie. Glaub Mai war es.
 
Es gibt noch CentOS für den RPi. Das ist nach Debian wohl DIE Server-Distribution. Raspbian ist aber wirklich mehr als ausreichend und auch wirklich gut.
 
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